News- Ticker

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Hier gibt es aktuelle Neuigkeiten von Vereinsmitgliedern und anderen Kasperkram!!!

News von 1.1.2010 bis 31.12.2010

News aus vergangenen Tagen

 

7.12.10 Jügesheim, die 2. ...

"Nachdem es letztes mal geregnet hat und + 5 °C warm war hatten wir dieses mal -2°C, Schnee und Eis.
Dafür war es aber trocken.
Das machte die Sache natürlich interessanter.
Nachdem wir schon tagelang Frost hatten, war klar, das hier nur Spikes in Frage kommen. Die hatte ich mir ja schon vor dem ersten Lauf zugelegt und nun sollten sie erstmals ihren wahren Wert unter Beweis stelle.

Schon an der Startlinie wurde ich mit den bunten Schläppchen beäugt und einige der flotten Kollegen liessen mir gerne den Vortritt in der ersten Reihe. Das es gut so war, zeigte sich schon kurz nach dem Startschuss, da sich der Kollege Charly Köhler, ebenfalls auf Spikes, und ich sehr schnell auf der vereisten Strasse richtung Wald absetzen konnten so das wir nach Km 1 schon alleine vor dem Feld herliefen, was ne Überraschung war. Immerhin war die Siegerzeit beim letzten mal 32 Min. tief.

Als wir nach ca. 1,2 Km auf Waldwege liefen, übernahm ich dann erst mal kurzzeitig die Führung von Charly um möglichst viel Abstand zum hinter mir laufenden Thorsten Zervas zu bekommen, der in der M45 auf Rang 2 hinter Charly und vor mir rangierte.
Bei Km 3 bekamen wir dann noch Besuch von einem 3. Jüngeren Läufer so das wir nen Zug aufmachen konnten.
Durchgangszeit bei 5 Km war ein flotte 17:49" was auf dem Boden richtig schnell war.

Bis Km 7 ging das auch gut so, aber dann musste ich als 2. langsam abreissen lassen und wurde kurz darauf von 2 Läufern der M40 geschluckt und auch von dem M20-er bei Km 8 überholt. Nun auf Platz 5 versuchte ich einfach nur noch das Tempo hoch zu halten um den Abstand zu Thorsten zu vergrössern und somit meinen Rückstand in der Gesamtwertung zu verringern.
Der Erste Markus Fischer lief dann auch nur 24 Sekunden vor mir durchs Ziel und Vereinskollege Charly als 3. In guten 35:38", wärend ich als 5. In 35:52" ins Ziel kam und somit 2. Der M45 wurde. Thorsten Zervas der 3. Der M45 wurde kam kurz darauf mit 36:09" ins Ziel und liegt nur noch einige Sekunden vor mir in der Gesamtwertung.

Es bleibt also spannend zwischen uns drei um den AK Sieg der M45 und ich freue mich schon auf das nächste Duell am 8 Januar in Jügesheim.

So nebenbei haben wir noch die Mannschaftswertung des 2.Laufes mit der LG BSN gewonnen (Köhler/Wiegand/Löwe)" (Text by Frank W.)

14.11.10 Winterlaufserie Pohlheim...

"Am 13.11. fand der erste Lauf der diesjährigen Winterlaufserie in Pohlheim über 10 km statt. Lauf 2 über 15 km und Lauf 3 über die HM – Distanz findet in 2011 statt.

Die Strecke ist keine Bestzeitstrecke, weil hügelig und verwinkelt. Die Wetterbedingungen waren suboptimal. Die Temperatur war ok, aber starker Regen und Wind machte das ganze nicht zum Vergnügen.

Nach der PB letzte Woche in Jügesheim über 10 km und hartem Bahntraining die letzte Woche war klar das eine Bestzeit schwer möglich ist.

Deshalb war meine Taktik mit einem Tempo auf eine Endzeit Richtung 39 Min. anzugehen.

Das klappte auch ganz gut, bis km 3 hatte ich sogar die Spitze in Sicht und die Zeit lag auf 39er Kurs… Doch dann fing der rechte Oberschenkel an zu zumachen, die Folge der letzten Woche.. Mir schwante schon das ich aussteigen musste. Ich nahm dann etwas Tempo raus und änderte meine Taktik das ich versuchte ohne Krampf so gut wie möglich durchzukommen. Sofort verlor ich natürlich einige Plätze. Am Ende konnte ich mich mit einer 40:39 auf den 29. Platz Gesamt und 6. in der AK 40 retten von fast 300 Startern. Aufgrund von Wind und Regen war die Siegerzeit auch mit 35:11 fast 3 min langsamer als letztes Jahr. Durch das Ergebnis habe ich noch die Chance in der Serie bei den beiden anderen Läufen weiter nach vorne zu kommen." (Text by Frank H.)


1.11.10 Frankfurt- Marathon, der zweite...

Peter hat über seinen zweiten Marathon einen Gastbericht geschrieben...

1.11.10 Der perfekte Tag...

"Habt ihr auch schon mal morgens beim aufstehen gedacht, das ist er, "der perfekte Tag".
So ging es mir Sonntag früh, 3 Stunden vor dem Start zu meinem 13. Frankfurt Marathon (die 13. ist auch mein Geburtstag, also ne Glückszahl). Also auf zum Bäume ausreissen, Helden zeugen... what ever :-)
Komischerweise war ich dieses mal viel ruhieger als sonst, nicht so nevös und hippelig. Keine Panik irgendwas vergessen zu haben oder das irgendeine alte Verletzung urplötzlich wieder auftreten könnte. Schnell die Flaschen am Maritim bei unserem extra eingerichteten LG-BSN- Support abgegeben und ne kleine Runde warm gelaufen, bevor ich mich nach vorne zum Eliteblock durchdrängelte und mich zwischen lauter kleine schwarze Menschen stellte, die alle furchtbar schnell aussahen. Bloss keine Zeit im Startgedränge verschwenden.
Punkt 10 Uhr Winterzeit fällt der Startschuss und ab geht die Post auf die erste grosse Schleife durch die Innenstadt, die erst nach 12 Km Richtung Sachsenhausen verlassen wird. Viele Ecken, an denen man im Gedränge Zeit verlieren kann.
Daher bin ich vielleicht doch etwas schneller losgelaufen als geplant. Gute Beine und ne schnelle Gruppe liessen das Tempo das man üblicherweise auf dem ersten Km hat kaum sinken. Bei mir war das 3:30"/Km. Als ich einen Pacer nach der Zielzeit seiner geführten Dame fragte hieß es 2:36 h. Upps. Bissi flott wenn man als Ziel 2:42 h hat. Nicht verwunderlich also das die Uhr nach 5 Km nur 18:24" anzeigte. Viel langsamer war auch der nächste Abschnitt kaum, obwohl es die Hansaallee hinauf ging. 37:10" nach 10 Km. glatt 1:20" schneller als geplant. Bedingt durch das höher liegende Potential wurde es eher noch schneller bis zum Main hinunter. Bei Km 15 standen dann 55:47" auf der Uhr, was mich dann doch langsam nervös machte, ob ich denn diess irre Tempo halten könnte oder am Ende Tribut zahle.
Glücklicherweise stand Gunter bei KM 16 wie immer mit dem Radel bereit um mich zu begleiten und mich anzufeuern. Er kriegte es dann auch hin mich wieder in ein ruhigeres Fahrwasser, sprich ein laufbares Tempo zu lotsen, so das keine Gefahr bestehen konnte doch noch zu platzen. Trotzdem war die Durchgangszeit bei Halbmarathon mit 1:18:48" atemberaubend schnell. Nie war ich schneller bei einem Marathon, witzigerweise in diesem Jahr auch bei keinem Halben.
Leider hatte sich bis zu desem Zeitpunkt immer noch keine rechte Gruppe um mich gebildet die exakt mein Tempo lief, was sicher daran lag das ich die schnelleren Gruppen in meinem Zeitbereich ziehen ließ um nicht zu überpacen.

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Also lief ich allein weiter bis KM25 in Nied, wo ich mit 1:33:41" die zweitschnellste je gelaufene 25 Km Zeit hatte. Bei 30 zeigte die Uhr 1:53:09". Dann ging es auf die Mainzer Landstrasse und man spürte auf einmal den aufkommenden Ostwind deutlich. Zumindest bekam ich da einen Mitstreiter, der mein Tempo bis zum Ziel mitlief. Die Km fielen zwar auf 3:54-3:55", aber das war mir egal da ich bereits mehr als genug Zeit auf der erstan Hälfte rausgelaufen hatte. Als ich bei KM 32 mit 2:01:06" h durchlief, war klar das ich nur noch knapp 4-er Schnitt bis ins Ziel laufen musste um eine Bestzeit zu erreichen.

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Das sollte allerdings noch ein hartes Stück arbeit werden, denn ab Km 35 wo ich mit 2:12:52" durchging, fielen die Km auf ein mal über 4 Min/Km. 4:05",4:02", 3:58", 4:00", 4:03". So kam es das ich bei Km 40 mit genau 2:33 h durchlief und nur noch 8:13" Minuten für die letzten 2,2 Km hatte um meine Bestzeit zu knacken. Mit einem letzten Kraftakt habe ich ab der alten Oper noch mal voll aufgedreht und das Tempo wieder unter 3:45"/Km gedrückt.
Beim Einlaufen in die Festhalle sah ich dann wie die Uhr auf 2:41:00 umsprang. Noch ca. 80 m volle Rotze, mit allem was noch ging ins Ziel gestürzt und die Uhr bei 2:41:14"Brutto abgedrückt. Nach Chip stand dann 2:41:13" zu buche, was exakt meiner Bestzeit aus dem Weiltal 2007 entsprach. Riesen Freude, das ich das nun endlich auch auf einer offiziell vermessenen Strecke bestätigen konnte.
Später stellte sich raus, das die Zeit für den 2. Platz bei den Hessischen Meisterschaften reichte. Vizemeister 2010. Klingt gut. Insgesamt wurde ich 5. der M45. und gewann auch noch die Sonderwertung des Frankfurt Marathon Clubs knapp vor Ulli Amborn (Auch als Ali Umborn bekannt).
Abends gab es dann noch ne kleine Feier mit allen Läufern und Helfern der LG Bad Soden-Neuenhain-Sulzbach die einen super Job gemacht haben. Zusamen mit Charly Köhler und Wolfgang Haas wurden wir auch noch Vizemeister der Senioren M40-49.

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Alles  in allem der perfekte Tag, den ich schon am Morgen gespürt hatte :-)
Bis nächstes Jahr, wenn es wieder im Weiltal rund geht," (Text by Frank W.)

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1.11.10 10. Röntgenlauf 2010...

"am 31.10.2010 fand der 10.Röntgenlauf in Remscheid-Hackenberg statt.
Zum Jubiläum wurde sogar ein 100Km Lauf angeboten. Leider waren die Startplätze dafür schnell vergeben. Also startete ich, nach zwei Jahren Pause, wieder auf der 63KM Strecke.
Als ich um ca. 7:30 Uhr im Auto eine kleine Augenpflege durchführte, fing es richtig an zu regnen. Ich stellte mir die Frage: "Muss man hier starten?"
Nach einigem Hin und noch mehr Her, beantwortete ich die Frage mit einem innerlich lautem: "Ja!"
Ich zog mir eine Jacke unter die ärmellose Regenjacke und darüber den Regenponcho, der uns mit der Startnummer übergeben wurde.
Wenige Minuten vor dem Start regnete es noch immer. Langsam stellten sich die Teilnehmer auf. Dann  wurden die letzten Sekunden herunter gezählt und los ging es.

Wie immer zuerst nach Lennep hinein, wo sich das Deutsche Röntgen-Museum befindet   und dann wieder zurück und vorbei am Hackenberger Sportzentrum.
Ein Glück: Ich wurde laufstärker, während der Regen allmählich schwächer wurde. Am Halbmarathonziel  regnete es kaum noch.
Die Strecke, die auf dem Röntgenweg verläuft, führt auch unter die 107 Meter hohe Müngstener Brücke hindurch. Die Brücke ist die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands.
Traditionelle Kulturlandschaft und herbstlich schön gefärbte Blätter trugen zum Laufspaß bei.
Zahlreiche Pfützen mussten um kurvt werden. Wer es nicht schaffte, konnte sich so mindestens eine Anwendung im Kurhaus sparen. So sahen viele Läuferwaden auch aus, als wenn sie gerade eine Moorpackung bekommen hätten. Staffelläufer waren für kurze Zeit an sauberen Strümpfen und gepflegten Schuhen zu erkennen.
Trotzdem war es wieder eine schöne Veranstaltung. Das lag nicht nur an der bekannt guten Verpflegung, den vielen freundlichen Helfern und der Sonne, die am Ende die Wolken verdrängte. Die Organisation ist einfach sehr gut!
Schön anzusehen waren auch die Spiegelungen des bunten Herbstlaubes in dem ruhigem Wasser der Seen, an die die Strecke entlang führt.
Und weil die Sonne am Ende so schön schien, zögerte ich das Laufende bis auf meine bisher langsamste Zeit beim 63Km Rötgenlauf von 7:38:49 hinaus! (Text By Jörg)

30.10.10 Goldener Herbst an der Nahe...

"wenn die Herbstsonne auf das heruntergefallene Blätterwerk scheint, dann versteht man den Spruch vom "Goldenen Herbst"! Wir waren für den Nahe-Lauf 2011 an der Nahe unterwegs... Die Herbstsonne traute sich auch hervor! http://www.jsegg.de/a_laufen_nahe2010-t.php" (Text By Jörg)

24.10.10 Vom Winde verweht...

"wurde in der berühmtem Südstaaten-Schnulze von Margaret Mitchell das Leben der Scarlett O'Hara. Bei mir war es an diesem Sonntag in Magdeburg nur der Versuch, meine Bestzeit zu knacken.
Magdeburg an sich ist sicher keine Reise wert. Eine ziemlich öde Stadt, die wenigen Sehenswürdigkeiten wie Dom oder Hundertwasser-Haus verlieren sich in trister 50er- bis 70er-Jahre Bebauung und abends, als mein am nächsten Morgern halbmarathonlaufender Bruder und ich zu einem Italiener in der Nähe unseres Hotels unterwegs waren, fühlten wir uns angesichts der herumlungernden jugendliche Eingeborenen, die sich mit Hilfe mehr oder weniger billigem Fusel gerade die Erstdröhnung für die kommende Nacht gaben, nicht wirklich sicher.
Die Strecke des Marathons ist schnell beschrieben: zuerst geht es eine Runde durch die - nun ja - Innenstadt, danach etwa 16 km an der Elbe entlang nach Norden und dann das Ganze wieder zurück. Der Wendepunkt befindet sich auf einem imposanten Bauwerk, dem sogenannten "Blauen Kreuz". Das ist eine riesige Trogbrücke, die den Mittellandkanal über die Elbe leitet, also quasi Schiffsverkehr in zwei Etagen.
Das Schlimmste, was einem beim Magdeburg-Marathon passieren kann ist kräftiger Südwind. Den hatten wir am Sonntag nicht, er war eher stürmisch. So kam es, dass ich, nachdem ich die 10km wie geplant nach glatt 45 Minuten passiert hatte, zunächst in den Genuss von unterstützendem Rückenwind kam. Die Halbmarathon-Marke folgte so schon nach 1:35 und alles, was nun noch zur neuen Bestzeit gefehlt hätte, war drehender oder wenigstens nachlassender Wind. Beides erfüllte sich nicht, er wurde eher immer stärker, zumindest fühlte es sich so an. Jeder Kilometer kam mir unendlich langsam vor, ständig musste man aufpassen, dass man nicht von umherfliegenden Ästen, Kilometerschildern oder Dixie-Klos (siehe Reportage bei laufreport.de) erschlagen wird. Da war nicht einmal mehr ein 5er-Schnitt zu halten, erst auf den letzten 3 Kilometern, als es in einem Park ein wenig windgeschützt war, ging es etwas besser.
Am Ende stand eine 3:25:05 auf der Uhr, das reichte unter 471 männliche Finishern immerhin zu Platz 66. Und dass man mit solch einer Zeit nur um ca. 4 Minuten am Altersklassen-Podest vorbeischrammt (Platz 8 von 102), ist wohl eher ungewöhnlich, zeigt aber, dass andere wohl noch schlechter mit den Bedingungen zurecht gekommen sind." (Text by Klaus P.)

23.10.10 Generalprobe gelungen...

"konnte 8 Tage vor Frankfurt meinen schnellsten 10-er dieses Jahr laufen. Erstmals nach 3 JAhren wieder unter 35 Minuten.
Bei frostigen Temperaturen ging es mit 15 Minuten Verspätung auf die fast Topfebene Waldlaufstrecke zwischen Walldorf und Startbahn West. Feste Waldwege ohne schotter machen ein schnelles laufen möglich.
Martin Skalsky aus Mainz setzte sich erwartungsgemäss gleich ab und lief mit einer 32-er Zeit immZiel ein. Dahinter war alles es offen.
Eine kleine 3er Gruppe mit Peter Conrad aus Kelkheim und Uwe Bernd aus Rüsselsheibildeten die Verfolger, wärend ich mich in der 2 . Gruppe noch etwas zurückhielt. Ab Km 2 wurde es mir aber zu gemütlich und ich versuchte das entstandene Loch von ca. 50 m zuzulaufen. Der einzige der mitzog war Lothar leder aus Darmstadt. schon nach ca. 1,5 Km hatte ich ihn an die Führungsgruppe rangelaufen und wir liefen zu 5. in etwa 3:25" pro Km.
Durchgangszeit bei 5 Km waren dann erstaunliche 16:54" eas für mich Bestzeit wäre, wenn der Km nicht falsch gestanden hätte wie mein Garmin zeigte. Bei KM 6 musste ich dann Tribut für meinen Zwischenspurt zahlen und abreissen lassen, wobei ich noch einen Mitkonkurenten hatte, der ebenfalls abreissen ließ und ab Km 7 zurückfiel. Km 8 in glatt 28 Minuten eröffnete mir die Möglichkeit sub 35 Min. zu laufen, was noch mal motivierte. Der Endspurt reichte dann auch um mit 34:58" gerade so die 35-er Marke zu unterbieren was mir zuletzt 2007 gelang. Direkt vor mir waren Bernd und Conrad im Ziel. Alleine Lothar konnte sich am Ende etwas absetzen.
Mit Platz 5 Gesamt und Platz 1. war ich natürlich hoch zufrieden und habe nun das richtige Rüstzeug um auch einen schnellen Marathon folgen zu lassen." (Text by Frank W.)

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17.10.10 Offenbach...

"Hab heute morgen in OF mal das Mainufer gerockt.
Locker die ersten 10 Km im Marathon Renntempo und dann aufgedreht. Am Ende kam 1:18:54" raus, was mir Platz 8 Gesamt und Platz 1. M45 bescheerte, auch wenn die Ergebnissliste was anderes behauptet. Da is noch ein 10 Km Läufer zwischen gerutscht. Dafür gabs nen 6-er  lecker Aloholfreies Weizen aus Miltenberg. War ein sehr entspanntes Läufchen, das wir noch auf 30 Km aufgeblasen haben. Alles im grünen Bereich für Frankfurt." (Text by Frank W.)

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10.10.10 Laufen im Park...

"oder auch außenrum...
Beim Bad Homburger Kurparklauf werden je nach Wettbewerb  zwei oder vier Runden à 2,5 Kilometer zurückgelegt. Ich habe mich für den Zehner entschieden, um mal zu testen, was das Training der letzten Wochen so gebracht hat. Und ich muß sagen, ich war doch recht zufrieden, obwohl die Zeit nur für knapp über 50 Minuten gelangt hat. Dafür lief das geplante Crescendo hervorragend. Mit Rundenzeiten von 13:55, 12:47, 12:07 und 11:41 konnte ich ab der zweiten Runde nur überholen und das macht bekanntlich ja vielSpaß. Unser zweiter Starter Frank W. lief in einer anderen Liga und konnte sich mit 0:36:22 als Gesamt- Siebter platzieren und wurde bei der Siegerehrung noch als Dritter in der M40 geehrt." (Text bei Gunter)

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26.9.10 Jungfrau- Marathon...

"in diesem Jahr haben wir meine Teilnahme am Jungfrau-Marathon mit einem sehr schönen Urlaub in der Schweiz verbunden. Einen kleinen, individuellen Bildbericht vom tollen Jungfrau-Marathon gibt es hier:
http://www.jsegg.de/a_laufen_jungfrau_2010.php
Meine Zeit betrug, trotz Stau, 6h und 6 Sekunden." (Text by Jörg)

19.9.10 Hugenottenlauf...

"Dieser Lauf war schon immer ein gutes Pflaster für mich war und 6 Wochen vor dem Marathon eine gute Standortbestimmung. Das Wetter passte perfekt dazu. Strahlender Sonnenschein am frühen Morgen, aber nur 6°C am Start um 9 Uhr, die im Laufe des Rennens auf ca. 11°C hoch gingen was sehr angenehm war.

Da ich auf 1:21 h Endzeit laufen wollte und meinen Schnitt somit mit 3:50" anlief, war ich relativ schnell alleine unterwegs, denn die Spitze rannte etwas flotter und der Rest wollte nicht so recht. So kam es das bei KM 4 Veronika Ulrich die führende Frau zu mir auflief und fragte ob sie bei mir mitlaufen dürfte da sie ihren Pacemaker verloren hatte. Gerne :-)

Ich sagte ihr meinen Schnitt an und sie war wohl zufrieden damit diesen im Windschatten mitzulaufen. Da es mir gut ging und sie mein Tempo gut mitgehen konnte habe ich noch mal etwas forciert und bin die KM in ca. 3:46" konstant gelaufen.  Bei Km 15 meinte Veronika dann, ob das wohl noch für den Streckenrekord von 1:19:56" reichen würde. Kurze Hochrechnung ergab das mit einer konstanten 3:45" noch alles möglich war. Wir beschleunigten also noch mal und Sie nahm ab Km 16 die Führung und holte noch mal alles raus was ging. Am Ende fehlten ihr trotz Endspurt mit 1:19:58" leider genau 2 Sekunden.

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Ich kam selbst mit 1:20:07 ins Ziel und war sehr zufrieden, da das fast 1 Minute unter Plan war. Erfreulich bei der Sache war auch noch, das ich am Ende Platz 1. der M45 belegt habe und mal wieder einen von den großen Pokalen aus Isenburg abschleppen durfte :-) War bereits der 4. Platz 12 gesamt war auch nicht schlecht. Mit ordentlich Auslaufen hab ich dann noch meinen 31-er voll gemacht." (Text by Frank W.)

12.9.10 Allehaaner Wuzzelauf...

"Bei diesem Lauf werden nicht, wie ev. vermutet werden kann, Schweine durch den Bad Sodener Stadtteil Altenhain getrieben, sondern es handelt sich um einen Volkslauf über 5,5 Km oder 10 Km mit zusätzlichen Kinderläufen, der nebenbei auch noch Geld für die Arque (Arbeitsgemeinschaft für Querschnittsgelähmte mit Spina bifida Rhein-Main-Nahe e.V.) sammelt. Der Reinerlös kommt dem Projekt von Michael Lederer zugute.

Für mich war es der gelungene Abschluß nach einer Woche "Höhentrainingslager" in den Allgäuer Bergen und eine gute Standortbestimmung. Meine Zeit von gut 54 Minuten ist bei ca. 215 Höhenmetern auf und ab etwas zu relativieren. Damit lag ich etwa drei Minuten vor Achim W., der aber noch sein Handikap Kinderwagen vor sich herschob...

Schade dabei ist, daß leider nur wenige Teilnehmer den Weg zu diesem Lauf gefunden haben. So war fast für jeden Teilnehmer ein Helfer anwesend. Auf alle Fälle ist dieser Lauf von der Strecke her sehr empfehlenswert und liebevoll organisiert." (Text bei Gunter)

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23.8.10 Einmal rund um die Müritz...

"Ich befinde mich zurzeit beruflich auf einer Rundreise durch Deutschland. Letzten Freitag war mein Termin in Berlin, am Montag sollte es nach München weitergehen, also ein ganzes Wochenende Zeit, etwas zu unternehmen. Bei meinen Recherchen nach netten Laufveranstaltungen bin ich dann auf den Müritz-Lauf gestoßen, der in diesem Jahr immerhin schon zum zehnten Mal Stattfand..
Müritz-Lauf bedeutet: einmal im Uhrzeigersinn herum um Deutschlands größten See (sieht man vom Bodensee ab, den wir uns ja mit diversen Nachbarn teilen müssen). Die Müritz liegt im wunderschönen Mecklenburg, Start und Ziel waren am Hafen von Waren, der größten Müritz-Gemeinde.
Die Strecke ist knapp 77 km lang. Start war früh um 8 Uhr und es war abzusehen, dass es eine üble Hitzeschlacht werden würde, die den insgesamt knapp 140 Startern bevorsteht. Kein Wölkchen am Himmel, die Prognose versprach Temperaturen bis 30 Grad.
Vom Start ging es hinein in den Müritz-Nationalpark. Diese ersten 20 km waren für mich die schönsten: die Temperaturen waren noch erträglich, die Strecke verlief durch weitgehend unberührte Natur: Wälder, Sumpfgebiete und kleine malerische Seen wechselten einander ab. Schade, dass es so nicht weiterging. Die nächsten ca. 20 km waren dann meist Radwege entlang mehr oder weniger stark befahrener Straßen. Und in Rechlin am Südzipfel der Müritz, als in praller Sonne ein Gewerbegebiet passiert werden musste, ahnte ich erstmals, was noch auf mich zukommen würde. Die Veranstalter hatten zwar neben den normalen Verpflegungsstellen, die alle 10 km mit einem guten Angebot und netten Helfern plaziert waren, zusätzlich Wasserstellen eingerichtet, aber die pralle Sonne machte mir doch zunehmend zu schaffen. Wenigstens ging die Strecke jetzt meist auf gut zu laufenden Radwegen abseits großer Straßen und sogar ab und zu direkt am Ufer des namensgebenden Sees entlang. Das Dumme war nur, dass die Route dabei meist über Felder verlief, ohne schattenspendende Bäume. Die Sonne stand mittlerweile im Süden, ich war inzwischen am Westufer in Richtung Norden unterwegs. Das Ergebnis des Ganzen: ich erarbeitete mir einen üblen Sonnenbrand auf dem Rücken.
Entgegen den Vorurteilen, die man über Norddeutschland hat, war es auch nicht ganz flach. Gerade das Westufer der Müritz besteht aus Endmoränen von der letzten Eiszeit. Entsprechend ging es ständig leicht bergauf oder bergab. Eigentlich nichts Aufregendes, aber zusammen mit der flirrenden Hitze und der Länge des Laufes saugte es mir immer mehr die Kraft aus den Knochen. Erst nach ca. 65 km ging es wieder in den Wald hinein. Mein Tempo war inzwischen unter den geplanten 6er-Schnitt gefallen, aber die 8-Stunden-Grenze war noch drin. Und dann war es ein wunderbares Gefühl, wieder nach Waren einzulaufen, genau an der Stelle, wo ich 7 Stunden, 56 Minuten und 33 Sekunden vorher gestartet war. Diese Zeit bedeutete am Ende Platz 39 von 129 Finishern (9.M45 von 21). Im Ziel gab es dann leckere Verpflegung, besonders gut fand ich die Idee, gut gekühlte Melone anzubieten, die man dann mit dem einen oder anderen Bierchen herunterspülen konnte.
Mein Fazit: ein sehr schöner und anspruchsvoller Landschafts-Ultra, hervorragend organisiert. Man sollte halt nur hitzeverträglich sein." (Text by Klaus P.)

17.8.10 zum 11ten Mal Monschau- Marathon...

"Mit einer Zeit von 4:30:38 h, etwas schneller als im Vorjahr, war ich beim 34. Monschau - Marathon, der am 08.08.2010 stattfand. Das war meine 11te Teilnahme. Wieder eine sehr schöne Veranstaltung bei super Laufwetter." (Text by Jörg)

13.7.10 Erft- Spendenlauf 2010...

"am schön sonnigem Wochenende gab es kein halten mehr!
Raus an die Erft, ab in die Sonne und dann sind wir fasst die gesamte Erft abgelaufen. Auf einen kleinen Teil der vorgesehenen Strecke haben wir wegen der Hitze verzichtet!

Hier ein erster kleiner Bericht: http://www.erft-spendenlauf.de/ereignis_2010.php " (Text by Jörg)

25.6.10 Jubiläum und Premieren...

"Zum 25. Mal fand dieses Jahr der Eppsteiner Burglauf statt, also ein wunderbares Jubiläum und das nutzten Frank W., Klaus P. und Gunter, um ein paar Premieren zu feiern. Zum ersten lieferte Frank erstmals eine Zeit unter 30 Minuten ab, dann folgte Klaus, der diesen Lauf zum ersten Mal absolvierte und seit langer Zeit mal wieder eine Strecke unter der Marathondistanz zurücklegte. Gunter wollte sich nach drei Jahren Laufabstinenz wieder mal an einen Volkslauf wagen und locker durchlaufen. Also auch eine Art Premiere... Last but not least sei auch noch Rita erwähnt, die am Straßenrand mächtig Rabatz machte."

Frank W. 7. Ges., 3. M40 in 0:29:51
Klaus P. 112. Ges., 48. M40 in 0:39:06
Gunter 201. Ges., 73. M40 in 0:43:54 (Text by Gunter)

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22.6.10 Marathon du Vignoble d'Alsace...

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"In und um die Weinberge bei Molsheim in der Nähe von Straßburg (F) findet seit 6 Jahre einen Marathon statt. Das besondere daran ist die Verpflegung unterwegs die v.A. besteht aus Wein und leckere Verköstigungen. Rainer, Claudia und ich haben den "kleinen Bruder" von dem Medoc-Marathon in 2009 schon mal ausprobiert. Tatsächlich liefen vielen verkleidet in die schöne Landschaften herum. Wir hatten fest vor, ein paar Mitstreiter zu begeistern und vor- und nachher dort zu übernachten. Dieses Jahr liefen wir als Sträflingen verkleidet. Claudia lief als Ballerina, Mayke dem Fussbal-WM angepasst in Orange.

Der Marathon ist völlig sinnfrei was auch wieder das schöne daran ist. Die Siegerzeit war 2:34. Zu schade um diese Strecke so schnell zu bewältigen. Mit Sicherheit hat der Sieger keinen Wein unterwegs getrunken. Wir schon. Deswegen haben wir auch nicht gewonnen. Der Sieger bekam aber sein Gewicht in Wein.

Jeder hatte so seine Lauf- und Trinktaktik. Da der Start schon um 7:30 Uhr war, "mussten" wir um 7:50 schon unseren 1. Sylvaner trinken. "Santé Rainer", "Santé Eric". Dazu kam noch ein Stück Brezel. Natürlich waren das keine ¼-Liter Gläser, sondern 0,1 er Gläschen. Bei jedem Wein bekam man auch etwas Leckeres zu essen. Mal gab's ein Riesling mit Laugengebäck und Sauerkraut, mal gab's ein Pinot Noir mit Pastete nach Großmutters Art. Auch habe ich unterwegs ein Stück Flammkuchen gegessen.

Rainer ging's dann doch zu langsam. Er meldete sich ab um alleine Laufen zu können. Gesellig hangelte ich mich danach von Verpflegung nach Verpflegung. Der Pinot Noir schmeckte mir besonders gut und verlangte Nachschlag, was ich auch prompt bekam. Die meiste verkleidete Leute schienen sich eher hinten auf zu halten und so wurde es bei jeder Verpflegung richtig gesellig, manchmal sogar mit Live-Musik. Der Münsterkäse mit Gewürztraminer bei km 31 hatte es mich besonders angetan. Nach 2 Gläser fand ich es schade, sofort wieder loszulaufen. Ich blieb noch ein Bisschen länger.

Bei km 37 lief Mayke auf mich auf und ab da prosteten wir gemeinsam. Bei km 39 gab es Gewürzbrot mit Muskatwein. Das war lecker. Auch hier verabschiedete ich mich schwerensherzens aber mit dem Wissen, dass es bei km 41,5 noch Crément mit Kekskonfekt geben würde, ging auch das leicht von der Hand. Bei km 41,5 meinte Mayke, sie möchte doch unter 5:30 bleiben. Als da noch eine gesellige, in Bayerische Tracht verkleidete Gruppe auf uns auflief und ihre eigene Musik dabei hatte, haben wir das "leider" nicht mehr geschafft.

Fazit: *hicks*

Klaus: 3:57:55
Claudia 4:27:35
Rainer: 4:41:56
Mayke: 5:35:05
Eric: 5:35:05" (Text by Eric)

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14.6.10 BGL...

"Gerald, Volker und ich haben es mal wieder gepackt und den BGL unbeschadet hinter uns gebracht. Das Ergebniss kann sich auch dieses mal sehen lassen, da wir alle in den Top Ten und auf dem Treppchen plaziert waren.
Toll dabei war das wir mut unserem voraussichtlich neuen Mitglied Thomas Wagner den 2. Platz in der Mannschaftswertung erringen konnten.
Wir haben den Offenbacher Yeti Jägern dieses mal das Leben ordentlich schwer gemacht und bis zur 4. Etappe gut mitgehalten.

Das Wetter hat weitestgehend mitgespielt. Am Freitag noch drückend heiß bei 28°C, was mir sehr entgegen kam. Die erste Etappe war dann auch meine schnellste bei der bereits 9. Teilnahme. Mit 57:46" konnte ich mich auf Platz 8. einsortieren. Gleich dahinter folgte Thomas nach 2 Sekunden und auch Gerald war nur ca. 1 Minute hinter uns so das wir sehr kompakt auftraten.

Die 2. Etappe brachte dann leider Regen, aber auch deutliche abkühlung auf 17°C. Entsprechend schlechter war ich plaziert und kam nur als 18. Rein, wobei Thomas eine riesen Etappe lief und schon als 7. Im Ziel war. Zwischen ihm und uns lagen gut 2 Minuten, was sich später leider noch rächen sollte. Ich rutschte von Platz 4. M40 auf Platz 10 und Gerald auf 11. zurück, was zeigte wie dicht und stark diese Altersklasse in dem Jahr besetzt war.

Am Nachmittag war es dann zum Start der 3 Etappe vo Neunhasslau nach Gelenhausen wieder schön warm und sonnig mit einer frischen Brise. Also wieder volle Attacke auf meiner Lieblingsetappe. Nachdem ich morgens keinen richtigen Druck in den Beinen hatte war es am Nachmittag umgekehrt, so das ich mich rasch von den AK-Konkurenten absetzen konnte und im Bereich von Platz 8. bis ins Ziel laufen konnte, wo wiederrum Gerald nach wenigen Sekunden folgte. 1:00:21 war dann erneut Etappenbestzeit für mich und brachte mich zurück auf Platz 6. Und somit auf Treppchenplatz. Thomas verlor leider fast 1,5 Minuten und rutschte von 3. zurück auf 5.

Sonntag dann Kaiserwetter und ca. 19°C am Start. Perfekte Bedingungen, gute Beine, lecker Frühstück bei Volker und ein kleiner Fauxpas mit meiner Startnummer, die ich leider in meinem Auto gelassen hatte das bereits am Ziel in Steinau auf mich wartete. Also Nummer malen und los gings. So einfach ist das beim BGL. Die wohl schwerste Etappe nach Wächtersbach verlief für mich unspektakulär, da ich mich schnell mit dem vor mir plazierten Frank Stephan absetzen konnte und wir unseren kleinen Vorsprung auch bis ins Ziel retten konnten wo wir mit 1:08 16 einliefen. Auch hier folgte Gerald wieder auf dem Fuss, da er Bergab wohl etwas schneller war als ich, was ihn auf Platz 7. mit nur 19 Sekunden Rückstand auf 6. brachte. Da keimte wieder Hoffnung aufs Treppchen auf. Ich selbst konnte mich auf Platz 5 verbessern, da Thomas einen noch heftigeren Einbruch als am Abend hatte und bis auf Platz 8 M40 zurück fiel.

Nun hieß es für die letzte Etappe nur noch Platz 9./ 5 M40 halten und Gerald irgendwie aufs Treppchen bringen, da die Mannschaftswertung nun mit 7 Minuten Rückstand auf 1. gelaufen war.
Strahlender Sonnenschein in Bad Orb und Rummelplatzstimmung wie immer beim Start. Alle gut drauf in Voraussicht auf die letzte Etappe und das vermeindlich nahe Ziel in 17,5 Km Entfernung in Steinau.
Gleich nach 1 Km gehts mit ca. 20% auf 1,3 Km Länge den letzten Anstieg hoch und auch gleich wieder steil hinunter. Hier musste ich zwar Gerald und Frank ziehen lassen, konnte aber im flachen rasch wieder ran laufen, so das wir eine illustre Gruppe bildeten die nun auf Platz 4, 5 und 6. lief, da wir bereits eine Lücke von fast 1. Minute auf den vorher 6. Plazierten gerissen hatte. Also kurz ein Bündnis für Gerald geschmiedet und im Wechsel schön als Gruppe bis nach Steinau durchgeballert, wo wir einträchtig nebeneinander auf Platz 7. Einliefen. Der Verfolger kam erst 3. Minuten später rein so das klar war das auch Gerald aufs Treppchen kommen würde.
Unsere Mannschaft wurde dann 2 Minuten später durch Thomas komplettiert der noch mal eine gute Abschlussetappe lief und vor dem 3. Yeti Ulli Amborn ins Ziel lief.

Ich konnte mich mit 5:11:07 noch über eine neue Bestzeit freuen, obwohl ich die letzte Etappe nicht mehr voll am Anschlag laufen musste wie im Vorjahr als ich von /. auf 6. lief wie Gerald.
Die Siegerehrung war wie immer ein Highlight und der Gäserne Pokal den wir bekommen haben erinnert irgendwie an den für die Fussball WM. Hoffentlich ein gutes Omen ;-)

BGL.jpg (856607 Byte)

Wenn ich jetzt schon melden könnte hätte ich garantiert schon Startnummer 9 im Schrank für mein Jubiläum im nächsten Jahr. Passtschon mit Platz 9. bei meiner 9. Teilnahme.

Viele Dank an Volker, der mit seinem Sohn Mika im Kinderwagen lief und beiden viel Spass damit bereitete und seiner Frau Birgit für die Herberge nahe Wächtersbach wo die 3 sehr idylisch mit ihren 3 Katzen wohnen." (Text by Krank W.)

->Gesamtergebnisliste<-

6.6.10 So, die Rur ist ja wirklich 170 Km lang...

"die Euphorie, nach so einem schönen und langen Lauf steckt noch etwas in den Knochen ... der Muskelkater lungert noch herum ...hier ein kleiner Bericht vom RUR-Lauf:

http://www.jsegg.de/a_laufen_rur2010_rl.php

Das waren dann 170 Kilometer durch schöne Landschaft mit Freunden unterwegs!" (Text by Jörg)

30.5.10 2010 - wieder eine Etappe beim Eifelsteiglauf...

"2010 war ich wieder beim Eifelsteiglauf dabei.
Am 23.05.2010 bin ich die Etappe von Monschau nach Gemünd gelaufen.
Alles super!

Hier der Link auf meinen kleinen Bildbericht: http://www.jsegg.de/a_laufen_eifelsteig_2010.php" (Text by Jörg)

28.5.10 Ironman Lanzarote 2010...

"Reif für die Insel

Wie schon 2008, wollte ich mir noch mal den Kick beim wohl härtesten Ironman Qualifier welteit geben und die Insel zum 2. mal rocken. Damals wurde ich mit 10:19 h, 9. der M40.

Das der Winter der Härteste seit über 30 Jahren werden würde war bei der Anmeldung vor einem Jahr natürlich noch nicht abzusehen.

Somit hatte ich nicht nur den härtesten Wettkampf vor mir sondern in den letzten 5 1/2 Moaten wohl auch die härteste Vorbereitung die ich jemals für eine Langdistanz machen mussten. Rad fahren auf der Strasse war bis Mitte März kaum möglich und selbst im April noch unangenehm.

Dafür habe ich um so mehr Laufkilometer gesamelt und bis Mitte April bereits 2 Marathons und einige kürzere Laufwettkämpfe bestritten. Da war also alles im Grünen. Leider kommt es auf Lanza eher auf das Rad fahren an, da 2600 Höhenmeter über eine unwiklich wirkende Vulkanlandschaft zu bewältigen sind und der Wind eigentlich niemals ruht.

Als wir 1 Woche vor dem Ironman anreisten war der Himmel bewölkt und der Wind bließ stark bis stürmisch. So sollte es glücklicherweise nicht bleiben.

1 Tag vor dem Wettkamf lies der Wind nach und die Wolken verzogen sich restlos, so das es für Mai aussergewöhnlich heiß auf der Insel wurde. Das sollten wir zu spüren bekommen.

Das Schwimmen begann wie immer um 7 Uhr morgens bei Sonnenaufgang mit einem Landstart, wodurch sich das 1571 Teilnehmer starke Feld relativ schnell auseinander zieht so das man nach der ersten Boje bei 170 m schon einigermassen frei schwimmen konnte. Nach der ersten Runde hatte ich ca 33:30 Minuten auf der Uhr, während die 2. Runde mich gut 2 Minuten mehr kostete da ich wenig schwimmen trainiert hatte. 1:08 war dann aber Ok im Meer mit Wellen und Strömung.

Der erste Wechsel fiel dann mit 6:17" nicht ganz so schnell aus wie 2008, da ich beim ersten mal den Fehler gemacht hatte mir die Füsse nicht von Sand zu befreien und sie einzufetten so das sie schon bei Halbmarathon völlig Wund gelaufen waren. Das sollte dieses mal nach gründlicher Reinigung nicht passieren. Helm und Brille auf und schon gings ab in Richtung Feuerberge zur 2. Disziplin.

Schon am ersten Anstieg raus aus Puerto del Carmen konnte man spüren das der Nordwind nicht so hart blies wie üblich, aber es war ja noch früh am Morgen und kann sich hier schnell ändern. Das schönste Stück hinunter nach el Golfo und dann hinauf in die Feuerberge nach Tinmanfaya folgte schon nach ca. 20-40 Km. Quer durch den Nationalpark mit den imposanten Vulkankegeln die in allen Farben leuchten. Anstrengend aber schön und kurzweilig. Danach geht es erst mal durch das Weinanbaugebiet La Geria, das man streift bevor man wieder ganz hinunter nach La Santa ans Meer kommt wo sich auch der Club La Santa mit dem Wettkampfbüro befunden hat. Ein kleiner Hügel noch über Soo nach Caletta de Famara, dem bekannten Surferort, bevor der längste Anstieg der Strecke wartet.

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Ab ca. Km 75 geht es dann fast kontinuierlich bergauf, bis Km 104 am Mirador del Rio. Erst geht es durch die schöne Statt Teguise, bevor man den Steilen Anstieg zum Parco Eos mit seinen Winrädern und dem Observatorium auf ca. 600 m erklimmen muss. Kurze Aufname von Eigenverpflegung auf dem Mirador de Haria, und dann geht es die halsbrecherische Abfahrt nach Haria hinunter , wo teilweise 210° Kurven in den Felsen gefräst wurden die einen permannent zur Aufmerksamkeit und Vorsicht zwingen. Durch Haria hindurch erfolgt nur eine kurze Entspannung, bevor es dann hinauf geht zum schönsten Aussichtspunkt der Insel, dem Mirador del Rio mit der vorgelagerten Insel La Graciosa. Dazu muss man aber erst mal eine 16° Rampe überwinden. 26-er Ritzel zu entfehlen !

Oben angekommen gibts noch ne frische Radflasche und dann mit Rückenwind die nächste Abfahrt hinunter nach Arrieta.

Schon in der 2. scharfen Kurfe winkt ein Mann wild. Wie sich rausstellt sind dahinter einige Athleten gestürzt die nun an der Leitplanke liegen und Erste Hilfe bekommen.

Etwas weiter unten kommt mir auch schon der Krankenwagen mit Sirene endgegen. Da wird einem ganz anders da die schärfsten Kurven noch kommen und man schnell über 70 Km/h drauf bekommt.

Unten in Arrieta angekommen hat man das ganze Höhenpotential schon wieder wettgemacht und muss den nächsten langen Anstieg wieder bis Teguise hoch fahren, wo man ab Tinajo wieder 5 KM bergauf gegen den Nord-Wind fährt, was nach 150 Km keinen Spass mehr macht.

Nach 5 Stunden auf dem Rad habe ich Teguise zum 2. Mal erreicht.

Hier biegt man nach Westen ab und fährt auf einer Hochebene längs durch La Geria bis Km 170. Ab da geht es nur noch bergab zum Meer und in die Wechselzone.

Inzwischen ist es 14 Uhr durch und ich springe nach 5:55 Stunden vom Rad. Über 30 KM/h Schnitt und somit vol im soll. Leider stärker angenockt als mir lieb ist, da ja noch ein kompletter Marathon bevor steht. Dieser sollte deutlich schwerer als 2008 werden, da der Himmel sich wolkenfrei präsentiert und die Temperaturen bereits über die 30°C Marke geklettert sind.

Der 2. Wechsel erfolgt in fixen 3:23" und los geht die Hitzeschlacht.

Die Laufsterecke führte dieses mal nicht wie in den Jahren zuvor 4 mal zum Flughafen und zurück sondern am Flughafen entlang bis zum Ende von Playa Honda , so das die erste Runde 19 Km hatte der 2 kleinere von 12 Km folgen sollten. Bis Anfang der 2. Runde konnte ich so knapp eien 4:30 Min/Km Schnitt halten, aber dann machte sich schon Anfang der 2. Hälfte die schwere Radstrecke und die Hitze bemerkbar, so das ich deutlich langsamer wurde und nur mühsam meinenRhytmus halten konnte der nun schon über 5 Min/Km lag. Bloss nich gehen müssen. Leider war Mitte der 2 Runde eine Toilettenstop unumgänglich der zusätzlich Zeit kostete . Die letzte 6 Km zurück zum Ziel hab ich dann noch mal ordentlich auf die Zähne gebissen und den 6Km Abschnitt immerhin noch in 29:30 gelaufen, wobei ich noch die schnellste Schwimmerin bei den Frauen Hillery Biskay überholen konnte. Der Zieleinlauf war dann wie in Hawaii grandios. Volle Tribünen, jubelnde Menschen, unter sengender Sonne und Plamen. Da vergisst man die Strapazen hinter der Ziellinie relativ schnell und freut sich einfach an der erbrachten Leistung an diesem wunderschönen Tag. Bier gab es auch :-)

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Mit 10:40:52" war ich zwar 11 Minuten langsamer als geplant und als 15. M45 auch deutlich schlechter plaziert als ich es mit dieser Zeit erwarten durfte (2008 wäre das Platz 3. gewesen), aber das Feld war auch noch nie so groß und so stark wie an diesem Tag.

Es fielen einige Streckenrekorde, was wohl auch auf den verhältnissmässig leichten Wind zurückzuführen war, der uns Tage zuvor fast von der Strasse geweht hätte.

Mit meiner Laufzeit von 3:27:00 h war ich nicht so ganz zufrieden , aber wenn man die Temperaturen um die 35°C nimmt , war das immer noch im Rahmen und besser als es bei vielen anderen lief. Immerhin die 5. Zeit meiner Ak., die 81. aller teilnehmen.

Endplazierung 168 over all und 29. Deutscher Finischer. Ganz O.K für nen alten Mann denke ich ;-)

Ich kann diesen Wettkampf nur jedem entfehlen, der mal seine Grenzen auf IM ausloten möchte." (Text by Frank W.)

15.5.10 Internationaler 50 Km Westerwaldlauf...

"zum Vatertag in den Westerwald - was gibt es schöneres?
Besser laufen und dann ... na ja, ein Bierchen kann man auch noch nach dem Lauf im schönen Westerwald trinken - oder?
Es kann immer noch schöner kommen! Diesmal war die Strecke noch schöner.
Die Strecke hat man für uns ausgesucht, die gelaufene Zeit stoppten die Läufer im Ziel auch wieder selber!
Das Wasser im Schwimmbad stammt aus einer "heißen" Quelle...
Hier noch ein wenig Text und einige Bilder:
http://www.jsegg.de/a_laufen__rengsdorf_2010.php" (Text by Jörg)

13.5.10 Kreisstadtlauf...

"Kleiner Test bei HK Lauf gut gegangen.
Platz 6 Gesamt und Platz 2. M45 hinter  Rainer Ickstadt der Bestzeit lief.
Bin mit 35:34 " sehr zufrieden und konnte noch locker 2 Stunden ausradeln.
Alles für Lanza." (Text by Frank W.)

Außerdem am Start waren Martin D. in 0:48:28 (314. Ges., 54. M45) und Achim W. in 0:52:25 (490. Ges., 94. M40)

->Gesamtergebnisliste<-

10.5.10 Systematisches Training wird vollkommen überschätzt oder Rennsteiglauf der Achte...

"nach meinen gesundheitlichen Problemen im März mit nahezu null Trainingskilometern sowie spür- und sichtbarer Gewichtszunahme hatte ich meine Teilnahme am langen Rennsteigkanten eigentlich schon abgehakt. Im April konnte ich dann endlich wieder mit leichtem Training beginnen, an einen Marathon - oder gar Ultra - war nach menschlichem Ermessen aber gar nicht zu denken. Der Umschwung kam dann auf den donnerstäglichen Viehweiderunden (Dank an Gunter für die nette Fahrradbegleitung), als ich merkte, dass es schnell besser ging. Und am Donnerstag vor dem Weiltalmarathon stand dann der Entschluss, es von Schmitten nach Weilburg zu versuchen, wohl auch, weil ich mir von Gunter ab und zu den Spruch anhören durfte: "Ein Marathon geht immer." Mit angezogener Handbremse aber schön gleichmäßig im 5:20er Tempo ging das dann so gut, dass ich dachte, na ja, mal sehen, ist zwar total bekloppt, aber andererseits, was soll's, aussteigen kann ich immer...
Also auf ins neue Rennsteigabenteuer, zum achten Mal über den Traditionskurs von Eisenach nach Schmiedefeld über 73 km mit 1700 hm bergauf und 900 hm bergab. Das Wetter war absolut ideal für meine Verhältnisse: relativ kühl, aber fast windstill und trocken. Schon beim ersten Anstieg vom Marktplatz Eisenach zur Hohen Sonne fühlte ich mich einfach nur wohl, auch alle weiteren Bergaufpassagen bis zum Inselsberg gingen leicht, locker und flockig. Auf dem letzten Steilstück legte ich dann wie gewohnt die erste Gehpause ein, um die Kräfte zu schonen (außerdem machten sich die überflüssigen Pfunde bemerkbar, die eine permanente und im Zeitverlauf steigende Hangabtriebskraft entwickelten). Auf dem Gipfel des Inselsberges bei km 25 hatte ich dann insgesamt einen glatten 6er Schnitt auf der Uhr, das war viel besser als erwartet. Die nächsten 20 km sind die unspektakulärsten auf dem Rennsteig: ein ständiges leichtes Bergauf-Bergab durch den wunderschönen frischen Thüringer Wald, mit Klasse Verpflegungsstellen und superfreundlichen Helfern.
Kurz vor dem nächsten Hammer-Anstieg bei km 43 erwischte es mich wieder mit einem leichten Sturz über einen Stein, der aber ohne hinderliche Blessuren abging. Mit diesem Anstieg, der sinnigerweise auch noch Sperrhügel heißt (ca. 150 hm auf etwa 1,5 km), beginnt in meinen Augen der Rennsteiglauf erst richtig: man hat schon mehr als einen Marathon in schwierigem Gelände in den Beinen, aber die vom Profil her schwierigsten Hügel vor sich. Sperrhügel, Gustav-Freytag-Stein, Dietzel-Geba-Stein, Suhler Ausspanne, Großer Beerberg und Schmücke sind zu überwinden. Auf diesem Stück musste ich meinen bis dahin gehaltenen 6er-Schnitt aufgeben. Zu meiner großen Verwunderung lag ich aber immer noch besser in der Zeit als im vorigen Jahr. Wenn man erst einmal die Schmücke bei km 64 hinter sich gelassen hat, ist der Rennsteiglauf ein einziges Vergnügen: die restlichen 9 km gehen fast ständig leicht bergab. Ich konnte es ganz gut rollen lassen, so dass ich in Schmiedefeld mit einer vollkommen überraschenden 7:42:22 ins Ziel kam. Das war deutlich schneller als im letzten Jahr, als ich etwa 400 Trainingskilometer mehr in den Beinen hatte. Mein Fazit aus dieser Geschichte kann deshalb eigentlich nur lauten: systematisches Training auf solch einen Lauf wird maßlos überschätzt. Mit Routine und vernünftigem Einteilen der Kräfte kommt man auch gut über die Berge." (Text by Klaus P.)

1.5.10 Duathlon DM in Oberursel...

"Nicht nur das ehemalige Henniger Turm rennen hat Tradition in Oberursel, auch der parallel stattfindende Duatlon, der dieses mal zum ersten mal als Deutsche Meisterschaft der Altersklassen und Elite ausgetragen wurde.
Daher war ich dieses mal nicht wieder als Kampfrichter wie in den Vorjahren, sondern als Starter dabei.
Leider mussten die "Oldys" ab 40 aufwärts schon um 8:45 starten, was bedeutete , bei nasser Strecke da es kurz vorm Start leicht zu nieseln anfing.
Das bedeutet bei den scharfen Kurven durch die Altstadt und dem Kopfsteinpflaster erhöhte Rutschgefahr.

Nach dem Startschuss ging es gleich richtig  zur Sache, da auch das komplette Frauenfeld mit am Start war wo einige schnelle dabei waren.
Ich hielt mich in den ersten beiden Runden noch etwas zurück, da es deutlich schwieriger ist, nach hart gelaufenen 10 Km aufs Rad zu steigen, als nach hart geschwommenen 1500m. So war dann die Zeit von 39:56" für GPS gemessene 10,3 Km nicht allzu schnell, aber die Beine waren sehr gut.

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Auf dem Rad konnte ich dann trotz Regen und schwerer strecke viel Druck machen und den einen oder anderen Platz gut machen. Es geht 4 mal den steilen Anstieg nach Kronberg hinauf, der einem alles abverlangt. Die Kopfsteinpfalsterpassage am Marktplatz geht leicht bergab und wurde ab Runde 3 richtig gefährlich, da wir anfingen zu überrunden und an dieser Stelle ein Überholverbot ausgegeben wurde. Dadurch kam es zu Bremsmanövern die mit Slicks au´f dem schlüpfrigen Untergrund zu ungewollten Rutschpartien führten.

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Froh sturzfrei durchgekommen zu sein und mit fast 33 KM/h Schnitt recht zügig zu sein, ging es auf die letzten 5 KM, die ich zuerst nicht voll gehen konnte da meine Fussohlen bei knapp 12 °C im Regen nahezu eingefroren waren. Dann konnte ich aber noch mal richtig mobilisieren, 2 Plätze gut machen und mit 18:56" Min. noch 2 richtig flotte Runden laufen.
Am Ende stand eine 2:07 h , was 3 Minuten scheller als meine errechnete Zeit war.

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Platz 8. In der M45 war dann eine schöne und zufriedenstellende Platzierung bei einer DM. Damit war ich gleichzeitig 2. Hesse im Feld.

Bedenkt man den 2 Wochen vorher gelaufenen Weiltalmarathon und die sehr intesive Ironman Vorbereitung für Lanzarote war das ein gelungener Test der viel Selbstvertrauen für den 22.5.10 auf Lanza gegeben hat. (Text by Frank W.)

27.4.10 Marathon Düsseldorf - ich war dabei...

"diesmal war ich in Düsseldorf dabei.
Es war der 8. Metro-Group - Marathon - Düsseldorf.
Das Wetter war sehr gut, um einen Marathon zu absolvieren. Es war relativ kühl und nieselte ab und zu.
Die Veranstaltung selber ist gut organisiert. Es fehlt eigentlich gar nichts, sieht man einmal davon ab, dass es an manchen Stellen schon das eine oder andere Hinweisschild hätte geben können.
Nichts für kontaktscheue Läufer. Aber es ist wohl gewollt, dass man gleich mit den vielen Helfern, die an dm Weg zum Start stehen, Kontakte knüpft oder andere Läufer fragt.
Gänsehautgefühl wird an vielen Stellen vom Publikum gratis zugerufen!
Viele begeisterte Zuschauer an der Strecke und gute Verpflegung.
Im Ziel gibt es micht nur die übliche Drängelei, sondern auch die Medaillien, alkoholfreis Bier, mit Marmelade gefüllte Pfannkuchen (Berliner), Müsliriegel und natürlich die Duschen.
Zwar bin ich viel lieber in der Natur unterwegs, aber eine Stadt auf diesem Wege und laufend kennenzulernen ist auch mal schön.

Meine Zeit: 4:08:25 h." (Text by Jörg)

27.4.10 Bonn- Marathon...

"ich war in Bonn beim 10. Bonn - Marathon. Erst war die Aufregung, dann lief es gut und dann langsam. Am Ende lachte die Sonne herzlich.

http://www.jsegg.de/a_laufen_bonn_2010.php

Zeit: 4:24:29 h" (Text by Jörg)

19.4.10 Ein fast geruhsamer Osterurlaub...

"Im schönen Tirol, mit viel Restschnee und wenig Neuschnee auf den Bergen, ließ es sich noch zwei, drei Mal herrlich boarden. Das Zipfer Johannis schmeckte und die gelegentliche lockere Trainingseinheit störte kaum. Im Hinterkopf jedoch den Hanse Marathon am 25. April und diese „du musst aber“-Stimme, entschloss ich mich, den 10 Jahre Tirol-Milch-Frühlingslauf in Innsbruck mitzumachen. Angeboten wurden bis ½ Marathon alle möglichen Distanzen und da weder Namen noch Jahrgänge bei der Anmeldung registriert wurden und eine „richtige“ Zeitnahme nicht stattfand, war es eher eine „wake up“ Laufveranstaltung – oder wie sagt man auch: ein „kick of“ – als ein Rennen.

Klar war, wenn dann richtig - und richtig ist für mich vor allem lang.

Die Möglichkeit unterwegs (alle Distanzen zur selben Zeit gestartet) „abzukürzen“, war bei den Bedingungen aber doch eine kleine psychische Herausforderung.

Die 5km zweigten ab, die 10km zweigten ab, dann gab es auch noch eine 15km Abzweigung…warum mir nach dem Zipfer am Vortag und dem penetranten Gegenwind ständig der Begriff „Psychoterror“ in den Sinn kam, ist wohl verständlich.

Die Strecke kann man ruhigen Gewissens als kurvig bezeichnen, stellenweise eng und konsequenterweise extrem windanfällig. Überhaupt war der Wind an diesem Tag nicht mein Freund. Gefühlte 10 Sekunden hatte ich Rückenwind, den Rest meiner Qualen Gegenwind und besonders auf dem letzten Kilometer musste man regelrecht gegen ihn kämpfen, um vorwärts zu kommen. Nein! Ich übertreibe keinesfalls, wenn ich schreibe, dass ich so etwas noch nicht erlebt habe und auch so schnell nicht wieder brauche. Entschädigt wurde man aber mit einem netten Kurs durch Innsbruck, weite Teile den Inn entlang. Der erste, ernsthafte Laufversuch nach 11 Jahren Zwangspause hat mir trotz allem einen riesigen Spaß gemacht. Zum einen waren die Zwischenzeiten besser als erwartet – nur die Hälfte der 21,1 KM war gegen mich – zum anderen ist spätestens jetzt wieder Glut im Ofen und Motivation für MEHR gefunden!

Mein absolutes und persönliches Highlight: Im Ziel hat man mir einen Blumentopf in die Hand gedrückt, es ist für mich also doch noch möglich zumindest Grünpflanzen zu „gewinnen“. Die Freude darüber hielt leider nicht lange an, denn der Wind nahm zu und böse Zungen behaupten, ich sei zum Auto schneller gerannt, als auf der ganzen Strecke.

10. April 2010
Zeit 1:48:00"
(Text by Thorsten)

19.4.10 Durchbruch im achten Versuch...

"Nach 2 x 3. Plätzen 2005 und 2009, so wie 2x 2. Platz 2006 und 2007 hats nun endlich mit dem obersten Treppchenplatz geklappt und ich konnte mich bei meiner 8. Teilnahme im Weiltal endlich in die Siegerliste eintragen. Gleichzeitig mein 1. Sieg im 59. Marathon.

Dies war nicht nur für mich eine Überraschung, da ich mit immerhin 45 Jahren nicht gerade zu den jüngeren Teilnehmern zähle und ausserdem gerade eine schwere Erkältungskrankheit hinter mir hatte, die mich über das  Wochenende zuvor noch 4 Tage ins Bett gezwungen hatte.
Trotzdem wollte ich meine Serie zumindest nicht reissen lassen und auch bei der 8. Auflage zumindest aufs Altersklassenpodest klettern wie die 7 Jahre zuvor.
Insgesamt sind noch 26 wackere Ersttäter übrig geblieben die alle Marathons mitgelaufen sind.

Die Bedingungen beim Start waren fast ideal. Temperaturen von ca. 9°C bei strahlendem Sonnenschein. Tendenz steigend bis auf 16°C. Leider Nordwind, der also von vorne kam.
Favorisiert wurden ausser mir noch Eric le Mercier, Peter  Haberzettel und Paolo de Bendictis, der kurzfristig nachgemeldet hatte.
Paolo fiel aber leider schon nach 5 Km mit Verdacht auf Muskelfaserriss in der Wade aus.
Bis dahin waren wir noch eine illustre 4-er Gruppe und der mir unbekannte Alexander Demandt mit Startnummer 1 lief etwas vor uns her mit den ersten Staffeln. Die Durchgangszeit lag bei zügigen 18:30 Minuten.

Der eigentliche Favorit Eric le Mercier (LG Brechen) konnte sich zusammen mit Peter Haberzettel schon bei Km 8 auf dem Pferdskopf von unserer Gruppe abgesetzen. Die beiden rannten wie die Verrückten Richtung Landsteiner Mühle hinunter so das ich nicht folgen konnte. Zwei kleine Leichtgewichte mit knapp 60 Kg. Ich bin dann bis Km 26 alleine gelaufen, hab nur den 3.plazierten, der sich wohl zwischen den Staffelläufern versteckt hatte, bei KM 17 überholt. Bei KM 20 (Emmershausen) war der Rückstand auf den Führenden schon auf knapp 3 Minuten angewachsen wie ich von Gunter erfur, der mich ab da auf dem Rad begleitete. Aber Geduld zahlt sich bei diesem Rennnen am Ende aus, da die Strecke sehr viel Kraft kostet und taktisches Geschick erfordert.
Dann kam Gerald Baudeck bei 26 K von hinten aufgelaufen und zusammen haben wir uns auf die Verfolgung von Haberzettel gemacht, den wir schon Ortseingang Weilmünster eingeholt haben. Zu 3. gings dann auf den letzten Streckenabschnitt, wo wir ab Km 29 richtig Dampf gemacht haben und die Km-Zeiten deutlich unter 4 Minuten gelaufen sind. Dem nun höheren Tempo musst erst Gerald Tribut zollen und zwischen Km 32 und 33 auch Peter Haberzettel, so das ich alleine die Verfolgung von le Mercier aufnahm, den ich bei Km 34 stellen konnte. Er hat zwar noch versucht sich dran zu hängen, aber gab das Unterfangen schon vor Km 35 auf und brach wohl anschließend völlig ein. Er wurde sogar noch bis Platz 11 durchgereicht und kam mit 3:04 h ins Ziel.

Meinen stärksten Abschnitt habe ich zwischen 30 und 36 Km gelaufen, wo auch die Entscheidung fiel. Die letzten 6 Km waren dann nur noch ein kontrolliertes Auslaufen im Komfortbereich. Im Ziel stand dann eine 2:48:57 auf der Uhr.

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Daher und auch meiner schweren Erkältung in der Vorwoche geschuldet war dann auch die Zeit nicht ganz so schnell wie üblich, aber wenn interessiert das wenn man trotzdem noch mit 3,5 Minuten Vorsprung gewinnt. Schön war das Gerald die anderen beiden noch überholt hat und auf Platz 2 den Doppelsieg zweier Passtschoner perfekt gemacht hat. Haberzettel kam mit 6 Minuten Rückstand als 3. rein. Das tolle Gesamtergebnis wurde durch Frank Hanf auf Platz fünf gesamt und Platz 2 in der M40 abgerundet.

Weiltalmarathon-Siegerehrung_Gesamt.jpg (88909 Byte)

Die Siegerehrung war dann wirklich sehr schön und man merkte, das mir viele alte Bekannte und speziell die Veranstalter dieses tollen Laufes den Sieg von Herzen gönnten.
Traditionell wurde das Ganze natürlich mit Rainers 3 Liter Weizenglas und einer von Eric spendierten Kiste Hefe gebührend begossen so das der eine oder andere heute wohl nen Sonnenbrand von dem geilen Wetter haben dürfte ;-)

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Dank an Gunter und Alex für den Support, Petra für die Bilder, Eric fürs Bier und Rainer für die schönen Medaillen die er selbst produziert hat.

See you next year at the finishline in Weilburg." (Text by Frank W.)

Hier die Zeiten der anderen Passtschon98er:
Gerald: 2:52:13
Frank H.: 2:57:57
Klaus P.: 3:44:30
Rainer: 3:58:26
Stephan R.: 3:58:53
Eric: 4:25:58

Berichte gibt es bei Laufticker und Laufreport

->Gesamtergebnisliste<-

5.4.10 Leuchten in der Eifelnacht...

"ich war in der Eifel laufen.
Die Nacht vom 03.04 auf den 04.04.2010
Strecke: 56,3 Km
Zeit: Brutto 8:47 / Netto 8:09

Dabei hätte ich doch fast eine Ausrede gehabt!
Jedenfalls stand ich im Notdienstplan und hatte noch bis 20:10 Uhr zu tun. Endlich fuhr das Laptop herunter. Zum Glück hatte ich schon die nötigsten Sachen vorbereitet.
Umgezogen war ich auch schon. Das Navi hatte Daggi schnell programmiert, wärend ich noch gearbeitet hatte.
Na klar, ich habe dem Navi zuerst nicht vertraut und bin vorsichthalber 3 Km Umweg gefahren. Dann war ich aber richtig.
Um 20:45 Uhr bog ich von der Autobahn ab. Der Hund Charly war schon aufgeregt. Grund hatte er jedenfalls dazu. Immerhin würde ich ihn nicht ohne Leine Laufen lassen. So eine lange Tour von 56,3 Km hatte er aber noch nie mit mir an der Leine zurückgelegt. Mal sehen, was meine Schulter macht, wenn ich ihn abbremsen muss, weil er ja doch immer versuchen würde zur Spitze der Läufer zu laufen.
Ewig dauerte die Fahrt durch Düren, durch Ampeln gebremst, bis zum Annakirmesplatz.
Als ich auf den Platz bog, waren schon alle Läufer versammelt. Anscheinend hatte keiner mehr mit meinem Erscheinen gerechnet. Schnell das Auto abgestellt.
Ein Getränk und einen Apfel habe ich in eines der Begrleitfahrzeige verstaut. Kurze Begrüßung mir bekannter Läufer. Joe zum Beispiel, den ich von den Fotos, die meine Frau in Steinfurt gemacht hatte, kenne. Er hatte sich im Gesicht angemalt. Ein Indianer auf dem Kriegsfad? Ich denke nicht. Oder wollte er sich für die Eifelnacht Mut machen?
"Hallo Jörg!", rief Jochen. Wir begrüsten uns. Natürlich kenne ich Stefan, den NEU - Veranstalter.
Dann gings schon los.
Nach einigen Kilometern, waren wir aus Düren heraus. Da war dann die allzubekannte Frage, die man sich öfter stellt, wenn man endlich klar sieht und begreift, was man gerade macht: "Was mache ich hier eigentlich?"
Die gleiche Antwort, eine Antwort, wie immer: "Laufen! Laufen, weil ich es will und weil es mir Spaß macht! Ach so? Ja!"
Ich denke, so oder so ähnlich verliefen noch mehrere innere Gespräche der anwesenden Läufer.
Es ging in die Nordeifel.
Wir sind viele Anstiege hochgelaufen oder gegangen. Wir liefen auf Schotter, Asphalt, Waldwegen, durch Schlamm und suchten Wege zwischen umgestürzten Bäumen. Wir liefen die Täler herunter.
Die Stimmung war prächtig! Die Versorgung auch. Unser Versorgungsteam war klasse. Das war bestimmt nicht einfach durch die Nacht zu fahren und immer pünklich an den vereinbarten Plätzen da zu sein. Stefans Vater musste einmal zurück nach Schmidt, um den vergessenen Wasserbehälter zu holen.
Überall waren Leuchten in der Eifel zu sehen. Die Lampen der Läufer, die Sterne am Himmel und die Lichter der Ortschaften.
Bestimmt ist es schön, bei Tageslicht diese Strecke in der Eifel zu laufen. Zum Beispiel Untermaubach. Die Burg. Ich liebe Burgen.
Ein Hauch Biel zog durch die Nacht und legte sich auf die Läufer. Der eine oder andere will in diesem Jahr in Biel laufen.
Doch dieser Lauf ist trotzdem ganz anders. Etwas besonderes und eigenständiges!
Die letzten Kilometer an der Rur zogen sich etwas. Da war dann genug Zeit, noch einmal so richtig diesen Lauf zu spüren. Bald werden wir in drei Etappen die gesamte Rur ablaufen, zog es mir durch den Sinn. Es lohnt sich, sich darauf zu freuen.
Jedenfalls bleibt, denke ich an den vom NEU am 03.04.2010, die Erinnerung an ein wunderschönes Erlebnis zurück.
Vielen Dank an die Betreuer und natürlich an Stefan für diesen schönen Lauf und an alle Läufer, die dabei waren." (Text by Jörg)

1.4.10 Der 100. oder mehr...

"na ja, es gibt Läufer, die sind ja viel mehr schon gelaufen! Aber es ist ein kleines Jubiläum! Ich zähle auch die Gruppen und Erlebnisläufe mit... alles, was nicht im Rahmen des Trainings stattfindet!
http://www.jsegg.de/a_laufen_rheinsteig_2010.php " (Text by Jörg)

21.3.10 Rund um den Winterstein
PS98 auf dem Podium...

Winterstein.jpg (54425 Byte)

"Wie so oft war auch dieses mal das Wetter etwas durchwachsen und die Bodenverhältnisse "schwierig" beim Traditionslauf von Friedberg hinauf rund um den Winterstein und wieder runter.
Da bis zum Tag vor dem Lauf nur 2 von uns gemeldet hatten habe ich kurzerhand noch einen alten Laufkollegen als Gastläufer aquiriert, damit der nicht alleine rumrennen muss und wir ein 3-Mann Team zusammen bekommen. Ingo Saatweber zeigte sich erfreut, da wir eh schon seit 2 Jahren immer wieder im gleichen Zeitbereich rumturnen und somit zusammen laufen wollten. Unser 3. Mann sollte Frank Hanf sein, der diese Saison deutlichen Formanstieg zu verzeichnen hatte und als Zielzeit 2:08 angab.

Als es um 9:30 Uhr los ging war es wieder erwarten trocken, da es die Nacht durch geregnet hatte, was die eh schon durch den langen Winter matschige Strecke noch mehr aufweichte.
Ich lief mit Ingo zügig los, so das wir uns am ersten Anstieg in Ockstatt nach 7:30 Minuten in einer illustren Führungsgruppe um den Seriensieger Phillip Ratz wieder fanden. Nur Frank Zimmer rannte alleine 20 m vor uns her. Im Anstieg zum Brückenkopf bei Km 4 konnte ich als 2. dann die Lücke schliessen, wobei Ingo leider den Anschluss an unsere 6-er Gruppe verlor. Bis Km 8 gings dann auch flott weiter dahin, bis ich merkte das mir das Tempo nach einer harten Trainingswoche wohl doch zu schnell wird und mich ausklinkte. Leider hatte es zu dem Zeitpunkt auch wieder angefangen stark zu Regnen so das uns der Regen ins Gesicht peitschrte.
40 Minuten bei 10 Km zeigten dann auch wie schnell wir waren, wenn man bedenkt, das wir krassen Gegenwind von Westen hatten und zusätzlich bergauf gerannt waren. So richtig merkte ich das aber erst im langen Anstieg zum Munitionsdepot hinauf, das wir bei KM 14   mit 58 Min. passierten. Da hatte sich die Gruppe vor mir bereits um gut 200 m abgesetzt.

Ab 17 verlor ich dann auch meinen letzten Begleiter als ich am Verpflegungsstand etwas langsamer machte um ein Gel einzupfeifen. Zu dem Zeitpunkt lief ich auf Platz 7 und die Sonne war raus gekommen wodurch es feuchtwarm wurde.

Bei Km 20 hat man dann den höchsten Punkt erreicht und ein reichlich matschiges 3 Km Stück hinter sich das viel Kraft kostet. Im steilen Gefälle hinunter nach Ockstadt musste ich dann auf Grund meiner Rückenprobleme etwas rausnehmen und verlor noch 3 Plätze. Auch Ingo war bei Km 27 auf ein mal wieder da und konnte auf Grund seines "potentiellen Gewichtsvorteils" noch vorbei rollen. Im Ziel liefen wir dann direkt hintereinander als 9. Und 10. In 2:01:07 ein.

Schon 3 Minuten später folgte Frank als 11. In guten 2:04:13 komplettierte er das gute Mannschaftsergebniss von PS98. Das sollte dann auch zum Sieg in der Mannschaftswertung reichen.
Ich belegte ausserdem Platz 2. in der M45, wärend sich Ingo und Frank mit Platz 4 und 5. zufrieden geben mussten.

Bei reichlich Kuchen und Bier feierten wir dann noch ein wenig den gewonnenen Mannschaftspokal mit vielen alten Bekannten die immer wieder gerne nach Friedberg kommen, wie zum Beispiel Rainer K. (2:46:10") und seiner Freundin Claudia (2:53:10") die ebenfalls überraschend noch aufgetaucht waren.

Friedberg ist immer eine Reise wert" (Text by Frank W.)

21.3.10 Statistik und so...

"so, das war dann Marathon Nr. 71 und nach meiner Zählung kommen noch die 28 Ultras dazu:

Endlich! Es wird Frühling .-. irgendwie ahnten wir alle ja, da muss nach dem Winter wieder eine Jahreszeit kommen, in der es nicht so kalt ist. Nun, dafür isses aus, mitm trocknen Schnee - alles so nass!

Zeit: 4:13:51 h.
Wir waren in Seinfurt!

Schau mal hier: http://www.jsegg.de/a_laufen_steinfurt2010.php "(Text by Jörg)

16.3.10 Ein Nachtrag und ein Bericht...

"War richtig was los auf Gran Canaria - Auf mindestens 123 Kilometer erlebt man schon genug für einen stimmungsvollen Bericht. Nachzulesen auf  http://geralds-laufblog.blogspot.com/search/label/Transgrancanaria

Außerdem bin ich noch in Marburg dabei gewesen: 28.02.10: 50km in 3:46:40" (Text by Gerald)

6.3.10 Kiel Marathon...

"so, jetzt habe ich doch tatsächlich einen kleinen Bericht verfasst:

http://www.jsegg.de/a_laufen_kiel2010.php

Das war dann der 70. Marathon. Dazu kommen dann noch 28 Ultraläufe.
Da kann ich dann bald die "100" feiern!" (Text by Jörg)

28.2.10 Marburg Marathon und mehr...

"Da ich am Sonntag nix besseres zu tun hatte bin ich mal schön an der völlig überfluteten Lahn entlang nach Marburg gefahren um einen 50 K Trainingslauf zu machen. Da ich schon morgens nach dem Aufstehen etwas Magen-Darmprobleme hatte, hab ich mir dan auch nicht viel vorgenommen und gedacht "Schau mer mal".

Als es um 10 Uhr los ging un dich mit ca 450 anderen Teilnehmern über die 4 Strecken 10K, HM, Marathon und 50K am start stand hatte es gerade aufgehört zu regnen. Schön, also keine Regenjacke. Temperatur bei 10°C. Alles gut bis auf den kräftigen Wind.
Locker losgelaufen und mal geschaut wie es geht. Immer so zwischen 4:05 und 4:10/Km.
Als die Halbmarathonies nach 4 Runden a 5 Km dann langsam von der Strecke verschwanden wurde ich gewahr, das ich mich wohl recht weit vorne bewege. Wie weit wusste ich nicht genau. Am Wendepunkt kam mir immer wieder Frank Zimmer entgegen und Ingo Saatweber hatte ich nach ca 25 Km aufgelaufen, da es mehr Sinn machte bei dem immer stärker werdenden Wind zusammen zu laufen. Wir lagen zu dem Zeitpunkt auf Platz 4 + 5.
Bie Km 28 fingen dann die Magenkrämpfe an und bei ca. 32 peitschte uns eine Sturmböe kräftig Regen ins Gesicht. Der Wind wurde nun Orkanartig. Als ich bei 35 Km ins Dixiklo abbiegen musste fiel die Entscheidung, doch keine 50 Km zu laufen und es für heute bei einem Marathönnchen zu belassen.
Ich kämpfte mich also noch tapfer 7 Km weiter und lief doch recht locker nach 3:00:28"h ins Marathon Ziel wo ich informiert wurde das ich 2. geworden bin, da vorher noch einer abgebogen war.
Platz 1. In der M45 war dann noch die Sahne auf den Kuchen. 2 Medailen und ein Packet mit Nahrungsergänzungsmitteln haben den Tag dann noch etwas versüsst.
Die anschließende Heimfahrt im Sturm war der Horror. Da hatte es sogar noch das Zieltor umgeblasen." (Text by Frank W.)

8.2.10 Winterlaufserie Pohlheim Teil 3...

"Der Halbmarathon  oder auch  "Weck den Tiger in dir"

Am Samstag fand, wie gewohnt um 14:00 Uhr, der letzte Lauf der Winterlaufserie in Pohlheim statt, der Halbmarathon. Wenn man dachte das Tauwetter hätte die Strecke entschärft, sah man sich getäuscht .Zum Start fanden sich über 200 Läuferinnen und Läufer ein. Da ich in der Gesamtwertung in der AK 40 auf Platz 3 lag, war meine Taktik, etwas verhalten anzugehen, um den Platz zu sichern und ggf. den 2. noch mal anzugreifen. Also Tempo auf ca. 04:15 pro KM einstellen und los geht es, aber ab KM 2 fing dann der Spaß an .., tiefer Schneematsch mit Tauwasser und das ganze knöchelhoch auf ca. 80 % der Strecke... da waren die Schuhe innerhalb von kürzester Zeit geflutet..und es waren noch fast 20 KM zu laufen ....

Ich konnte das angepeilte Tempo von 04:15 pro km gut halten , trotz des Bodens ...

Nach der ersten der beiden Runden hatte sich das Feld auseinander gezogen und der Boden war noch schlechter geworden da alle Teilnehmer nun diesen schon einmal bearbeitet hatten....

Nun versuchte ich das Tempo weiter zu halten, was offensichtlich durch den Kräfteverschleiß auf diesem Geläuf bei einigen Läufern recht schwer fiel...

Ab KM 19 hatte ich wieder Asphalt unter den Beinen, und drückte das Tempo noch mal unter 4 min für den KM ...so konnte ich noch 2 Läufer bis zum Ziel überholen.. Am Ende wurde es Platz 23 Gesamt und Platz 5 in der AK 40 bei dem HM ...in 01:30:09... Insgesamt waren bis auf den Sieger, Jan-Mattis Kuhn vom LC Diabü Eschenburg in einer Zeit von 1:11:34, alle Läufer langsamer als in früheren Rennen auf diesem Kurs.

In der Gesamtwertung konnte ich den Platz 3 in der AK 40 halten und Gesamt belegte ich Platz 12 in 03:11:45 was ein positives Ergebnis war....

Auf der Seite von Laufreport gibt es einen netten Bericht mit Fotos, deshalb auch "Weck den Tiger in dir"" (Text by Frank H.)

 

Nach 2 x 3. Plätzen 2005 und 2009, so wie 2x 2. Platz 2006 und 2007 hats nun endlich mit dem obersten Treppchenplatz geklappt und ich konnte mich bei meiner 8. Teilnahme im Weiltal endlich in die Siegerliste eintragen. Gleichzeitig mein 1. Sieg im 59. Marathon.

Dies war nicht nur für mich eine Überraschung, da ich mit immerhin 45 Jahren nicht gerade zu den jüngeren Teilnehmern zähle und ausserdem gerade eine schwere Erkältungskrankheit hinter mir hatte, die mich über das  Wochenende zuvor noch 4 Tage ins Bett gezwungen hatte.
Trotzdem wollte ich meine Serie zumindest nicht reissen lassen und auch bei der 8. Auflage zumindest aufs Altersklassenpodest klettern wie die 7 Jahre zuvor.
Insgesamt sind noch 26 wackere Ersttäter übrig geblieben die alle Marathons mitgelaufen sind.

Die Bedingungen beim Start waren fast idal. Temperaturen von ca. 9°C bei strahlendem Sonnenschein. Tendenz steigend bis auf 16°C. Leider Nordwind, der also von vorne kam.
Favorisiert wurden ausser mir noch Eric le Mercier , Peter  Haberzettel. Und Paolo de Bendictis, der kurzfristig nachgemeldet hatte.
Paolo viel aber leider schon nach 5 Km mit verdacht auf Muskelfaserriss in der Wade aus.
Bis dahin waren wir noch eine illustre 4-er Gruppe und der mir unbekannte Alexander Demandt mit Startnummer 1 lief etwas vor uns her mit den ersten Staffeln. Die Durchgangszeit lag bei zügigen 18:30 Minuten.

Der eigentliche Favorit Eric le Mercier (LG Brechen) konnte sich zusammen mit Peter Haberzettel schon bei Km 8 auf dem Pferdskopf von unserer Gruppe abgesetzen. Die beiden rannten wie die Verrückten Richtung Landsteiner Mühle hinunter so das ich nicht folgen konnte. Zwei kleine Leichtgewichte mit knapp 60 Kg. Ich bin dann bis Km 26 alleine gelaufen, hab nur den 3.plazierten, der sich wohl zwischen den Staffelläufern versteckt hatte, bei KM 17 überholt. Bei KM 20 (Emmershausen) war der Rückstand auf den Führenden schon auf knapp 3 Minuten angewachsen wie ich von Gunter erfur, der mich ab da auf dem Rad begleitete. Aber Geduld zahlt sich bei diesem Rennnen am Ende aus, da die Strecke sehr viel kraft kostet und taktisches Geschick erfordert.
Dann kam Gerald Baudeck bei 26 K von hinten aufgelaufen und zusammen haben wir uns auf die Verfolgung von Haberzettel gemacht, den wir schon Ortseingang Weilmünster eingeholt haben. Zu 3. gings dann auf den letzten Streckenabschnitt, wo wir ab Km 29 richtig Dampf gemacht haben und die Km-Zeiten deutlich unter 4 Minuten gelaufen sind. Dem nun höheren Tempo musst erst Gerald Tribut zollen und zwischen Km 32 und 33 auch Peter Haberzettel, so das ich alleine die Verfolgung von le Mercier aufnahm, den ich bei Km 34 stellen konnte. Er hat zwar noch versucht sich drann zu hängen, aber gab das Unterfangen schon vor Km 35 auf und brach wohl anschließend völlig ein. Er wurde sogar noch bis Platz 11 durchgereicht und kam mit 3:04 h ins Ziel.

Meinen stärksten Abschnitt habe ich zwischen 30 und 36 Km gelaufen, wo auch die Entscheidung viel. Die letzten 6 Km waren dann nur noch ein kontrolliertes auslaufen im Komfortbereich.
Daher und auch einer schweren Erkältung in der Vorwoche geschuldet war dann auch die Zeit nicht ganz so schnell wie üblich, aber wenn interessiert das wenn man trotzdem noch mit 3,5 Minuten Vorsprung gewinnt. Schön war das Gerald die anderen beiden noch überholt hat und auf Platz 2 den Doppelsieg zweier Passtschoner perfekt gemacht hat. Haberzettel kam mit 6 Minuten Rückstand als 3. rein.

Die Siegerehrung war dann wirklich sehr schön und man merkte, das mir viele alte Bekannte und speziell die Veranstalter dieses tollen Laufes den Sieg von Herzen gönnten.
Traditionell wurde das Ganze natürlich mit Rainers 3 Liter Weizenglas und einer von Eric spebdierten Kiste Hefe gebührend begossen so das der eine oder andere heute wohl nen Sonnenbrand von dem geilen Wetter haben dürfte  ;-) 

Dank an Gunter und Alex für den Support, Petra für die Bilder, Eric fürs Bier und Rainer für die schönen Medaillen die er selbst produziert hat.

See you next year at the finishline in Weilburg,

8.2.10 Berichte...

"23.1.10 Lanzarothe Duathlon:
Warum nicht mal nen kleinen Wettkampf im sonnigen Süden wärend Europa friert, hab ich mir gedacht und mich im Trainingslager auf Lanzarote mal spontan mit einigen Vereinskollegen zum Duathlon im Club La Santa angemeldet.
Ich dachte das ganze wäre so ne kleine Veranstaltung für Urlauber und Freizeitsportler, aber weit gefehlt.
Die machen da eine richtig professionelle Veranstaltung mit Chiptiming, Kampfrichter, Top Wechselzone und Verpflegug, an der ne Menge Profis und ambitionierte Amateure teilnehmen.
Unter anderem war das Französische Duathlon Nationalteam am Start und Yvonne van Vlerken so wie Heidi Jesberger aus dem Langdistanzbereich.
Dementsprechend ging es bei der ersten von 3 Laufrunden gleich ab wie die Feuerwehr. Eine Runde um die Tartanbahn und hinaus zur Lagune wo ein Wendepunkt war. Nach 2,5 KM und 9:00 Minuten bin ich wieder im Stadion und es geht auf die zweite Laufrunde, die ich in 9:28" gelaufen bin. Ein schneller Wechsel in 27" und schon sass ich auf dem Trainingsrad und spürte schnell den strammen Wind, der auf Lanzarote allgegenwärtig ist. Das man nach zwei so schnellen Laufrunden gerade mal so unter den ersten 50 ist, zeigt wie stark hier die konkurenz ist.
Radeln ging dann so einigermassen nachdem wir uns schon 1 Woche lang die Berge rauf gequält hatten udn uns mit dem sehr stürmischen Wind ausseinandergesetzt hatten. Nach knapp 39 Minuten und guten 20 Km der zweite schnelle Wechsel in 28" und ab auf die letzte Runde die dann in 9:22" noch verhältnssmässig gut lief, obwohl die Beine beim Radfahren schon fast geplatzt wären.
Ich konnte zwar auf der Zielgeraden noch einen Athleten übersprinten, verpasste aber leider den vor mir laufenden Sieger der M45 um genau 10 Sekunden und wurde zweiter, was man zu dem frühen Zeitpunkt der Saison und unter den Umständen durchaus als Erfolg werten kann. Endzeit für 5-20-2,5; 1:07:28".
Beim nächsten mal hab ich dann mein Wettkampfradel dabei und werde am 22.5.2010 beim Ironman Lanzarote mal schauen was da noch so alles geht.

Doppelpack im Schnee:

6.2. Jügesheim WLS 4.Lauf:
Zum Abschluss der Serie wurden wir noch mal richtig geprüft und mussten auf 75 % vereisten und 
verschneiten sulözigen Wegen richtig hart arbeiten. Ich verlor gegenüber meiner Zeit vom Januar genau 
1 Minute ohne Spikes und kam mit 38:00 als 1. Der M45 und 13 Gesamt ins Ziel, was verdeutlicht wie schwer 
das Geläuf bei +3°C war. Selbst der Gsamtsieger verlor fast 1,5 Minuten. Nachdem ich leider beim ersten 
Lauf noch in der M 40 gestartet bin wurde ich auch in dieser gewertet und errang am Ende Platz 
9. Gesamt und Platz 3. M40 in der Laufserie.
->Gesamtergebnisliste<-
7.2. Mörfelden Halbmarathon:
Da ein langer Lauf bei mir im Taunus momentan nur unter schwierigsten Bedingungen laufbar ist hab ich mich 
kurzerhand in Mörfelden angemeldet und gehofft dort "unten" schauts etwas besser aus. 5Km Ein- und 
4 Auslaufen sollten den 30-er dann kompletieren. Aufgrund der harten Vorbelastung am Samstag ließ ich es 
erst mal gemütlich angehen und lief mich so langsam rein, so das ich nach der ersten Runde recht entspannt 
mit knapp 44 Minuten durchst Waldstadion lief und auf meine 2. Runde ging. Als der Ansager mich mit Platz 3 
der M45 meldete, wurde dann aber doch der Ehrgeiz geweckt un ich wollte zumindest nach hinten absichern 
und gab daher noch mal Gas. Nach vorne war weit und breit keiner mehr zu sehen. Da ich nun schneller lief 
und die vor mir langsamer wurden kam ich der vor mir laufenden Gruppe aber beim Wendepunkt Km 16 doch 
noch mal nahe und erkannte das der 2. meiner Ak nur noch ca. 150 m vor mir lief.
Also noch mal versucht zu beschleunigen, was auf dem teilweise noch vereisten Boden und mit immer mehr 
schmerzenden Beinen schwer viel. Bei Km 18 war ich dann zwar bis auf 10 m dran, aber der Gute hatte Lunte 
gerochen und gab nun Fersengeld, so das sich ein 3 Km langer Endspurt endwickelte, den ich auf Grund meiner 
nun doch sehr platten Beine nicht gewinnen konnte. Am Ende lief ich mit 1:27:25" als 3. M40 mit nur 12 s 
Rückstand ein. Gesamtplatz 17. war dann für das lange Trainingsläufchen mehr als ich erwartet und 
geplant hatte. Spass gemacht hats allemal." (Text by Frank W.)
->Gesamtergebnisliste<-

16.1.10 WLS Pohlheim - der Name ist Programm...

Pohlheim 2.jpg (29599 Byte)

"Am 16.01. war der 2.Teil der Winterlaufserie angesagt. Wie immer war der Start über die 15 km lange Strecke um 14:00 Uhr. Die 15 km Distanz ist identisch mit der 10 km Distanz, nur das noch eine 5 km Schleife mit einigen Höhenmetern eingebaut wird. Um die winterlichen Verhältnisse prüfen zu können, bin ich schon etwas früher angereist und konnte feststellen das ca. 90 % der Strecke mit Schnee bedeckt war, welcher noch teilweise zertreten und zerfahren war. Also beste Bedingungen ;-)).

Über 200 Läuferinnen und Läufer waren am Start. Da ich in der Gesamtwertung, auf Platz 6 liegend, mir noch etwas ausrechnete war meine Taktik schnell anzugehen und dann möglichst eine Gruppe finden um eine schnelle Zeit zu erreichen. Ich startete mit Trailschuhen was kurz nach dem Start sich als extremer Vorteil rausstellte. Nach ca. 500 m Asphalt ging es mit dem Schnee los .-)). Bis auf die beiden am Ende erstplazierten Läufer, konnte ich den Anschluss an die Spitzengruppe relativ einfach halten, da die anderen Läufer schwer mit den Bodenverhältnissen zu kämpfen hatten. Bei km 3 setzte ich mich mit einem anderen Läufer von der Gruppe ab, die sich zuvor schon auseinander gezogen hatte. Wir konnten den Vorsprung immer weiter ausbauen , bei einem 04:10er Schnitt auf den km.

Bei ca. km 10 schloss noch ein anderer Läufer auf und ca. 1 km später setzten sich die beiden Läufer von mir ab, da der Boden so langsam seinen Tribut zollte was die Kraft anging. Ich versuchte das Tempo weiter bei einem 04:10 er Schnitt zu halten, was mir auch gelang. Aber ich merkte das sich die erste Frau im Rennen, mit Tempomacher, immer mehr näherte. 700 m vor dem Ziel, wieder auf dem Asphalt hörte ich die Schritte hinter mir. Also noch mal das Tempo unter 04:00 min gedrückt und den Vorsprung mit 01:02:28 in das Ziel gebracht. Am Ende wurde es Platz 15  Gesamt und Platz 2 in der AK 40. In der Serie gelang mir der Sprung auf Platz 3 in der AK 40 :-)) und auf Platz 15 Gesamt... dem 2. in der AK 40 Gesamt, Udo Stöckl von der LG Brechen, konnte ich 15 Sekunden in dem Rennen abnehmen, so das mein Rückstand auf ihn nun noch 48 Sekunden beträgt. So ist diese Leistung noch wertvoller, wenn man weiß das er in den letzten beiden Jahren bei normalen Verhältnissen hier immer Zeiten von 58 min gelaufen hat :-))

Für das letzte Rennen über die HM Distanz, am 06.02.10, dürfte es deswegen schwer werden diesen Rückstand noch wett zu machen, aber mal sehen:-)).

Sieger wurde wie im 1. Lauf auch Jan-Philipp Starostzik von der SF GB Marburg in 53,01, vor Theofel Jürgen vom FV Wallau in 54,25, beide führen auch in der Gesamtwertung." (Text by Frank H.)

->Gesamtergebnisliste<-

12.1.10 10 Km Jügesheim WLS 2.1.2010...

"Dieses Jahr bin ich mal nicht wie gewohnt in Seligenstadt gelaufen, sondern habe schon 13 Tage nach dem Frankfurt Marathon die restlichen Körner in Jügesheim verschossen und war mit 36:54" auch nicht unzufrieden. Das bedeutete Platz 5 in der M40. Zum letzten mal, da ich im Dezember zugunsten von Eintracht-Mainz verzichtet habe.

Am 2.1. stand ich nun wieder in Jügesheim an der Startlinie. erstmals M45. Irgendwie alt :-( . Egal, das beste draus machen und versuchen ne gute Platzierung zu machen hiess die Devise.

Der Boden war gefroren und nach leichtem Schneefall auch an einigen Stellen wo die Sonne nicht auf den Asphalt schien Eiseglatt, so das man am Start sehr vorsichtig sein musste und nicht richtig Gas geben konnte.

Erst im Wald wurde es dann besser. Es lief ausgesprochen gut nach dem vielen Weihnachtsessen und den leckeren Plätzchen, die glücklicherweise nicht zu viele Spuren hinterlassen hatten. Bei Km 5 lief ich mit 18:15" durch, was schneller als im November war, konnte aber das hohe Tempo nicht ganz ins Ziel bringen, da wohl noch etwas die Tempohärte fehlt. Verständlich im Winter. Am Ende lief ich mit glatt 37 Minuten auf Platz 3. der M45 ein, womit ich recht zufrieden sein konnte wenn man die Bodenverhältnisse berücksichtigt.

Der letzte Lauf findet am 6. Februar statt. Vielleicht langts ja für einen Treppchenplatz in der Serie." (Text by Frank W.)