News- Ticker

Ab nach Hause

Hier gibt es aktuelle Neuigkeiten von Vereinsmitgliedern und anderen Kasperkram!!!

News von 1.1.2016 bis 31.12.2016

News aus vergangenen Tagen

31.12.16 Silvesterlauf Weilbach...

"Wie schon die letzten Jahre haben sich wieder viele von uns zum Jahresabschluss im Idylischen Weilbach getroffen um dort, auf der 12,5 Km Runde durch den Regionalpark, das Jahr zu beschliessen. Knackige -3°C bei trocknem Geläuf sollten uns alles abverlangen.
Ausser den üblichen Verdächtigen Klaus, Michael, Britta, Lars, Sandra, Yannik und meiner Wenigkeit, waren auch noch Yaniks Freundin Larissa und ein alter bekannter dabei. Rene Freisberg lief nach Jahrelanger abstinenz vom Laufen wieder mal einen Wettkampf und landete ein furioses Comeback.

Als der Startschuss wieder erwartend nicht um 10 sondern 10:30 Uhr fiel, düste Rene´ direkt mit Volldampf los so das ich schon nach wenigen Metern nicht mehr folgen konnte weil meine Uhr das chon 3:35/Km Tempo anzeigte. Dadurch befand ich mich relative schnell alleine in Position 2, da wohl viele schnelle Läufer lieber in Frankfurt an den Start gingen und Martin Skalsky krank fehlte.

Ich vermutete bei Rene´erst mal eine kleine taktische Variante und erwartete das das Strohfeuer schnell erloschen sein würde und ich mich langsam wieder ransaugen könnte, aber weit gefehlt. Er setzte sich auf den beiden kleinen Runden nähe Hattersheim rasch von mir und meinen beiden Verfolgern ab, von denen ich zwar einen am kurzen Anstieg abschütteln konnte, sich der zweite vom TCEC Mainz aber konstant in 20 m Abstnd von mir hielt.

So kam es das ich den letzten Anstieg auf den kleinen Aussichtsberg echt hochsprinten musste um mir etwas Luft zu verschaffen, wärend Rene´ bereits vor mir durchlief auf die 2. Runde über den Berg. Er hatte also rund 2 Minuten rausgelaufen. Die letzten 500m den Berg wieder runter hab ichs dann noch mal richtig krachen lassen um nix anbrennen zu lassen. Platz 2. abgesichert und ca. 10 Sekunden ins Ziel gerettet. Die Zeit von 47:57" war fast so schnell wie im Vorjahr wo ich ebenfals die AK M50 gewinnen konnte, es aber deutlich wärmer war.

Rasch folgten dann Michael in 51:34 auf Platz 5. der M30 und Yannik als Sieger der Hauptklasse in 56:09" (Vorjahr Platz 3.)
Klaus finischte in ordentlichen 58:16" als 10 M50.
Britta lief die letzten Meter noch mit Hannes im Kinderwagen und konnte trotsdem als 4. W30 in 1:06:50" fast noch aufs Treppchen laufen. Einen Platz dahinter kam Sandra in 1:14:31 ins Ziel. Larissa finischte ihre vermutlich längste Wettkampfstrecke bisher in respektablen 1:16:20"

Danach gabs wie immer reichlich Sekt und lecker Kuchen. Ausserdem wieder schöne Preise bei der Verlosung wo wir auch noch einiges abgrasen konnten.
Leider fehlten Anna, Gunter und Markus so wie Jörg heute wegen Urlaub und Arbeit, aber nächstes mal klappts vielleicht wieder." (Text by Frank W.)

Weilbach


22.12.16 Siebengebirge...

"Anna und ich sind vorletztes Wochenende mal spontan nach Ägidienberg gefahren um dort Marathon bzw. HM zu laufen.
Bei Anna liefs für den aktuellen Trainingszustand gut, so das sie den HM mit 380 Höhenmetern in 1:58 h als 6 ihrer AK beenden konnte was ich ziemlich gut fand. Sie wohl auch.Ein lichen im Ziel zeugt davon.
Bei mir lief es trotz Winterpause vom Start we gut, so das ich meinen angepeilten Schnitt von 4:30 leicht unterbieten konnte und mir bei HM ein kleines Polster für den letzten harten Anstieg bei Km 32 erlaufen hatte. Immerhin hat die Strecke über 800 Höghenmeter und ist fast komplett im Wald. Bei 36 fühlte ich mich zwar etwas geplättet und musste schon bei 32 den 3 und 4 plazierten ziehen lassen, aber ich konnte den Berg runter noch mal richtig mobilisieren und überraschen sogar mehrere Km unter 4 Minuten laufen. Am Ende kam ich als 5. in die Stadthalle eingelaufen wo sich das Ziel befindet. 3:05:38" waren dann deutlich unter den angepeilten 3:10 h,was mich doch sehr freute. Das man mit der Zeit auf so einer Streck die AK gewinnt ist selbstredend.

Bei diversen Kölsch, Kuchen und Würstchen liessen wir dann den Nachmittag mit vielen alten Freunden ausklingen und haben noch mal richtig schön den tollen Tag gefeiert. Prädikat: Entfehlenswert." (Text by Frank W.)

Ziel



6.11.16 Lief besser als es fuhr...

"Als mich Sandra Mitte September fragte, ob ich für sie in Offenbach beim Halbmarathon die Pace machen könnte, mußte ich leider absagen, weil ich dieses Jahr verletzungsbedingt kaum per Pedes unterwegs war und von daher 21,1 Km utopisch waren. Auf meine Frage, ob sie denn eine kürzere Strecke im Angebot hatte, brachte sie den Hugenotten- Duathlon in Neu-Isenbrg zur Sprache. Nach einem kurzen Besuch auf der Homepage des Veranstalters war ich auch schon angemeldet für die Strecken 4,5 Km laufen - 20 Km radfahren - 4 Km laufen...
Nachdem ich dieses Jahr vemehrt Rad gefahren war, wollte ich in den verbleibenden Wochen den Fokus etwas vestärkt aufs laufen legen und vor allem das Koppeln üben. Das klappte auch ganz gut und so fuhr ich heute morgen guter Dinge nach Neu-Isenburg. Der Regen von gestern war abgezogen und ab und an lugte auch die Sonne hervor.
Im Stadion traf ich dann auch auf Sandra und ihre Mutter und wir schwartzten noch ein wenig und lauschten der Wettkampfbespechung. Dann noch ganz gemütlich eine Runde im Stadion einlaufen und an der Startlinie warten, bis es losging.
Eigentlich wollte ich meinem Trainingszustand das Ganze gemütlich angehen, dann beim radeln mal schauen, was geht und auf der Schlußrunde laufen alles aus mir rausholen. Aber schon bei Km eins war ich überrascht, wie gut es lief. 5:19 für einen Kilomter war ich schon lange nicht mehr gelaufen. Den Schnitt konnte ich in etwa bis zum Wechsel halten. Dann ab aufs Rad und wieder raus in den Wald. Hier gab es ein Hin und Her von Überholen und Überholt werden. Ich fühlte mich gut in meinem Tempo und überstand die 20 Km gut. Unterwegs sah ich ein paar Teilnehmer ihr Rad schieben, weil sie anscheinend einen Defekt hatten. So was ist immer schade. Und dann kam der zweite Wechsel wieder auf die Laufstrecke. War ich in der ersten Runde schon erstaunt über mein Tempo, wurde das noch einmal getopt. Km eins war nach 4:40 abgehakt, die anderen drei in 4:48, 4:43 und 4:47. Das hatte ich so nicht erwartet, aber ein bisserl Adrenalin machts halt möglich :-)
Sandra kam ein paar Minuten nach mir ins Ziel und war auch recht zufrieden, wobei sie das Radfahren demnächst noch ein wenig optimieren möchte. Sie benötigte für die Strecke 1:40:19, was den 301. Gesamtrang und den 10 Platz in der W30 bedeutete. Meine Zeit von 1:33:28 reichte zum 214. Platz und dem 51. Rang in der M50." (Text by Gunter)

->Gesamtergebnisliste<-

2.11.16 Frankfurt-Marathon Nummer 19...

"Eigentlich wäre es mein 21. gewesen und ich hätte dieses Jahr das begehrte bronzene Emblem auf mein Frankfurt Marathon Club shirt bekommen, aber leider musste ich in den letzten 24 Austragungen 2 mal aussteigen und war 3 mal wegen Ironman Hawai und New York Marathon nicht dabei. Also noch 1 Jahr warten und durchkommen.
Dieses Jahr standen die Vorzeichen etwas anders als in den Vorjahren wo ich mich immer akribisch vorbereiten konnte und entsprechend gute Zeiten lief. Dieses Jahr hab ich voll auf Ultras und auf Trailrunning gesätzt und dementsprechend hatte die Grundgeschwindigkeit gelitten. Die 540 Km in 12 Tagen anfang September musste ich erst mal wegstecken und anschliessend langsam (schnell) wieder Motorik und Tempo aufbauen. 5 harte Trainingswochen sollten zeigen ob das kurzfristig möglich ist.

So stand ich also am Sonntag kurz vor 10 Uhr mit gemischten Gefühlen und nervös im völlig überfüllten Startblock A auf Grund der Deutschen Meisterschaften. Einerseits weil ich nicht sicher war ob das Training für meine Zielzeit 2:48:48" reichen würde, aber auch wegen einer Erkältung die sich in den letzten Tagen noch eingechlichen hatte.

Als der Startschuss fiel wälzte sich die dicht gedrängte Masse Richtung Mainzer Landstrasse und schnell wurde klar, das da auch sehr viele langsamere Läufer mit im Block waren wodurch es zu zahlreichen Kollisionen, Stolperern und Stürzen kam. Ich selbst entging einem nur knapp und knickte leicht um. Die Auswirkung zeigte sich dann bei Km 5 auf der Bockenheimer, als mein Sprungelenk, das ich mir vor Monaten beim Traillaufen verletzt hatte, wieder anfing zu schmerzen. Der Neue sehr harte Schuh tat ein übriges. Also hiess es den Laufstiel schon früh umstellen um den Druck aus dem Gelenk zu bekommen und mehr über den Vorfuss laufen.

Bei Km 10 ging ich wie geplant mit 39:33 Netto durch und konnte anschliessend Bergab die Eschersheimer runter etwas Dampf machen. Der Rhythmuss für ein Tempo knapp unter 4 war wie geplant eingestellt und es rollte bis 15 Km (59:13") wo ich meine erste Verpflegungsflasche von den Vereinskammeraden der LG BSN in Entfang nahm. Gel rein, Malto rein. Alles perfekt. Fuss spielte auch wieder mit. Bis 21 Km weiter im konstant hohen Tempo von 3:55-3:57" so das ich den HM knapp über 1:23 h passierte. ca 1:30 Minuten auf den 4-er Schnitt rausgelaufen.
Über die Schwanheimer Brücke ging es zrück auf die Frankfurter Seite hinein nach Nied wo bereits Peter C. mit meiner 2. Flasche wartete. Auch hier klappte die Nahrungsaufnahme perfekt und es deuteten sich auch in der Folge keine Darmbeschwerden wie im Vorjahr an wo ich ab 30 leiden musste. Dieses mal sollte das nur Muskulär sein.
Bei Matte KM 30 lief ich mit 1:58:28" h drüber, also immer noch unter Plan und 1:32" luft. So Langsam machte sich aber die fehlende Tempoarbeit und auch die Umstellung des Laufstiels bemerkbar. Die vordere Oberschenkelmuskulatur fing an zu schmerzen und die Fussohlen ebenfalls, vor allem links. Kondition hatte ich mir bei den Ultras ausreichned erarbeitet, aber 5:20/Km is halt nicht 3:55"/Km. Da wirken andere Kräfte. Bei 34 Km zeigte die Uhr erstmals knapp über 4 Minuten.

Nun folgte bei 35 meine letzte Verpflegung und der für mich schwerste Teil in Frankfurt bis zur alten Oper wo ich jedes Jahr Zeit verliere. So auch dieses mal. Mit 20:29" der langsamste 5-er und eine ziemliche Quälerei über das Kopfsteinpflaster der Fressgass wo jeder Schritt unter den Sohlen schmerzte. Nur die Uhr bei Km 40 konnte da etwas motivieren, denn sie zeigte noch unter 2:40 h an und somit alle Chancen das Zeit-Ziel noch zu erreichen. Aso noch mal richtig reingehauen und die Mainzer Landstrasse mit Rückenwind runergebrettert. Beide Km unter 4 Minuten und die Festhalle in Sicht ging noch ein Endspurt in die Halle. Bei 2:48:07"h Brutto lief ich unter dem Zielbogen durch. Perfekt ! Netto 2:47:52" h. Plan A mehr als erfüllt

Wenig später kam Uwe Martin mit 2:54 h übers Ziel und dann folgte Tommi mit 3:01 h. Alle M50 und somit ein Top Mannschaftsergebniss für unser Team. Jetzt hiess es abwarten was die Zeit von 8:44 h wert war. Im Vorjahr waren wir mit 8:39h Deutscher Meister geworden. 2 Stunden später hatten wir auf der Siegererung Gewissheit und der Jubel war gross. Titel mit 9 Minuten Vorsprung verteidigt. Geil "Deutscher Meister". Zum 3 mal für mich persönlich. Ausserdem wurde ich als 2.der Hessischen Meisterschaften und 6. der Deutschen Einzel gewertet was ebenso ein grosser Erfolg war. Das war bei der Vorgeschichte kaum zu erwarten. Den Hessenmeistertitel mit dem Team haben wir logischerweise auch noch mit eingestrichen.

Sehr gefreut habe ich mich auch für Anna, die beim 2 Marathon in diesem Jahr wieder ein super Ergebniss erzielte und sehr zufrieden mit ihrern 3:54:29" h war. Auch sie hat dieses Jahr doppelt so viele Höhenmeter wie im Jahr zuvor abgespult und somit wenig ins Tempo investiert. Daher top Ausbeute mit weniger Einsatz. Sie belegte Platz 151 ihrer AK udn lief 2 fast identische Hälften. Top. Jetzt gehen wir beide in die wohl verdiente Winterpause.
Auch Yannik konnte wieder mit einer respektablen Leistung aufwarten, die trotz geringerem Trainingsaufwand nur knapp langsamer war als seine Vorjahreszeit. Immerhin 3:36:20"h, wobei die erste Hälfte mit 1:41:51" deutlich sportlicher ausfiel. Am Ende fehlten ab KM 35 wohl doch ein paar Körner. Daher der Zweitverlust auf der 2. Hälfte. 1:54:29" h. Auch glänzten Markus Mädels noch in einer gemeinsamen Staffel die in 4:08 h das Ziel erreichte." (Text by Frank W.)

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17.10.16 Meisterschaften...

"Hessische 10 Km Meisterschafte am 25.9. in Marburg:

Kurz und schmerzhaft. 10 Tage nach meiner letzten SWL Etape wren die Beine noch nicht wirklich regeneriert und auf Tempo eingestellt. Demntsprechend liefs auch auf dem sehr eckigen 8-Runden Kurs in der Innenstadt von Marburg.
Nach 5 Km und 18:30 Minuten hatte ich mein Pulver bereits verschossen und musste mich bis ins Ziel quälen. 20 Minuten für Hälfte 2 sagt alles. 38:30 und Platz 5. Waren zwar persönlich nict so doll, aber das Reichte um mit der M50 Mannschaft die Hessische Meisterschaft zu gewinnen. Mit dabei Tommi Mäkitalo und Charly Köhler, unser schnellster an dem Tag.


Hessische Halbamarathonmeisterschaften in Offenbach am 16.10.16:

Nur 3 Woche nach dem Fiasko von Marnburg war schon ein deutliche Veresserung in Tempohärte und Lauftechnik /Motorik zu verzeichnen. Kein Einbruch mehr auf dem Halbmarathonm, ganz im Ggenteil.
Ich hatte mich zum Warm up noch für die 5 Km gemeldet die ich im HM Renntempo laufen wollte. Leider verfuhr sich das Führungsfahrrad wegen eines noch schlafenden Streckenposten und führte uns auf die 10 Km statt auf die 5-er strecke. Als wir das 3 Km Schild passierten war klar das hier was nich stimmen kann. Ich rief den vor mir laufeden noch zu das wir falsch sind und drehte dann rum. Als ichmit 26 Minuten ins Ziel kam zeigte meine uhr bereits 6,6 km an. Der Veranstalter hat dann spatter den kompletten Lauf annuliert weil es massive Proteste von erbosten Eltern gab. Einmalig in der Ggeschichte des Mainuferlaufes nach 24 Jahren !

Der Halbmarathon startet somit nur 20 Minuten nachdem ich wieder ankam was so knapp nicht geplant war. Bei 1100 Startern gab es dann aber ncoh eine 5 Minuten Verzögerung bevor es 10:05 dann los ging. Ich lief wie geplant mit 3:55" an und hielt das Tempo so in etwa, bis die Gruppe aus 6-7 Mann langsam beschleunigte so das wir nahe an die 3:50 liefen und mit 41:15" an der Wendestelle ankamen (Dieses mal gab es eine).
Nun hatten wir leichten Rückenwind und ich musste mich nicht mehr unbedingt in der Gruppe aufhalten. Da sich die Beine nach 12 Km immer noch richtig gut nfühlten, beschloss ich nach vorne zu gehen und ml ne Schippe draufzulegen. Schnell war das Tempo auf 3:46-3:48"/km angewachsen und die Gruppe zog sich in die Länge um kurz darauf auseinanderzubrechen. So dezimiert man die Konkurrenz. Einer hielt sich aber Hartnäckig in 10 m Abstand. Der Kollege Michel Eitner mit dem ich erst den Schwarzwaldlauf bestritten hatte und viele Km zussamen lief. Also hiess es auf dem Gas bleiebn udn nicht nachlassen. Al ser 500m vo dem Ziel immer noch drnn war lief es auf einen Sprint hinaus. Das Tempo ging noch mal auf unter 3:30" runter und ich konnte eine knappe Sekunde ins Ziel retten. Die Zeit von 1:21:43 war dann für meinen Trainingszustand erstaunlich gut und weit unter meiner Zielzeit von 1:23 h. Das es zu Platz 2 der Hessishen Meisterschaften und Pl. 3 für den Lauf reichte war natürlich sehr erfreulich. Vizemeister
Als Bonbon gab es dan noch den Meistertitel mit der M50 Mannschaft Wiegand/Martin/Ferres on Top. Mehr geht fast nicht.

Anna absolvierte ebenso einen erfolgreichen Test für ihren Frankfurt Marathon und konnte mit 1:53:52" h schon mal andeuten das sie in einer guten Form ist. Kondition hat sie genug vom Traillaufen und den Bergen. Platz 12 Ihrer Ak, bei dem riesigen Feld der 243 Frauen, war dann auch recht gut und die Freude gross. Wetterbedingungen waren eh fast optimal an dem Tag. Sonnig aber nicht heiss bei wenig Wind." (Text by Frank W.

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17.10.16 Einige Berichte...

"1. Transalpine Run und Schwarzwaldlauf 2016:
Hier muss ich erst mal etwas ausholen, da die beiden läufe im direkten Zusammenhang stehen und es dafür einen Grund gibt.
Also..... Anfang September 2015 kam eine Freundin auf mich zu und fragte ob ich nicht Lust hätte ein weiteres mal beim Transalpine Run zu starten und mit ihr ein Mixedteam zu bilden. Da ich schon 2 mal sehr viel Spass dabei hatte und gerade nichts besseres zu tun, sagte ich spontan zu, wissentlich, das ich bereits einige Wochen vorher auf die Verrückte Idee kam beim Trans-Germany Run 2017 teilzunehmen und mich bereits mit Cousin Markus angemeldet hatte. 2 Jahre Vorlaufzeit also.

Ende September kam ich dann auf die glorreiche Idee, das es sicherlich ein gutes Training für den Deutschlandlauf sei, eine Woche nach dem TAR auch noch den Schwarzwaldlauf über 280 Km in 5 Tagen zu melden, da man sich ja langsam an die 1300 Km rantasten muss
Nachdem mir der Veranstalter des TAR den voraussichtlichen Termin für 2016 genannt hatte und eine Woche Luft zwischen beiden Läufen war, meldete ich also schon mal den Scharzwaldlauf an, da TAR immer erst im Dezember möglich ist. Siehe da, kurz vor Öffnung der Anmeldung steht der Termin online. Überraschung ! Es findet eine Woche später statt. 4.-10.9.2016. Start der SW-Laufs am 11.9.2016. Hurra ich freu mich. 540 Km mit knapp 20.000 Höhenmetern in 12 Tagen. Ups !

Nach reiflicher Überlegung ob ich den einen Lauf der bereits angezahlt war, absagen sollte oder den TAR erst garnicht anzumelden, entschied ich mich für "Projekt Deutschlandlauf 2017, Teil 1". Ich wollte mich der Herrausforderung stellen und mal schauen us welchem Holz ich wirklich gschnitzt bin. Immerhin muss/darf ich nächstes Jahr mehr als die doppelte Distanz in 19 Tagen laufen. Von Nordspitze Sylt auf die Zugspitze !

Teil 1.: Transalpine Run 4.-10.9.16:
7 Tage, 260 Km, 15.000 Höhenmeter.
Strecke: Garmisch Partenkirchen-Leermoos-Imst- Mandarfen(Pitztal)-Sölden (Ötztal)-St-Leonhard (Passeier)- Sarnthein (Sarntal)-Brixen (Brenner)

Um es kurz zu machen. Judith Scheifler hat das Ding mit mir in knapp 43 Stunden durchgerockt, obwohl ihr eine Magen Darmverstimmung 2 Tage lang sehr zu schaffen machte. Die längeste Etappe ins Pitztal zog sich über 52 Km mit 3500 Hm und war ein echtes Brett. Über 9 Stunden in den Alpen bin ich auch noch nie am Stück gelaufen. Eine der spekakulärsten Etappen führte uns dann über den 3000m hohen Rettenbachferner. Abendessen auf dem Pitztaler Gletscher abends zuvor war auch super.
Wir hatten jede Menge Spass, auch Anna , die uns so wunderbar betreut hatte und immer das riesen Wohnmobil sicher durch die Berge von Start nach Zielort brachte. Lecker Essen war meisst schon vobereitet und auch sonst hat e suns an nichts gemangelt. Beschte supporterin ever. Danke auch für die vielen schönen Photos.
Am Ende hab ich Judith in Brixen noch ber die Ziellinie getragen als wir dort auf Platz 14. Der Masters Mix Kathegorie einliefen, was bei über 60 Teams sehr gut war. Direkt im WoMo geduscht und auf die Brennerautobahn richtung Schwarzwald gedüst, da am nächsten Morgen um 9 Uhr bereits das nächste Event wartete.

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Schwarzwaldlauf vom 11.-15.9.2016:

Ingo-tours kennen nur die Eingeweihten. Die sie kennen woollen aber immer wieder dabei sein. Ingo Schulze ist der Veranstalter des SW-Laufs und hatte vorher bereits 3 mal den Transeuropalauf orgniiert udn mehrere Deutschlandläufe. Also Erfahrung Pur.

Von Horb sollte es über Tennenbronn (ca 52 Km) weiter nach Feldberg-Altglashütte (ca 60Km ) gehen. Von dort weiter bis an die Schweizer Grenze nach Lauchringen (nur 44 Km). 4.Etappe wieder hoch bis Bad Dürrheim (63,3Km !) und dann zurücknach Horb, bzw. Nordstetten wo Ingo wohnt (noch mal 57 Km). Das Ganze gespickt mit gut 4000 Höhenmetern. Der September gab noch mal richtig Gas , so das wir um die Mittagszeit fast durchgängig Temperaturen von 30°C und darüber erreichten. Puh. Hammer für die Jahreszeit. Machts nicht gerade einfach wenn man 80 % auf Strassen in der Sonne läuft.

Die erste Etappe war noch ziemlich beschwerlich, weil zu der Hitze meine Steifen Beine kanmen, die doch vom letzten Downhill mit über 20% Gefälle im Mittel, sehr lediert waren und auch meine Knie dadurch ganz schön weh taten. Die Muskulatur musste sich nun erst mal auf mehr oder weniger flaches laufen auf Asphalt umstellen nach einer Woche Trail vom Feinsten. Daher liess ich es auch erst mal ruhig angehen und bildete eine kleine Zweiergruppe mit Michael Eitner aus Friedrichsdorf, wärende eine Österreicher und ein junger Deutscher usn wegliefen.. Den sah ich dann erst Ortseingang des Zielortes wieder und konnte mit einem Beherzten Schlusskilometer noch aufschliessen und als 2. Des Tages durchs Ziel gehen. 4:40 h, überraschend nach der anstrengenden Vorwoche. Rückstand 13 Minuten auf Dietmar Korntner, der im Österreichischen 24-h Nationalteam läuft.

Etappe 2. War dann schon ein Brett mit 60 Km und Zielankunft auf dem Berg unterhalb des Feldberges. Über 30°C sollten uns die Sache schwerer machen. Ausserdem gab es schon vor Verpflegungspunkt 1 einige problem mit der Markierung so das sich der führende Ösi verlief und ich mit Michael auf einmal in Front lag nachdem wir den zweitplazierten Frank Reichel überholt hatten. Ich wähnte mich zu dem Zeitpunkt als ich Michael verliess allerdings noch in Position 2 . Überrascht war ich als Dietmar bei dem letzten VP auf ein mal von hinten auflief. Am Schlussanstieg konnte ich dann die 1 Woche TAR voll ausspielen und ihn wieder abhängen. Somit lief ich nach 5:26 h als Sieger dieser schweren Etappe durchs Ziel. 1 Minute vor dem Gesamtführenden. Coole Sache das.

Etappe 3.: Dieses mal sollte mich das gleiche Schiksal ereilen wie den Kollegen am Tag zuvor. In Führung liegend übersah ich wohl zunächst eine Markierung und musste rumdrehen, worauf ich an eine Unmarkierte Kreuzung kam wo sich zuvor schon eine grössere Gruppe der vor uns stratenden langsameren Gruppe verlaufen hatte.
Am Ende war ich dann 47Km statt 44 gelaufen udn hatte auch bei der Suchaktion nahc der Markierung noch jede Menge Zeit (gute 17 Minuten) verloren so das ich dieses mal nur auf Platz 7 einlief und mir einen saftigen Rückstand von über 30 Minuten einfing. Trotzdem hielt ich noch knapp Platz 2, wenige Seknden vor Michael und Frank.

Etappe4.: die Königsetappe über 63,3 Kilometer durch weitestgehen flaches Gelände, nur im Mittelteil etwas wellig, so das ich mich am ersten langen Anstieg bei Km 30 vor dem VP3 von meinen beiden Mitläufern absätzen konnte und versuchte einen kleinen Puffer zwischen mir und Michael aufzubauen um ein Rennen am Schlusstag zu vermeiden. Es war zwar hart bei der Hitze neben der A81 zwischen Donaueschingen und Bad Dürrheim Kilometerlang geradeaus zu laufen, aber am Ende hatte ich mit mit 5:48 h einen 3 Minütigen Vorsprung auf 3. rausgelaufen. Der Führende brauchte nur 5:27 h. Im Ziel wartet Anne schon mit einer kühlen Gesrtenkaltschale auf mich und ich konnte die heissen Füsse erst mal in ein kaltes Fussbad vor unserem mobilen Heim stecken. Kurz darauf gabs schon Mittagessen im Schatten eines Baumes auf dem Gelände der Örtlichen Schule weit ausserhalb des Ortes. Herrlich. Fast wie Urlaub. Abends dann wie jeden Tag lecker Essen in der Aula der Schule.

Etappe 5: Wie schon die Tage zuvor , rannte Dietmar wieder wie von der Tarantel gestochen los, wärend wir es auf den abschliessenden 57 Km eher etwas ruhiger angehen liessen. Frank versuchte es wieder alleine, wärend Michael und ich wie erwartet, Seite an Seite liefen. Erst als Ralf Giese, der 5., nach fast 40 km zu uns auflief und uns überholte kam etwas Unruhe rein weil Michael abruppt beschleunigte. Da musste ich dann doch auf die Zähne beissen und hinterher. Ein mal beschleunigt, lief ich plötzlich 4:30/Km statt wie vorher so 5:20-5:30/Km. Dadurch holten wir Frank dann doch noch 6 Km vor dem Ziel ein und entschlossen uns zusammen mit Ralf und ihm die letzten paar Km etwas gempütlicher und zusammen ins Ziel zu laufen was wir dann auch nach 5:05:45 " h taten. Dadurch ergaben sich keine Verschiebungen mehr im Klassement udn ich konnte mich über meinen 2. Platz beim ersten Schwarzwaldlauf freuen. Schnellster Deutscher klingt auch nicht schlecht. Die Rote Laterne ging an unseren lieben Gert Bracht, ein Urgestein des Ultralaufens. Die damenwertung gewann klar Sigrid Hoffmann.

Viel wichtiger war aber die Erkenntniss, das ich quasi 12 Tage hintereinender jeden Tag einen Ultra laufen kann ohne körperliche Schäden davon zu tragen oder auch nur einzubrechen. Der Support durch Anna und meine akribische Vorbereitung vor jeder Etappe so wie die Ernährung wärend des Laufens waren sicher ein Schlüssel zum erfolgreichen Abschluss von "Projekt Deutschlandlauf 2017, Teil 1 "


Wer bei Facebook ist kann viele Details nachlesen und weitere Bilder vom TAR und Schwarzwaldlauf sehen. Ich halte euch dort auf dem laufenden wie das Projekt weiter läuft." (Text by FrankW.)

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16.8.16 Privatläufchen...

"Burgentrail Heidelberg-Frankenstein-Modautal: 3 Tage Solo, 121 Km, über 4000 Höhenmeter und jede Menge Spass. 12:50 Stunden standen am Ende unter dem Strich als reine Laufzeit. Diese Strecke hats in sich, ist empfehlenswert und hat hohes Suchtpotential, aber vorsicht.... Isch cool Man , Nee, vorsicht man sollte schon viel Erfahrung im Traillaufen und im Ultrabereich haben wenn man das in 3 Tagen durchziehen möchte. 4 wären besser. Am Stück packen das nur die ganz starken Ultratrailläufer. Die Beschilderung ist teilweise schwierig und man verliert schon mal die Orientierung. Ich habs nach Frank Sinatras Motto gemacht "I did it my way" Aber viele Wege führen ans Ziel. Meine Etappen waren Heidelberg-Lützelsachsen (Weinheim) (38 Km), Lützelsachsen-Bensheim (50 Km), Bensheim-Frankenstein-Modautal (33KM) .

Sehenswert:
- Heidelberg Amphietheater Thingstätte oberhalb Philosophenweg und das darüberliegende Kloster Heiligenberg.
-Burgruiene Dossenheim
- Strahlenburg
-Starkenburg,
-Bismarkthurm auf dem Hemsberg,
-Fürstenlager
-Schloss Auerbach,
-Burg-Ruine Alsbach
-Heiligenberg
-Tannenberg
- Frankenstein.

Mit der Regio-Bahn von Darmstadt nach Heidelberg kann man viele Punkte des Burgenweges leicht erreichen um einzusteigen." (Text by Frank W.)

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12.8.16 Laufen im Taunus "rund um den Staufen...

"Jeden Donnerstag um 18:30 Uhr treffen sich ein paar unermütliche Taunusläufer zum gemeinsamen laufen auf den Wegen zwischen Hofheim und Eppestein, aber auch mal auf den Trails rund um den Staufen. Davon gibt es reichlich, man muss sie nur finden.
Gestern haben wir mal wieder so ein "Offroad" Ründchen gemacht und sind bewusst abseits der festen Wanderwege von der Viehweide über den Staufen gelaufen. Erst mal über einen schmalen Trail oberhalb der Viehweide bis zum Schwimmbad Kelkheim und von dort durch den Wald hoch und über das bekannte Ausflugslokal Gimbacher Hof, hinein in den steilen Trailpfad rauf zum "kleinen Mannsteinweg", der einen komplett um den Staufen führt wenn man mag. Wir bogen aber kurz hinter dem kleinen Mannstein wieder links ab in den bekannt steilen Trail zum "grossen Mannstein".  Dort am "grossen Mannstein" kann man bei klarer Sicht den Ausblick über einen Grossteil des Rhein-Main Gebietes, Frankfurt und den östlichen Taunus mit Feldberg und Altkönig geniessen. Der Felsen ist in der Region bekannt und an ihm wurde eine Gedenktafel mit dem Staufenschwur angebracht.(Siehe Photo)

Nach einem kurzen Photoshooting ging es dann über den Staufen auf dem Alfred-Herrmann Steig hinunter zum Rundweg über den Walterstein, vorbei am Kaisertempel, immer am Hang entlang mit Blick hinunter ins Lorsbachtal oder auch auf den gegenüber liegenden Judenkopf. Am Ende dieses schönen Trails kommt man über den Sonnenweg wieder am beliebten Ausflugslokal Gundelhard raus wo fast alle Wege zwischen Kelkheim, Eppstein, Lorsabach und Hofheim zusammenelaufen.
Entweder man entscheidet sich dann über den kleinen Buckel auf der hohen Schneise wieder hinunter zum Ausgangspunkt Viehweide zu laufen, oder man hängt noch ein paar Kilometerchen drann und läuft noch den schönen Albertsweg weiter das Lorsbachtal hinunter bis Hofheim um am Kohausentempel nach links abzubiegen und über das Wildgehege auf der Staabschneise wieder zurück zur VW zu laufen. Das sind dann rund 18 Km total.

Ein paar Bilder zeigen wie schön es da oben am Mannstein ist.

In diesem Sinne "Let´s Rock it"" (Text by Frank W.)

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12.8.16 Walsertrail...

"Walsertrail-Chalenge im Klein Walsertal 30./31.8.16
Anna und ich fuhren zum Kurzurlaunb ins Allgäu, da ich letztes Jahr beim Wiesbaden 2 Übernachtungen auf dem Berggasthof "Alpe Hohenegg" bei steibis gewonnen hatte. Traumhafte Region zum wander und biken. Aber das nur am Rande.

Da der Deutsche ja nie ohne Plan aus dem Haus geht hatte ich mich mal kundig gemacht was es den da so an Wettkämpfen im Allgäu giebt. Siehe da, ausgerechnet in meinem lieblings Trainingsresort Klein Walsertal sollte es den Walser Ultratrail und den Zugehörigen Walsertrail so wie den Kanzelwandlauf geben.
Mann kann jeden für sich laufen oder auch als Challenge den Ultratrail oder den Walsertrail Sonntags mit dem Kanzelwandlauf als Warm-Up Samstags.

Da ich für den TAR trainiere habe ich natürlich gleich mal beide Tage gebucht und für Anna als erten Trail in den Alpen überhaupt, vorsichtshalber nur den Walser-Trail, was sich als gut erweisen sollte.
Nach den 2 Tagen Erholung und Training auf der Alpe Hohenegg reisten wir Freitag Mittags in Mittelberg an und bezogen unser gemeinsames Quartier zusammen mit unseren Freunden Janni und Gordon. Umgezogen und los gings auf die erste Erkundungstour von Baad aus Rund um den Widderstein. Dort sollte auch am Sonntag der 29 Km lange Walsertrail über 1900 Hm starten. Aber es kam dann anders.

Die Einführungsrunde war mit rund 900 HM und 17 Km nicht anspruchslos, aber Anna konnte sich schon mal einen Eindruck vom Terrain machen und wir hatten bei Traumhaftem Wetter auch jede Menge Spass baim Trailen hinunter über die Gemstelhütte nach Mittelberg. Anna hatte leider eine schmerzhafte Begegnung mit einem der Elektrozäune oben auf der Widdersteinalm. Das sollte sic him Wettkampf an gleicher Stelle noch mal wiederholen und hinterliess echt krasse blaue Flecken bei ihr.

Samstag morgen starteten Gordon und ich dann bei bestem Wetter in Rietzlern zum Kanzelwandtrail. "Nur" 9 Km, aber die hatten es in sich. 1100 Höhenmeter versprache sehr steile Passagen. So wars dann auch. Schon rauf zur Rietzlerer Alm mussten die meissten durch den Wald über grobes Wurzelwerk gehen, aber dann öffnete sich ein schönes Tal vor uns und der Trailpfad war wieder laufbar. Afrikanische Trommelklänge trugen uns hinauf bis auf den Sattel zwischen Fellhornbahn und Kanzelwandbahn vorbei an einem kleinen See. Leider auch dahinter wieder runter so das wir einige der erklommenen Höhenmeter wieder verloren und noch mal rund 300 Hm auf sehr steilem unwegsamen Gelände von der Rückseite der Kanzelwand aufsteigen mussten um dann den letzten Km wieder rasant hinnter ins Ziel an der Bergstation zu laufen. Sehr anstrengend aber auch sehr geil. Ich konnte erstaunlicherweise mit 1:20 h den 2. Platz der M50 belegen und Gordon kam kurz nach mir als 6. Der M40 in 1:23 im Ziel an. Anna war schon mit der Bahn hochgefahren und machte schöne Photos. Anschliessend sind wir noch zusammen die 7 Km nach Mittelberg hinunter gelaufen und hatten jede Menge Spass auf den geilen Trails. Weizenbierstopp auf der Kuhgehren Hütte inclusive

Sonntag dann komplett andere Vorzeichen. Es hatte schon in der Nacht stark geregnet und der Himmel war grau und wolkenverhangen. Am Start in Baad erfuhren wir dan das die Strecke wegen Gewitterwarnung verkürzt wurde. Nur noch 25 Km mit 1500 Höhenmetern. Davon 2/3 auf exakt der Strecke die wir Freitag abgelaufen waren. Gut für Anna. Den Panoramatrail über den Krumbacher Höhenweg, Mindelheimer Hütte, Fiederer- Scharte und Passhütte hatte man aus Sicherheitsgründen gestrichen und dafür noch mal einenen etwas kleineren Berg zwischen Mittelberg und Riezlern eingefügt. Sollte mir Recht sein, das steigerte die Chancen auf einen Treppchenplatz bei der Challenge.

Am Start war es zwar noch trocken, aber schon im ersten Stieg hinauf zum Hochtanbergpass fing es an zu tröpfeln und kaum waren wir oben bliess uns ein scharfer Westwind den kalten Regen ins Genick. Wenn man nicht schon durchgeschwitzt war, war man spätestens jetzt durchnass. An der Widdersteinhütte an der ersten Verpfplegung hielt ich mich nach 1:03h Laufzeit auch nicht lange auf, um schnell in das windgeschützte Gemsteltal zu kommen, den der Gemstelpass war nicht mehr weit. Leider war das wohl nicht mein Tag. Ich war zwar auch im Abstieg sehr schnell und hatte inzwischen meine Trailstöcke ausgepackt um sicherer anzusteigen, trotzdem passierte was nicht passieren soll. Als mich die zweitplazierte Läuferin passierte und ich einen Momment unkonzentriert war um ihr Platz zu machen, trat ich auf einen losen Stein und knickte mit dem linken Fuss hart um. Stechender Schmerz begleitet von einen heftigen Fluch. Ein erste Analyse ergab das weiterlaufen unmöglich war. Minimum Aussen-Bänder überdeht und Sprunggelenk verletzt. Also Absteigen zur nahegelegenen Gemstelhütte wo schon 2 nette Bergretter warteten un sich den Fuss mal anschauten. Keine Fraktur, kein Riss ergab die Untersuchung. Also eine harte Bandage angelegt und nach ca. 10 Minuten langsam an den schweren Abstieg durch die Klamm gemacht. Auf Anraten des Sannis musste ich mich schweren Herzens mit einem DNF anfreunden. Der wollte mich sogar in die Material-Transportgondel setzen. No way !

In Mittelberg 50 Meter von unserem Hotel angekommen wartetet ich dann auf Anna, die auch schon kurze Zeit später fluchend bei mir ankam. Irgendwie war sie nicht mehr so begeistert wie vor 2 Tagen bei Nebel und Regen durch die Berge zu laufen Aber hart wie sie ist, entleerte sie nur kurz ihre Schuhe vom Geröll und lief dann leicht grummelnd weiter Richtung Kanzelwand um die letzten 600 Höhenmeter des Tages zu rocken. Im Ziel konnte ich sie dann frisch geduscht in Entfang nehmen und da kullerten dann schon ein paar Tränchen der Erleichterung nach einem wirklich harten Tag für sie. 4:14 Stunden waren dann auch noch eine wirklich gute Leistung bei den schwierigen Verhältnissen. Gorden hatte das Ding in knapp 3:20 h gerockt obwohl er am Morgen ziemliche Magenbeschwerden hatte. Well done.

Ich denke, das ich da noch ne Rechnung offen habe und wieder kommen werde, nachdem ich gesehen hatte das sogar der Geasamtsieg in meiner AK drinn gewesen wäre. Schade, aber manchmal solls halt nicht sein. An dem Tag habe ich mich mal ausschliesslich für Anna gefreut.


In diesem Sinne: "Rock n Roll"" (Text by Frank W.)

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18.7.16 Rieslinglauf, Oestrich-Winkel, 17.7.2016...

"Nach auskurierter Fußverletzung stand für mich mit dem Halbmarathon beim Rieslinglauf in Oestrich-Winkel der erste Wettkampf nach Biel auf dem Programm. Bei sehr warmen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit ging es nach 1,5 Runden auf der Bahn zunächst ein kurzes Stück durch den Ort und danach auf einen hügeligen Rundkurs in die Weinberge. Hier sorgten die hohe Luftfeuchtigkeit und die knallende Sonne für alles andere als optimale Bedingungen. Ich brauchte etwas mehr als 5 Km um mich daran zu gewöhnen und das optimale Tempo zu finden. Nach 10 Km kamen wir wieder auf den Sportplatz. Hier wurde eine Runde auf der Bahn gelaufen. Für die 10Km-Läufer, die im gleichen Feld liefen, befand sich hier das Ziel. Für uns ging es auf die zweite Runde. Hier war nun kein anderer Läufer mehr in Sicht. Erst nach etwa 15 Km sah ich einen Mitläufer, der deutlichen Vorsprung hatte. Dieser verringerte sich nun kontinuierlich. Nach knapp 20 Km war ich nur noch wenige Meter hinter ihm. Hier bemerkte ich allerdings, dass sich ein weiterer Teilnehmer von hinten genähert hatte, so dass es auf dem letzten Km einen Dreikampf gab, den ich für mich entscheiden konnte. Ich belegte mit 1 Stunde und 32 Minuten den 9. Platz in der Gesamtwertung und den 3. in der Altersklasse." (Text by Michael P.)

18.7.16 Die Nacht der Nächte, Biel, 100Km, 10.6.2016...

"Die Nacht der Nächte . So nennt man den 100 Km-Lauf von Biel, den Klassiker unter den Ultramarathons. Nachdem ich mich für diesen Lauf schon seit mehreren Jahren interessiert habe, dieses Jahr dann endlich der Zeitpunkt gekommen um hier meinen ersten Hunderter zu laufen. Die Besonderheit des Laufs ist, dass der Start um 22 Uhr erfolgt und die Nacht durchgelaufen wird. In der Vorbereitung konnte ich wegen einer Sehnenentzündung im rechten Fuß nicht so trainieren, wie ich es mir vorgenommen hatte. Diese Verletzung war bis zum Lauf nicht ganz abgeklungen, so dass ich meine ursprüngliche Zielsetzung deutlich herunterschraubte.

Nach dem Start um ging es auf den ersten Kilometern durch Biel. Hier sorgten die zahlreichen Zuschauer für beste Stimmung. Ich achtete genau darauf hier nicht zu schnell zu loszulaufen. Nach 15 Km zog der Ausläufer eines Gewitters mit Wind und Starkregen über das Feld. Durchweicht erreichten wir, mitten im Unwetter, nach 17 Km Aarberg, wo wir mit der überdachten Holzbrücke eines der Wahrzeichen des Laufs passierten. Durch das schlechte Wetter standen die Zuschauer hier eng aneinandergedrängt in der Brücke, während auf den Straßen kaum jemand zu sehen war. Nachdem die Strecke bis hierhin gut beleuchtet war, liefen wir nun in die Dunkelheit. Meine Stirnlampe kam zum ersten Mal zum Einsatz. Auch die Atmosphäre änderte sich. Die Halbmarathonläufer waren nun im Ziel, dass Feld wurde kleiner und verteilte sich immer mehr. Hier bekam ich nun leichte Magenprobleme, die mich zwangen das Tempo zu reduzieren. Diese verstärkten sich auf den darauffolgenden Kilometern. Bei Km 36 bemerkte ich, dass meine GPS-Uhr ausgefallen war. Alle Versuche sie wieder in Gang zu bekommen blieben erfolglos, wodurch ich nun nur noch nach Gefühl laufen konnte was mich sehr irritierte. Nach etwas mehr als 40 Km bekam ich meine Magenprobleme in den Griff. Hier konnte ich nun das Tempo anziehen machte einige Plätz gut und erreichte nach 56 Km Kirchberg. Hier befand sich das Ziel für den Lauf über 56 Km sowie eine Ausgabestation für deponierte Kleidung. Anders als viele Teilnehmer entschied ich mich hier nicht lange verweilen und begab mich direkt auf den nun folgenden Abschnitt, den berüchtigten "Hoo-Chi-Minh-Pfad", ein 9 Km langer ebener Trailpfad. Die ersten Km empfand ich hier als willkommene Abwechslung zur bisherigen Strecke, die größtenteils über Asphalt verlief. Nach knapp 60 Km bekam ich im lädierten Fuß, der bis hierhin keine Probleme gemacht hatte, leichte Schmerzen, die im weiteren Verlauf zunahmen. Nach 65 Km verließen wir diesen Abschnitt. Von nun an ging es wieder über Landstraßen und gut ausgebaute Feldwege. Kurz nach Sonnenaufgang zwischen Km 70 und 75 kam der nächste Starkregen. Dieser war deutlich heftiger, als der bei Aarberg. Hier hieß es fighten und einfach weiterlaufen.

Nachdem der Regen nachließ erreichten wir die Ortschaft Biebern. Hier folgte nun der letzte von drei Anstiegen, dem ein kurzes sehr steiles Gefälle folgte. Nach 85 Km bekam ich muskuläre Probleme im rechten Oberschenkel. Diese zwangen mich kurz vor der 90 Km-Marke ein Stück zu gehen. Etwa ab der 90 Km-Marke waren diese Probleme jedoch verflogen. Hier setzte das Runner´s High ein. Auf dem nun folgenden Abschnitt konnte ich das Tempo noch mal deutlich anziehen und einige Plätze gut machen. Auch die Schmerzen im Fuß bemerkte ich kaum noch. Hier wurde ich von einem Mitläufer aus Marburg angesprochen, der von Passtschon gehört hat und Frank kennt. Wir sind zusammen ein Stück gelaufen. Auf den letzten 2 Kilometern konnte ich nochmal ein paar Läufer einholen und erreichte nach 100 Km das Ziel, von wo ich 10 Stunden und 20 Minuten vorher gestartet bin. Ich war einfach nur froh, dass ich es trotz aller Probleme in der Vorbereitung und im Lauf geschafft habe. Es war ein tolles Erlebnis auf einer sehr schönen Strecke. Auch die Organisation war super. An den zahlreichen Verpflegungsstationen wurde man bestens versorgt. Nach den aufgetretenen Problemen bin ich auch mit der Zeit am Ende zufrieden. Ich kann mir gut vorstellen hier nochmal zu starten." (Text by Michael P.)

Im Ziel in Biel

17.7.16 Wiesbaden Trailrun: eine Siegerin, ein Sieger und ein Genießer...

"Der Wiesbaden Trailrun ging in diesem Jahr in seine 4. Auflage und zum dritten mal war ich dabei. Erfreulich, dass diese wirklich sehr schöne Laufveranstaltung immer größeren Zuspruch erfährt. Nachdem wir im ersten Jahr nur 11 Nasen auf der Marathonstrecke waren, gaben sich in diesem Jahr etwa 110 Leute die volle Distanz. Hinzu kamen 140 auf der Viertel- und 160 auf der Halbmarathondistanz. 
Die Strecken führen mit Start und Ziel auf der Platte ausschließlich durch mein angestammtes Trainingsrevier, den Wiesbadener Stadtwald mit etlichen Höhenmetern: auf der Marathonstrecke waren es jeweils ca. 1200 sowohl bergab als auch bergauf. Dabei liegen die Bergabpassagen eher in der ersten Hälfte, so dass es hintenraus richtig übel anstrengend wird. Höhepunkt ist der letzte halbe Kilometer, auf dem es die berühmte Rodelbahn zur Platte mit etwa 25% Steigung hochgeht. Der Untergrund variiert zwischen guten Laufwegen und Trailabschnitten, die in diesem Jahr wegen Schlamm teilweise sehr schwer zu laufen waren. Die Organisation ist nahe an perfekt mit sehr guter Streckenausschilderung (was Frank natürlich nicht daran gehindert hat, an einer Stelle falsch abzubiegen), gut ausgestatteten Verpflegungsstellen und optimalen Duschmöglichkeiten im Ziel. Einzig die Kilometerangaben haben nicht gestimmt und am Ende ist die Strecke wohl eher 43,5 km lang.
Nachdem es im letzten Jahr eine üble Hitzeschlacht gab, waren die Bedingungen in diesem Jahr bis auf einige schlammige Passagen fast optimal. Nur zu Beginn nieselte es noch etwas, die Temperaturen stiegen während des Laufes nicht über 20 Grad. Passtschon98 war zu dritt vertreten. Dabei liessen es Anna und Frank so richtig krachen: Anna gewann im Halbmarathon die Altersklasse WU50 und Frank war beim Marathon in der M50+ nicht zu schlagen. Welchen Einfluss die äußeren Bedingungen haben zeigt sich daran, dass seine Zeit etwa eine halbe Stunde besser war als im vorigen Jahr. Seine 03:31:34 sind angesichts des Streckenprofils schon ein ziemlicher Knaller. Auch ich war etwa eine halbe Stunde schneller als 2015, wobei ich von vornherein nicht auf Tempo-, sondern auf Genusslaufen eingestellt war. Das Niveau war gerade auf der Marathonstrecke im Spitzenbereich ausgesprochen hoch. Normalerweise bin ich mit meinen Zeiten immer im vorderen Drittel zu finden, diesmal reichten meine 4:47 nur zu Platz 71 unter rund 110 Finishern." (Text by Klaus)

AnnaFrankKlaus und Frank

Profil



14.6.16 Wir trauern um Rolf

"es stimmt uns wirklich sehr traurig, das nun zum dritten mal jemand aus unseren Reihen vorzeitig aus dem Leben geschieden ist. Viel zu früh und sehr überraschend für uns alle.
Rolf war ein guter Freund und ein toller Mensch.
Erst letztes Jahr war er Teil des Teams das den Höhenweltrekord für Fahrradfahrer in Südamerika begleitet hat. Er war mit Mitte 50 immer noch fit wie ein Turnschuh.
Unglaublich das er so plötzlich aus dem Leben scheiden musste.
 
Ich denke wer ihn kannte wird ihn nicht so schnell vergessen, genauso wie Petra und Collin.
 
Wir werden dich vermissen Rolf!" (Text by Frank W.)

So war er, immer gut drauf...

31.5.16 Rheinsteig extrem kurz Rhex ...

"Ein Traillauf der besonderen Art, geeignet für Traillauffans oder einfach Naturfreunde.
Start ist in Bonn und Ziel Bad Honnef am Rhein. Dazwischen liegen jede Menge Höhenmeter auf dem Rheinsteig und im Siebengebirge. Man läuft Auf Rheinhöhe 50 m los und erreich maximal 400 Meter Höhe auf den markanten rechtsrheinischen Bergen.  Unter anderem über Drachenfels und Petersberg. Auf den 35 Km erklimmt man mehrdfach Bergspitzen über 350 m so das am Ende immerhin 1250 Höhenmeter zusammenkommen.
 
Die Abstiege sind teilweise spektakuläre Trails und die Anstiege steil, so das man Stellenweise selbst als guter Bergläufer mal ein paar Meter gehen muss. Dafür wird man oben dann mit einem tollen Blick hinunter auf Vater Rhein  und den gegenüber liegenden Höhenzug beloht. Nach ca. 30 Km hat man dann den letzten Hügel erklommen und kann es nocch mal 5 Km bis hinuner auf dei Insel Grafenwerth knacken lassen.
Dort entfängt einen Veranstalter Oluiver Witzke mit dem Mikro und ht für jeden einen passenden Spruch parat.
Anschliessend wird gegrillt und mit jeder Menge Alkfreiem Krombacher wieder Speicher geüllt. Duschen konnten wir in sehr schönen Freibad auf der Insel.
 
Für mich und Gorden lief es ausgesprochen gut. nach anfäglichen Schhwierigkeiten durch das schwülwarme Klima, erholten wir uns Rasch und fanden gut ins rennen. Speziell  bergann ging es sehr gut.
Er konnte seine Zeit au dem Vorjahr mit 3:16 immerhin 5 Minuten verbessern und ich war mit 3:03 h super zufrieden, da das 5:10 Schnitt af dem schweren Profiel bedeutete. Am Ende war da ein konfortabler Vorsprung von 20 Minuten auf Platz 2 in der M50 und der 10. Gesamtrang für mich. Super Einstand. Totale Eskalattion ! 
 
Fazit entfehlenswert. Hat Spass gemacht. Wiederholung möglich." (Text by Frank W.)

Rhex

28.5.16 Rennsteig, der 15. ...

"Man glaubt gar nicht, dass es nach 14 mehr oder weniger erfolgreichen Teilnahmen am Rennsteig immer noch mal etwas Neues gibt. In diesem Jahr war es das ungewöhnlich perfekte Laufwetter. Ich hatte schon alles mögliche: Regen, Sturm, Kälte, Schnee, Matsch oder alles zusammen, aber noch nie solche Bedingungen wie diesmal. An Start früh um 06:00 Uhr leichte Bewölkung bei 10 Grad, während des Laufes mehr oder weniger Sonne bei äußerst angenehmen Temperaturen (im Ziel ca. 20 Grad), die Strecke absolut schlammfrei und in Top-Zustand. Entsprechend lief es besser als in den letzten beiden Jahren, wo ich die 8-Stunden-Marke verfehlt hatte. Ich kam alle Berge ganz gut rauf und auch ansonsten lief es ganz flüssig. Die einzige Passage, mit der ich immer wieder Schwierigkeiten habe und auf der ich seltsamerweise jedes Mal von etlichen Mitläufern überholt werde, war das Stück zwischen Oberhof und der Schmücke (km 55 - 65). Dafür habe ich wieder mal über 1:10 h gebraucht, allerdings sind da auch 3 fiese Bergaufstücke dabei, u.a. zum höchsten Punkt der Strecke auf dem Großen Beerberg. Danach konnte ich wieder etwas anziehen und meinerseits den einen oder anderen wieder einsammeln. Am Ende stand ein 07:53:52 auf der Uhr, damit war ich mehr als zufrieden. Man muss also mit zunehmendem Alter nicht zwangsläufig langsamer werden. Mit dieser Zeit war ich sowohl in der Gesamt- als auch in der Altersklassenwertung im ersten Viertel, insgesamt hatten sich wieder mehr als 2000 Leute auf den langen Kanten gewagt.
Mein Bruder Uwe ist übrigens erstmals unter Passtschon98 gelaufen, ich habe das als offiziellen Eintritt gewertet. Er hat den Marathon in 04:07 gefinisht und war glaube ich nicht ganz zufrieden, obwohl er auf den letzten 12 km noch so um die 200 Leute überholt hat." (Text by Klaus)

20.4.16 Weiltalweg- Marathon...

"Nachdem ich die 13. Auflage des Weiltalweg Marathons letztes Jahr wegen Krankheit verpasst hatte war es mir ein zwingendes Bedürfniss dieses Jahr wieder dabei zu sein und meine 13 Teilnahme nun mit meinem 13. Finish und hoffentlich auch 13. Treppchen zu beenden. Dieses mal war erstmals auch mein Schatz Anna dabei was besonders motivierend war.

Pünktlich um 9:30 Uhr ging es in Arnoldshain los. Überraschend hatten noch Lorenz Köhl und Carsten Fischer nachgemeldet, wodurch sich der Kreis der Favoriten von 2 auf 4 erweitert hatte. Zusammen mit Dieter Metz aus Darmstadt formierte sich dann auch schnell diese 4-er Gruppe und blieb auch bis Km 26 kompakt zusammen. Bis dahin liefen wir knapp unter 4-er Schnitt. Leider musste erst Carsten und dann auch ich abreissen lassen, da Dieter Metz anfing hinter der Audenschmiede richtig Druck zu machen. Meine Beine waren 2 Wochen nach der 6-Stunden DM noch nicht in der Lage schon wieder 100% zu liefern und den beiden zu folgen. Also solidarisierte ich mich mit Carsten und wir liefen weiter gemeinsam unser Tempo bis Km 38, wo Carsten abreissen lassen musste wärend ich zum Endspurt ansätzte. Am Ende konnte ich den dritten Platz in 2:47:35" h sicher nach Hause laufen und hatte gute 2 Minute Rückstand auf den Sieger Dieter Metz.
Anna kam ca. 1 Stunde später lachend ins Ziel und freute sich das ich sie die letzten 2 Km noch begleiten konnte. Ihre Zeit von 3:52:20" war für den Trainingsaufwand und die Strecke wirklich sehr gut und sie daher zufrieden und happy. Zweitschnellste Marathonzeit für sie bei ihrem Weiltaldebüt.

Zwischen uns lief noch Georg mit der dritten Frau ins Ziel, die er auf 3:26:58" h gezogen hatte obwohl er erst die Woche zuvor den 230 Km langen JUNUT gelaufen war. Verrückt !!


Prost
ProstPeost
ProstProst


Das Grillen danach mit reichlich Hefeweizen und Sekt war dann auch wieder mal schön im Kreise der altgedienten Passtschoner die wir leider nur noch sehr selten sehen. Belinda , Claudia und Rainer waren die 22 Km gelaufen.

(Gunter bitte Ergebnisse ergänzen.)


Hier sind sie:
Claudia: 2:05:48
Rainer: 2:05:48
Belinda: 2:13:49

Also hat die Zahl 13 . diese Jahr keinen negative Touch gehabt und ich war sehr zufrieden mit unserem Ergebniss. (Text by Frank W.)

18.4.16 Bilder vom Weiltalweg- Marathon 2016...

"Bilder von diesem Marathon gibt es hier...

17.4.16 Marathon Deutsche Weinstarße 10.4.16...

"Nach mehreren kürzeren Wettkämpfen war es am vergangenen Sonntag soweit. Der Marathon Deutsche Weinstraße stand für mich auf dem Programm. Da ich in der Vorbereitung mehrmals erkältet war und nicht so trainieren konnte wie ich es mir vorgenommen hatte, stellte dieser Lauf, neben der anspruchsvollen Strecke mit 495 Höhenmetern, eine zusätzlich Herausforderung dar. Die Strecke verlief von Bockenheim an der Weinstraße, auf Überlandstraßen und durch Ortschaften, nach Bad Dürkheim. Von hier ging es parallel zur ersten Hälfte wieder zurück. Auf den letzten Kilometern verlief sie dann wieder auf dem Stück, auf dem wir gestartet sind. Die äußeren Bedingungen waren mit Sonnenschein und 16 Grad optimal.

Bereits am Start war eine tolle Atmosphäre. Unter den zahlreichen Zuschauern stand auch Frank, der mich beim Loslaufen anfeuerte. Nachdem wir Bockenheim nach etwa einem Km verlassen hatten ging es bis Km 3 über eine Landstraße. Nun erreichten wir Asselheim, wo in den engen Gassen ebenfalls viele Zuschauer standen und uns toll unterstützten. Bis hierhin war die Strecke noch ziemlich einfach zu laufen. Das änderte sich kurz danach mit dem ersten Anstieg. Im weiteren Verlauf durchquerten wir Grünstadt, Kleinkarlbach, Bobenheim, Weisenheim und Leitstadt, ehe wir nach Bad Dürkheim kamen. Hier ging es quer durch die Innenstadt und vorbei an der Saline, wo sich die Halbmarathonmarkte befand. Bis hierhin fühlte ich mich gut. Mit 1:34 war ich allerdings etwas langsamer als vorgenommen.

Nach etwa 25 Km kam der nächste Anstieg. Hier machte sich nun das Trainingsdefizit bemerkbar. Auf dem rund 4 Kilometer langen Anstieg konnte ich nur schwer das Tempo halten. Wir durchquerten nun die Ortschaften Ungstein und Kallstadt und kamen nach 29 Km nach Herxheim am Berg. Hier gab es ein Streckenfest, dass von der Betreiberin des Lauftickers und ehemaligem Passtschonmitglied Gabi Gründling moderiert wurde, die mich ausrief und erwähnte dass Passtschon ihr ehemaliger Lauftreff ist. Ein paar Meter weiter stand Frank der hier das nachfolgende Foto von mir machte und mich anfeuerte. Vielen Dank an beide für den Support!

Unterwegs...

Nach 30 Km wurde die Strecke ebener. Hier hatte ich mein Tief überwunden und konnte das Tempo wieder etwas anziehen. Nun ging es auf einem schmalen Feldweg entlang der Weinberge bis Dackenheim und danach durch Kirchheim. Nach knapp 35 Km kamen wir wieder auf die Strecke zurück, auf der wir in der ersten Hälfte gelaufen sind. Hier konnte ich mehrere Mitläufer überholen und ein paar Plätz gut machen. Bei Km 39 kam der letze fiese Anstieg ehe wir nach 42,2 Km endlich im Ziel am "Haus der Weinstaße" in Bockenheim ankamen.

Ich finishte nach 3 Stunden und 16 Minuten, was den 31. Platz in der Gesamtwertung und den 3. in der Altersklasse bedeutete. Nach der nicht gerade optimalen Vorbereitung bin ich damit absolut zufrieden. Es war eine tolle Veranstaltung auf einer sehr schönen Strecke. Besonders gefreut habe ich mich über den tollen Support von den Zuschauern. So etwas habe ich bei einem Landschaftsmarathon noch nicht erlebt. Man merkt, dass die Veranstaltung ein großes Event in der Region ist. (Text by Michael)

11.4.16 Ein Portrait...

"... von Frank W. bei Laufticker...

4.4.16 Denkwürdig: mein erster 6 Stundenlauf in Nürnberg am 2.4.16...

"Normalerweise werden Menschen  die keine bestimmten geraden oder ungeraden Distanzen wie 10 Km oder 42,195 Km laufen,  sondern einen bestimmten Zeitabschnitt laufen,  vom Rest der laufenden Welt belächelt da es möglicherweise leichter ist Zeiten miteinander zu vergleichen als Distanzen, aber das scheitert schon am Profil des Laufes, wenn man Landschaftsläufe oder sogar Trailläufe mag.  Mag ich beides.

 Nun habe ich mich dieses Jahr voll dem Ultarlaufen verschrieben und bin schon mehrere 50 Km Läufe dieses Jahr gelaufen. Somit lag es nahe auch mal für einen 6-Stunden Lauf zu melden. Mehr als 50Km aber weniger als 100Km. Passt ganz gut in den Kopf und die Beine sollten das auch hergeben nach den letzten guten Ergebnissen. Also habe ich mich gleich mal für die Deutsche Meisterschaft in Nürnberg angemeldet ohne zu wissen was auf mich zukommt.

 Die Anreise am Freitag verlief reibungslos, so das wir uns pünktlich in den Räumlichkeiten des Veranstalters Sri Chinmoy Marathon Team einfanden um 2 Stunden lang gebannt den interessanten Ausführungen des Ultrapapstes Hubert Beck zu lauschen, der schon durch sein “grosses Buch des Marathon” recht bekannt sein dürfte. Gegen 21:30Uhr  mussten wir uns dann aber verabschieden um noch schnell einen offenen Italiener zu suchen bevor es ins Hotelbettchen gehen sollte. Die Nacht verlief recht ruhig, so das ich ausgeruht und gemütlich mit Anna durch Nürnberg Richtung Start auf der Insel Schütt laufen konnte. Dort konnte man sowohl seine Klamotten abgeben, als auch Eigenverpflegung deponieren. Das wurde mir entfohlen, da es an dem einzigen Verpflegungsstand auf der Strecke bei 1,522 Km Rundenlänge recht eng zugehen sollte. Immerhin waren 250 Athleten gemeldet.

Die Stimmung vor dem Startschuss um 10 Uhr war sehr gelockert und das Wetter wie angekündigt sehr gut, auch wenn morgens noch ein kühler Wind bliess, der aber bis zum Nachmittag nachlassen sollte. Temperaturen zwischen 12-18°C sollten gute Bedingungen bescheren.

Der Startschuss fiel und der Tross setzte sich ungewöhnlich langsam und gemütlich in Bewegung, was schon mal der erste Unterschied zum Marathon war. Ich hatte mich vorher mit Volker, einem Triathleten aus Unna, geeinigt das wir zusammen einen 4:30/Km Schnitt laufen wollten da er ein ähnliches Niveau lief und wir auch schon 2010 zusammen auf Lanzarote den Ironman bestritten hatten. Wie lange das gut gehen sollte konnte ich mangels Erfahrung schwer einschätzen, aber es fühlte sich zunächste sehr locker an, was gut war.

 Wir liefen so tatsächlich mehrere Stunden zusammen um die Strecke, ohne nennenswerte Tempiwechsel, ausser beim gemeinsamen Dixistopp nach ca. 50 Minuten, den wir aber schnell wieder rein liefen. Nach ca. 1,5 Stunden gesellte sich Ralf Giese, mein Hauptkonkurrent in der M50  dazu und es entwickelte sich ein taktisches Spielchen, in dem wir mehrfach die Positionen wechselten da er immer wieder das Tempo anzog. Nach ca. 3,5 Stunden wurde ich dann etwas langsamer und musste Volker (M45) ziehen lassen, wärend Ralf auch rapide langsamer wurde. Nur wenige Runden später überrundete ich ihn bereits weil er aufgrund einer Knieverletzung gehen musste. Das wiederholte sich noch mehrfach. Ich musste nun meinen inzwischen schmerzenden Oberschenkeln Tribut zollen und vom Gas gehen. Bei Marathon lag ich mit 3:06 h noch unter dem Plan, bei 50 Km mit 3:42:30”h auch noch 2,5 Minuten, aber die Rundenzeiten hatten sich bereits von 6:40-6:45 auf 7:10” verlängert. Wer mich kennt, weiss, das ich in solchen Situtionen nicht aufgebe sondern meinen Sturkopf durchsätze.

unterwegs

Ich habe mich mit der Situation abgefunden und das Ziel etwas korrigiert. Habe mir neue Milestones gesätzt und mich so 2 Stunden durch das Rennen gehangelt. 4 Stunden, dann 4,5 h,  60 Kilometer, 5 h, 70 Km, 5,5 h, 75 Km, in diesem Moment hatte ich nach 5:39 Stunden mein Minimalziel erreicht und Plan B war bereits erfüllt, nämlich über 75 Km zu laufen. Ambitioniert, aber machbar dachte ich im Vorfeld. Da kommt dann schon mal die Beckerfaust.

 Das machte noch mal richtig Kräfte frei, genau wie die Anfeuerungen von Anna, die mich nun auf jeder Runde mit allem versorgte was ich brauchte, Getränke, Gels, Zuspruch, ect. . Am Ende als es auf die letzte Runde ging überreichte sie mir meinen Staffelstab mit der Startnummer den wir an der Stelle ablegen sollten wo wir und beim Ertönen der Sirene ach 6 Stunden gerade befanden. Ich hatte noch knapp 5 Minuten und schaffte tatsächlich mit einem Endspurt noch über 1200m bis Schluss war.  Das Gefühl als die Sirene ertönte war einfach “Überragend”

Auf meiner Uhr standen 79,44 Km als ich anhielt. Unglaublich. Fast 52 Runden um die Insel standen zu Buche. Die Tatsächliche Distanz waren dann 78,631 Km, da wir auf dem eckigen Kurs nie die Idealline laufen konnten, den man hat ja hunderte von Überholmanövern auf den 51 Runden.

 Das ich Kilometermässig sehr gut lag wusste ich bereits und auch wärend des Rennens wurde mir vom Zeitnehmer Jens Lukas signalisiert das ich auf Rang 1 liege, was sich wenig später beim Aushang der offiziellen Ergebnisse bestätigte. Wahnsinn, mein erster deutscher Meistertitel in einer Einzeldisziplin, nach dem Manschaftstitel im Marathon vor einem halben Jahr. Bääääääähm. Wie Geil ist das den?

Siegerehrung

Ich hatte zwar insgeheim darauf gehofft, aber bei solchen Distanzen mit starker Konkurrenz weiss man das vorher nie. Vor einem Jahr fehlten mir 17 Sekunden !  Manchmal werden Träume eben doch wahr.

Medaille und Urkunde

 In diesem Sinne rate ich euch allen: Träumt weiter !!" (Text by Frank W.)

28.3.16 Osterlauf Rodgau-Jügesheim...

"Heute stand für mich der Osterlauf in Rodgau-Jügesheim, über 25 Kilometer, auf dem Programm. Nachdem ich im Februar wegen zwei Erkältungen nur reduziert trainieren konnte und bis Mitte letzter Woche mit einer Grippe flach lag wollte ich heute meine Form vor dem Marathon Deutsche Weinstraße in zwei Wochen testen.

Bei knapp 10 Grad und starkem Wind ging es auf einer flachen, gut befestigten und teilweise asphaltierten Strecke abwechselnd über Wald und Feldwege rund um Rodgau-Jügesheim. Nach rund 4 Kilometern musste ich das Tempo ein wenig verlangsamen. Hier machte sich das Trainingsdefizit bemerkbar. In der 2. Hälfte nahm der Wind zu. Es begann zu regnen und später leicht zu hageln, was die letzten Kilometern deutlich erschwerte. Am Ende finishte ich mit 1:46:18 und belegte den 17. Platz in der Gesamtwertung und den 2. in der Altersklasse. Es war nicht ganz dass, was ich erhofft hatte. Mehr ist im Moment jedoch nicht drin. Dafür weiß ich nun, wie ich den Marathon in zwei Wochen angehen werde. Anschließend lief ich noch 6 Kilometer aus.

Insgesamt war es ein toller Lauf auf einer sehr schönen flachen Strecke. Auffällig waren die zahlreichen Spaziergänger, die auf der Strecke unterwegs waren und uns mehrfach durch klatschen und rufen anfeuerten. Während ich auf die Siegerehrung wartete hatte ich noch Gelegenheit mich ausführlich mit Andi zu unterhalten. Er beendete den Lauf mit 1:59:35 auf Platz 78 und läuft in drei Wochen den Hamburg Marathon. (Text by Michael)

Start zum Lauf...

28.3.16 Offene Rechnung mit Eschollbrücken beglichen...

"Nachdem ich im letzten Jahr in Eschollbrücken bei km40 ausgestiegen war - ein Anfängerfeheler: 3 Tage vorher war ich beim Blutspenden - musste ich es der Strecke noch einmal zeigen. Sie ist nicht schön (Frank hat das in seinem Bericht ja schon geschrieben), und 5km-Runden gehen einem hinten raus doch etwas ans Gemüt, besonders auch das Stück am Ende jeder Runde: einmal rund herum um den Sportplatz, danach noch einmal diagonal drüber. Na ja, man muss halt auf die 5km kommen. Auf dem Sportplatz standen die Rundenzähler, die doch immer wieder auch für ein Stück Motivation sorgten. Ich hatte mir einen langen Trainingslauf im 5:30er-Schnitt vorgenommen, was am Ende auch genau gepasst hat. Mit 4:36:12 war ich am Ende 25. (von 64) und belegte in der wieder einmal zahlenmäßig am stärksten besetzten M50 den 6.Platz (von 15). Der Lauf ist gut organisiert, für Abwechslung auf der Strecke sorgt auch, dass 2 Stunden nach dem Start noch das Feld der 25km-Läufer losgeschickt wird. Nach der gut bestückten Verpflegungsstelle sorgte zudem ein Typ für Unterhaltung, der Steptanzeinlagen, Handstände und Gesangsdarbietungen vorführte oder einen ganz einfach nur mit dem Namen begrüßte. Alles in allem, eine ganz nette Veranstaltung, die in diesem Jahr immerhin schon zum 25. Mal stattfand. (Text by Klaus)

25.3.16 Berichte...

"Erst mal Marburg am 28.2.16.
 
50 Km Ultramarathon an der Lahn. Für mich bereits zum 4 mal der schöne Lauf durch die Lahnauen. Für Anna war es das erste mal. Allerdings musste sie aufgrund von Krankheit auf die kürzere HAlbmarathonstrecke ausweichen. Es werden ausserdem Strecken von 10Km, 30 Km und MArathon angeboten, was den gemeinsamen Start um 10 Uhr fast wie ein Big event erscheinen lässt, da bei dem schönen sonnigen Winterwetter doch sehr viele Läufer nachgemeldet hatten.
 
Für mich galt es nach dem abgebrochenen 50-er in Rodgau endlich mal wieder inen gleichmässig durchzulaufen ohne durch meinen maladen Rücken gestoppt zu werden.
Das gelang dieses mal sehr gut. Mein anvisiertes Tempo lag zwar bei 4:15/km, aber recht schnell pendelte ich mich bei einem Tempo zwischen 4:05 und 4:10 ein. Da das sehr locker ging sah ich keinen Grund langsamer zu laufen. Runde um Rund absolvierte ich ohne merklich langsamer zu werden. Nach 40 Km taten zwar die Beine etwas weh, aber ansonsten ging es noch sehr gut, so das ich nur etwas beissen musste um mein Tempo zu halten und am Ende sogar noch mal anziehen konnte. 
 
Im Ziel lief ich dann überraschenderweise als Gesamt Dritter mit einer Zeit von 3:29:21" ein , was meiner zweitschnellsten bis heute entspricht. Schneller war ich nur vor einem Jahr bei den Deutschen auf gleicher Strecke. Platz 1 in der M50 war dannn och das Sahnehäubchen oben drauf. Eine Auswertung der Kilometer ergab, das ich +-8 Sekunden auf meinen Schnitt von 4:10" gelaufen war, also super gleichmässig, trotz kräftigem Wind an diesem Tag.
 
Anna beendete ihren Lauf mit einer guten 1:51:41"" als 4. ihrer AK und war ganz happy mit dem Ergebniss. Es geht aufwärts.
 
kurz vorm Ziel...
 
Frankfurt Halbmarathon 13.3.16:
 
Just an meinem Geburtstag stand mal wieder der Frankfurter HM an. nur 2 Wochen nach dem 50-er, aber gut erholt. Leder hatte ich mir eine leichte Erkältung von meinem Sohn eingefangen und am Tag vorher schon Annas und meinen Geburtstag gefeiert so das ich nicht ganz Fit ins Rennen ging. Anna war auch wieder dabei und wollte versuchen ihr Marburger Ergebniss noch mal zu verbessern. Leider waren die Bedingungen suboptimal. Sehr windig und kalt aber trocken an diesem Tag.
Desshalb war schon die H10 Km Zeit mit 38:10 deutlich langsamer als erwartet und am Ende konte ich mein Ziel unter 1:20 zu laufen nicht realisieren. !:21"41 standen zu buche. Das war dann wohl doch nicht so schlecht, weil es imerhin zu Platz 2 der M50 reichte wo über 400 Läufer der 5000 im Ziel waren. Manchmal geht halt noich mehr und man muss zufrieden sein.
 
Anna war zwar mit 1:52:43" rund 1 Minute langsamer als in Marburg, aer Strecke und Wind glichen das in etwa aus , so das sie ganz zufrieden sein konnte.
Platz 55 ihrer Ak war dann wohl dem riesen Ansturm geschuldet.

mit Anna im Schhlepptau...
 
Escholrücken 50 Km Ultramarathon:
 
Nur 3 Wochen nach Marburg wolte ich als letztes langes Training und Test für die 6-Studen DM noch mal einen schnellen langen Lauf machen. Schön gleichmässig im 6-h Tempo wenn möglich. Die Strecke ist nicht einfach, da teilweise Feldwege , teils auf einem Deich, aber auch schmale Singletrails im Wald zu durchlaufen sind. Das ganze 10 mal auf einer 5 Km Runde. $;30"/km waren gelplant, aber es lief dieses mal so locker das ich mich selbst bremsen musste. 43 Minuten nach 10 Km und 1:27h nach 20 waren doch schon recht flott. Mitte des Rennens hatte ich mich dann eingependelt und auf Platz 2 weder vor noch hinter mir jemanden der im ähnlichen Tempo lief. Erstaunlicherweise tauchte bei 30 doch noch einer hinter mir auf und hängte sich tatsächlich drann. Irgendwie stachelte das wohl an , so das die Kilometer auf 40 und dann sogar auf 4:05 runter gngen. Entsprechend kurz war das vergnügen für den Kollegen, so das ich ab 35 Km wieder alleine meine Runden zog. Am Ende kam mit 3:40:41" doch noch eine recht respektable Zeit heraus, die doch so locker gelaufen war das ich mich sogar noch auslaufen konnte. Dieses mal reichte es zu Platz 2 Gesamt und Platz 1 M50. Sehr gute Generalprobe für die DM." (Text by Frank W.)

Im Ziel...

25.1.16 Starke Staffeln in Mörfelden...

"Dieses Jahr ist es uns wieder mal gelungen - mit Unterstützung zweier Gastläufer/innen - drei Staffeln an den Start zu bringen. Bei guten Bedingungen, nur die Startläufer hatten am Wendepunkt ein wenig mit Glatteis zu kämpfen, entwickelte sich ein spannendes Rennen zwischen unserer M200-Staffel (Frank W., Markus, Frank W., Frank S.) und unserer Männerstaffel (Michael, Yannick, Klaus, Elmar (Gastläufer)), das schließlich letztere mit 28 Sekunden Vorsprung für sich entschied. Stark waren dabei alle vier: Michael hielt stark gegen Frank dagegen und verlor nur 2 Minuten, die der starke Yannick gegen Markus wieder aufholte. Klaus büßte dann stark gegen Frank W. auf dessen zweiter Runde ein, aber unser Gastläufer Elmar holte Frank S. in einem starken Finish wieder ein. So wurde die Männerstaffel insgesamt 35. unter 155 Staffeln (20. In der MA-Wertung). Unsere Grufti-Staffel belegte am Ende Rang 37 (6. SE-Wertung).
Eine gute Leistung lieferte auch unsere durch Gunter verstärkte Mädchen-Staffel ab. Gunter als Startläufer, Anna, Gastläuferin Katharina und Britta kamen als insgesamt 97. Staffel ins Ziel. In der Mixed-Wertung bedeutete das Rang 17. Und wer weiß, wenn Gunter nur das Richtige angezogen hätte - so etwas ähnliches wie der Typ von Olympia Wiesbaden - hätte es vielleicht für eine vordere Platzierung in der Frauen-Wertung gereicht. 
Nach dem Lauf gab es lecker Glühwein - Dank an Gunter - und das eine oder andere Bierchen. Alles in allem also wieder mal ein schöner Sonntagmorgen." (Text by Klaus)

So sehen Sieger aus...

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