News- Ticker
Hier gibt es aktuelle Neuigkeiten von Vereinsmitgliedern und anderen Kasperkram!!!
News von 1.7.2005 bis 30.9.2005
30.9.05 Bremen- Marathon...
"Ich war letzten Sonntag (25.09.) bei der Wiedergeburt des Bremen-Marathon unterwegs. Bei absolutem Traum-Wetter ging es in einem Rundkurs durch und um Bremen herum. Eine sehr abwechslungsreiche Strecke mit Innenstadt, Landschaft (sehr schön an der Weser entlang), Parkanlagen und - leider - zwischen km 28 und 32 einem äußerst öden verlassenen Hafengelände mit Kopfsteinpflaster, Schienen und Baustellen. Dort habe ich die entscheidenden Minuten für die neue Bestzeit liegenlassen :-(. Trotzdem alles in allem ein wunderbarer Lauf mit erstaunlich viel Begeisterung an der Strecke, guter Verpflegung und einem Zieleinlauf in die AWD-Arena in Frankfurt-Manier. Ein kleineres und ein größeres Ärgernis müssen leider auch erwähnt werden. Die km-Schilder (so sie denn überhaupt vorhanden waren) stimmten hinten und vorne nicht, meine km-Zeiten lagen zwischen 3:20 und 6:00 min, obwohl ich nach eigenem Empfinden äußerst gleichmäßig gelaufen bin. Eine richtig große Panne gab es bei der Zeitmessung, für die davengo verantwortlich war. Bis jetzt gibt es für viele Teilnehmer, besonders aus den hinteren Startblöcken, keine Nettozeiten. Also hütet Euch vor Veranstaltungen mit davengo.
Hier die nackten Zahlen: Zeit 03:17:47, Platz 250, 50. M40 " (Text by Klaus)
30.9.05 Deutschlandlauf...
"Nun ist der Deutschlandlauf 2005, 1.200 km in 17 Tagen von Kap Arkona auf Rügen nach Lörrach nahe der Schweizer Grenze, bereits Geschichte, auch wenn er in mir weiter lebt und mich als Mensch wieder ein Stück verändert hat. Abgesehen von erträglichen Magen- und Darmproblemen am 7. + 8. Tag, habe ich ihn in guter körperlicher Verfassung beendet. Nach einer deutlichen Leistungssteigerung in den letzten 6. Tagen konnte ich für mich gänzlich unerwartet den 9. Gesamtplatz von insgesamt 67 Startern/-innen belegen. Ebenso erstaunt mich meine gute körperliche Verfassung. Keinerlei Verletzungen oder muskulären Probleme sind zu verzeichnen, nicht mal eine kleine Blase. Die Beine sind nur etwas steif, das ist alles, so daß ich bereits am Tag danach ein lockeres Läufchen zur Unterstützung der Regeneration unternommen habe." (Text by Günter)
30.9.05 MdS für Arme...
"Gunter und ich haben am 24.09.2005 beim
4. Amrumer Insellauf - der wohl besser "Am-RUN" hieße, teilgenommen.
Ein Tipp für alle, die gerne mal in der Wüste Marathon laufen möchten, und gerne wissen
wollen, wie sich das so untergrundmäßig anfühlt. Dann ist dieser Lauf ideal. Es gibt
eine komplette Runde um die Insel von ca. 28,5km mit 16km Sandstrandanteil und eine kleine
Runde von 14,5km mit immerhin noch 6km Strand.
Die Woche vorm Lauf haben wir genutzt, um den Kniep - so heißt der Strand - anzutesten.
Der Sand war in Folge des mäßigen Sommers, des aber umso wärmeren
Spätsommers/Frühherbstes extrem weich und von Dünen durchzogen. Also entschieden wir
uns für einen Halb-Insellauf über ca. 14,5km.
Freitags morgens gab's ein gemeinsames Antesten mit dem Veranstalter, da war die Sache
auch nicht fester als die paar Tage zuvor und ich war echt froh, dass ich nur eine halbe
Runde laufen musste.
Abends bei der Pastaparty gab's dann noch ein paar Tipps und Erklärungen (wo läuft man
am besten lang? Wie sind die Wetter und Windverhältnisse? Wo gibt's Verpflegung? Wie ist
die Strecke gekennzeichnet?)
Bei klasse Laufwetter - bedeckt, trocken, 15-25km/h-Gegenwind also praktisch Windstille -
wurde der Lauf pünktlich um 11 Uhr gestartet. (Ich dachte, das klappt nie, als ich die
Schlange bei der Startnummernausgabe sah. Alles ein Gewurschtel Nachmeldungen,
Startnummernabholer lange Strecke, kurze Strecke, alles bunt durcheinander).
Gunter wollte mal gucken "was geht" und lief vorne in der Spitzengruppe mit.
Allerdings hatte er doch ein bisschen Respekt vor dem Untergrund und ließ am Beginn des
Strandabschnittes vier Nasen an sich vorbeiziehen. Nummer vier sammelte er bereits am Ende
des Strandes auf der Wandelbahn in Wittdün ein, Nummer drei ließ er dann in Stenodde
praktisch stehen und lief locker nach 1:07:05 h ins Ziel, wo er als dritter artig ein
Interview zu seiner Renntaktik gab.
Nach kurzer Verschnaufpause machte er sich dann ans Auslaufen und sammelte mich dann noch
ca. 2km vorm Ziel ein und dirigierte mich durch die letzte gemeine Sandkuhle. Ich lieferte
mir dann noch auf den letzten 300m ein kleines aber souveränes finsh mit nem
Staffelläufer und war ganz glücklich nach 1:36:xx h mit nur geringen Sandmengen in den
Schuhen und Strümpfen im Ziel zu sein.
Fazit: Nette Orga, gute Betreuung, leider kein Weizenbier und keine Kuchentheke im Ziel
aber das wird ja vielleicht noch." (Text by Rita)
26.9.05 Altköniglauf Kronberg...
"Ganz überraschend habe ich mich am Sonntag morgen entschlossen die alte Tradition weiterzuführen und Passtschon98 beim Altköniglauf in Kronberg zu vertreten. Das Wetter war super klasse zum Laufen, Sonne schien und es war mit 22 Grad nicht zu warm und nicht zu kalt. Da ich mich für die 10 km Strecke entschieden habe ging's erst um 9:40 los. Für mich hatte sich nach meinem letzten Start 2002 etwas an der Strecke verändert, jetzt gab's sogar Benamungen wie "den Berg der Wahrheit" am Anfang und am Ende des Laufes -jedem der schon einmal mitgemacht hat ein Begriff- , die "grüne Hölle", die ca 1.000 Meter schön bergauf ging, den "fly over" über die Brücke der Schnellstrasse, war echt klasse.
Die Organisation war wie gewohnt spitze und das Kuchenbuffet war wieder rucki-zucki leer.
Eine super schöne Veranstaltung. Von Passtschon habe ich noch Dietmar getroffen der mit 50:39,8 ins Ziel ist, ich habe mit 1:00:44,3 gefinished. Nett ist es wieder mitzubekommen wie oft man auf unsere Laufshirts angesprochen wird und dafür positives Feedback bekommt." (Text by Moni)
25.9.05 Waldhessenlauf...
"Am Samstag, 24.09.05, hatte Peter G.
Geburtstag - und just an diesem Tag fand in Rotenburg an der Fulda, in einer Region, die
sich Waldhessen nennt, zum 5. Mal der Waldhessenlauf statt - ein 6 h-Lauf, der auf einer
kurzweiligen 1.145 m-Runde durch den schönen Schloßpark von Rotenburg und entlang der
Fulda stattfindet. Was liegt einem Ultraläufer näher, als ein paar Lauffreunde zu einer
Geburtstagsparty auf der Strecke einzuladen? Und so kam es, daß insgesamt 8 unter dem
extra für den Anlaß aus der Taufe gehobenen Teamnamen "Gründlings gründliche
Grünläufer" nach Osthessen reisten, um dort unermüdlich ihre Runden zu drehen.
Witzigerweise waren unter den 8 LäuferInnen 5 vom TV Stierstadt, 4 vom LC Bad Dürkheim
und 4 von passtschon98 - Doppelmitgliedschaft macht's möglich :-)
Eric und ich konnten aufgrund massiven Trainingsrückstands nicht annähernd das liefern,
was wir uns eigentlich vorgenommen haben, aber wie meinte Eric so schön? Was man nicht
trainiert, kann man auch nicht laufen. Peter ging's zwischendurch mal nicht besonders gut,
er mußte sich eine Liege-Auszeit von ungefähr 45 min nehmen, kam damit natürlich nicht
auch nur annähernd in die Regionen, in denen er sonst läuft. Und Stephan R. drehte
unermüdlich eine Runde nach der anderen und schrabte nur 100 m an seiner Bestleistung
vorbei." (Text by Gabi)
20.9.05 Köln und Gickellauf...
"Köln-Marathon:
Der ärgerliche Teil des Köln-Marathons begann in diesem Jahr für mich schon direkt nach
dem Startschuss. Obwohl ich scheinbar gut positioniert im ersten Startblock war hatte ich
das Gefühl, daß nicht jeder ernsthaft vor hatte, vor Anbruch der Dunkelheit zurück zu
sein. Nach 2km schon 1:10 über Plan, nach 3km überholte ich eine wandelnde Sebamet-Tonne
und ab Kilometer 4 konnte ich dann endlich über mein Tempo selbst bestimmen. Der Rest ist
schnell erzählt. Bis km 25 bei strömendem Regen reichlich zu schnell. Bei km 30 noch gut
in der Zeit liegend der erste Krampf. Der letzte Kilometer in endloser Zeit mit 3
krampfbedingten Gehpausen und einem gehumpelten Schlußspurt um wenigsten noch unter 3:20
zu bleiben. Ein Arbeitskollege erzählte mir, als er mich während der Liveübertragung
ins Ziel schleppen sah, fabulierte "uns Steffny" gerade über Anfängerfehler.
Jaaa. Schön. Danke.
Gickellauf (18.09.):
Eine Woche nach dem Marathon-Versagen habe ich mich zu einem ambitionierten
Trainingsläufchen im Rahmen des Niedernhausener Gickellaufs mit einem Kollegen
verabredet. Um es nicht zu übertreiben haben wir uns in die letzte Reihe gestellt und
nach dem Startschuss ging es genauso los wie in BlockA beim Köln Marathon. Irgendwie kam
es dann, daß wir nach 3 Km nur noch 6 Leute sichtbar vor uns hatten. Davor vermuteten wir
eine Spitzengruppe so daß wir quasi wie geplant in der Mitte des Feldes lagen. Beim
Gickellauf muß man bei KM10 noch ganz locker drauf sein, sonst wird's wegen der Anstiege
in der 2. Hälfte ein Fiasko. Habe dies 2001 schmerzlichst erfahren müssen. Leider oder
glücklicherweise hatte sich das noch nicht im vor uns liegenden Feld überall
rumgesprochen und da ich mittlerweile in der 2. Hälfte recht ambitioniert am Werk war
konnte ich dann noch ein paar Plätze gut machen. (3.Ges, 2.M40) Die Veranstaltung kann
ich in jeder Hinsicht empfehlen. Überschaubar, gut organisiert mit jede Menge Kuchen etc.
nach dem Lauf. Die Strecken (5km, 10km u. 20km) sind nahezu asphaltfrei, auf gut
ausgebauten Wegen, überwiegend im Wald, aber auch sehr anpsruchsvoll." (Text by
Gernot)
20.9.05 Dirk beim Baden-Marathon (HM)...
"ich bin am Sonntag den 18.9. in Karlsruhe beim Badenmarathon im Rahmen der Business-Team-Marathon-Staffel den Halbmarathon gelaufen. Das hat dann neben Platz 3 für mein Firmenteam auch eine Halbmarathonbestzeit in 1:26:40 für mich ergeben." (Text by Dirk)
19.9.05 Hannover Nightrun...
"Am Freitag den 16.09. regnete es morgens in Hannover dicke Bindfäden, Frankfurt zog gegen Mittag nach, so hatte ich eigentlich gar keine Lust am 3ten Hannover Nightrun mitzumachen. Aber pünktlich zum Feierabend kam die Sonne raus, und es wurde sogar richtig warm. Für 15 Startgebühr bekam man ein tolles Funktions-Laufshirt. Start und Ziel des 2x 5km langen Rundkurses war mitten in der Stadt. Die City-Strecke ging entlang der reizvollen Sehenswürdigkeiten Hannovers: Markthalle, Trammplatz, Landtag, Altstadt, Kröpcke, Ernst-August-Platz, Hauptbahnhof, Opernplatz. Mit ca. 900 Läufern ging gg 21:20 Uhr die 5 km Runde ins Rennen, die 10 km Runde ging um kurz nach 22 Uhr mit 3.800 Läufern ins Rennen. Da der Kurs wirklich Zick-Zack durch die Innenstadt ging, konnten die Zuschauer innerhalb weniger Minuten vom Start zur 3 km Marke und wieder zum Ziel gehen, die Stimmung war klasse, Hannover hatte an diesem Abend wirklich viele sportliche Zuschauer und sogar ne Samba-Band am Rand zu bieten. Für alle Teilnehmer gab's es eine Verlosung für eine Reise für 2 Personen nach LA incl. Flug, Hotelübernachtung und Startnummer zum LA Marathon März 2006. Leider habe ich dieses Los nicht gezogen, bin aber mit 58:04 sehr zufrieden nach den 10 km ins Ziel. Eine witzige Veranstaltung die top organisiert war." (Text by Moni)
19.9.05 Hugenottenlauf...
"Ich war auch nicht faul und habe noch ein
kleines Vorbereitungsläufchen für den Ironman Hawaii in 4 Wochen gemacht. Da kam Neu
Isenburg mit seinem schnellen Halbmarathon gerade recht.
Temperaturen beim Aufstehen 7 °C und strahlender Sonnenschein. Das versprach schon ein
guter Tag zu werden und so war es dann auch.
Beim Start hatte die Sonne bereits ihre erste Wirkung getan und wir gingen bei ca. 10°C
auf die Strecke.
Ich hängte mich auch gleich an den einzigen Schwarzafrikaner im Feld, da ich mir dachte,
"der kennt bestimmt die Strecke nicht und braucht einen Guide" :-). So wars dann
auch. An der ersten Ecke wollte der gleich links abbiegen, obwohl es rechts rum ging.
Hätte ihm zwar locker 1,5 Km gespart, wäre aber nicht ganz regelkonform gewesen. Naja,
als ich dann nach einem Km immer noch hinter ihm hing und meine Uhr 3:23" zeigte,
habe ich mir gedacht es währe wohl besser langsam mal die Handbremse zu ziehen ;-)
Die nächsten beiden waren dann mit 3:36" und 3:38" nicht wirklich langsam, aber
im Komfortbereich.
Der ursprüngliche Plan war 3:45" durchzulaufen. Bei Km 10 hatte ich dann 37:02"
Minuten, was immer noch deutlich unter diesem schnitt lag.
Die 15 Km Durchgangszeit bescherte mir dann mit 55:54" nebenbei eine neue Bestzeit
über diese eher seltene Strecke :-))
Dann wurde es etwas zäh und ich musste den vielen Trainingskilomtern in der Woche Tribut
zollen, konnte aber am Ende noch mal auf 3:40" und 3:25" beschleunigen um dann
mit neuer persönlicher Bestzeit von 1:18:44" h im Ziel als 9. Gesamt einzulaufen.
Das bedeutete gleichzeitig Rang 3. in der M40.
Schon knapp 2 Minuten nach mir kam Christoph ebenfalls in neuer pers. Bestzeit
1:20:38" ins Ziel und freute sich ebenfalls riesig, auch wenn ihm nur der undankbare
5. Rang M40 blieb. Platz 14. Gesamt.
Wiederum 2 Minuten später kam Uwe Jahn in 1:22:40" mit neuer Bestzeit rein und
belegte Pl. 21/ 8 M35.
Weitere Starter:
202 Peter D. 61. M40 1:36:04 " (Text by Frank W.)
14.9.05 Im Norden läufts auch noch...
"Auch wenn ich mich derzeit beim Training
relativ rar mache, bin ich trotz allem noch dabei. Am 06.08. bin ich mit zwei Freunden als
"Trio Infernale" beim Holsten City Man in der Jedermann-Distanz gestartet. 500
Meter schwimmen in der Außenalster, brrrr bitter kalt bei 18 Grad Wasser Temperatur.
Durch die Intervall-Starts alle 10 Min gab es im Wasser kaum Gewusel, man sollte nur von
dem dunkelbraunen Flüssigem nicht allzu viel schlucken, könnte auf den Magen gehen.
Danach 22 km Radln durch die Hamburger Innenstadt, dank einem Leih-Rennrad kam ich auch
hier gut über die Runden. Der Regen zwischendrin kam bei mir kaum zum tragen, die
nachfolgenden bekamen dafür einen richtigen Schutt ab.
Bei anschließenden Laufen der 5 km kam mein Training dann zum Tragen und ich konnte noch
einige Plätze gutmachen, am Schluß 1:44:55 Gesamtrang 372.-AK-Rang 104. Eine sehr
schöne Veranstaltung die ich im nächsten Jahr mit Sicherheit wieder besuchen werde. Die
Stimmung in Hamburg ist einfach klasse und das Rahmenprogramm auch super. Sehr zu
empfehlen !! die links zum den ergebnissen vom hcm http://www.holstencityman.de/jedermann/
Am letzten Freitag 02.09. lief ich dann in Lehrte (Hannover) noch den Citylauf über 10 km
mit. Hier geht es 5 Runden a 2 km durch die Lehrter Stadt, absolut flacher Rundkurs, der
mit relativ vielen Zuschauern richtig Spaß macht. Ist halt nur frustrierend wenn man in
Runde 2 schon überrundet wird *g*, der Beste kam mit 30:36 Min in Ziel, ich habs noch mit
58:33 geschafft, Gesamtrang 40-AK Rang 14. http://www.citylauf-lehrte.de/cl3/Ergebnisse10km.pdf
" (Text by Moni)
14.9.05 der wohl schönste Inliner-Mara...
"ist aber auch 42,195 km lang, vor denen
ich jetzt noch mehr Respekt habe als vorher!
Am Sonntag hat das Wetter ein einsehen, es war 24 Grad warm, aber der Himmel leicht
bewölkt und trocken blieb es auch beim Inliner-Marathon von Hannover nach Celle. Die
Strecke ist super flach, geht über sämtliche kleine Ortschaften zwischen den beiden
Städten und ich fand es Wahnsinn wie viele Zuschauer diese Strecke doch säumten.
Die Verpflegung war für alle perfekt, außer für mich die Banane hasst *g*. Das
Starterfeld von gut 1.400 Läufern wurde angeführt von den Handbikern die um 10:05 Uhr
auf die Strecke gingen, danach kamen in 5 Minuten Abständen die Profis, die erste Gruppe
mit 4 Läufern kam zeitgleich nach 1:10:06 in Ziel. Die Hobby-Läufer wurden dann gg 11:30
Uhr auf die Strecke gelassen. Es gab keinerlei Rempeleien so wie bei den "normalen
Läufen", alles total gesittet, echt klasse.
Ich kam dann nach 2:37:22 ins Ziel und war echt froh darüber. Im Anschluss bekam jeder
eine schöne Medaille und unter den Hobby-Inlinern wurden 100 Sachpreise verlost. Darunter
Sporttaschen von K2 und Wilson, Barrilla+Wasa Pakete mit Leckerein, für mich gabs einen
Gutschein für das Celler-Badeland mit Saunabesuch.
Alle Ergebnisse und Fotos sind unter www.celle.de
zu besichtigen, und ich werde im nächsten Jahr mit Sicherheit wieder dabei sein."
(Text by Moni)
14.9.05 Und wieder lockt die Jungfrau...
"...wenn auch der 13. Lockruf fast
im Unwetter verhallt wäre. Aber pünktlich zum Start war die Strecke wieder begehbar und
die Bahnen konnten wenigstens über Lauterbrunnen nach Interlaken
zurück fahren. Überhaupt haben die Organisatoren Vorbildliches geleistet! Die
Verpflegungsstellen waren dicht genug und gut ausgestattet, und ab km 25 waren 9
Sanitätsstellen mit Massagemöglichkeiten zu finden. Zu meiner Überraschung gab es im
Ziel auch noch ausreichend und vor allem warme Duschen! Das schaffen viele Veranstalter im
Flachland nicht! Schön war auch, dass die Zuschauer die Läufer mit der Bahn begleiten
bzw. zu verschiedenen markanten Punkten vorausfahren konnten. Überall gab es begeistertes
Publikum.
Leider hat das Wetter nicht so ganz mitgespielt. Bis Freitag Mittag schien noch die Sonne,
aber als dann nachmittags das Rahmenprogramm mit Schülerläufen und einem
Einladungsrennen über eine Meile stattfand, kam ein ziemlicher Landregen herunter.
Trotzdem fanden wir eine ansprechende Vorbereitung auf den Lauf:
Vor dem Start am Samstag trafen sich dann 10
Passtschoner (davon 3 aus der schottisch/englischen Abteilung im Schottenrock) begleitet
von ihren persönlichen Fanclubs. Die Damen verabschiedeten ihre Männer so inniglich, als
gingen wir auf eine Weltreise! Das Wetter war zufriedenstellend, stark bewölkt aber
trocken.
...Und dann kam der Startschuss. Unser Master of Desaster murmelte immer wieder
"nur keine Hektik, immer hübsch langsam". Damit war vorwiegend ich gemeint. Als
Neuling wusste ich ja nicht so genau, worauf ich mich einließ. Etwa bis km 15 blieb ich
mit Gunter und Rainer Ki. zusammen, begleitet von unserem Fotografen Achim, der Bilder aus
und in allen Lebenslagen schoss, uns aber nicht den Fotoapparat überließ, wenn er am
Straßenrand stand. Dann schien mir unser Tempo doch etwas zu gemütlich, und ich zog
zusammen mit Achim etwas an. Gunter zu Rainer: "lass ihn laufen, den kriegen wir
schon wieder!"
Kurz hinter Lauterbrunnen (km 25) war dann mehr Gehen als
Laufen angesagt. Irgendwann kam dann Achim vorbei - ich hatte ihn zwischenzeitlich
verloren und immer noch keinen Fotoapparat. Er war noch hinter den 4Std. 30Min
her, und ich dachte '5 Std. reichen auch'. Das ständige kräftige Vorfußgehen ging
ganz schön in die Waden, und da ich gut in der Zeit war, gönnte ich mir eine
Massagepause, die ich später beinahe bereut hätte. Aber ich kannte die Strecke ja auch
nicht! Der Weg wurde teilweise zum Steig, und plötzlich stand alles, Vorbeikommen
oder gar Überholen war unmöglich ... und die Minuten zerrannen.
Gegen 13 Uhr fing es an zu regnen, die Steige wurden glitschig, es war nicht ganz
ungefährlich, am Weg vorbei den/die Vorderman/frau zu passieren. Ich war richtig froh,
als ich von der berühmten Moräne aus den Gipfel der Strecke in 2320m vor mir sah. Oben
angekommen, sah ich ein paar ältere Läufer und dachte, ich müsse noch was für meinen
AK-Platz tun. Los ging's zum gebremsten Endspurt auf der Rutschbahn bergab, die
letzten 200m in 48s und noch 3 AK-Plätze nach vorn, freudig mit 5:19:44 Std. ins Ziel.
Zu meiner Überraschung klopfte mir kurz darauf unser HELD (so stand's auf seinem T-Shirt)
Gunter auf die Schulter. Er hatte mich die ganze Zeit als Ziel im Auge gehabt und war
todesmutig neben dem Pfad Platz um Platz weiter nach vorne gekommen. Allein mein Endspurt
rettete mir ganze 5 s von meinen ursprünglichen ca. 5 Minuten.
Colin war mit 4:26:37 der Schnellste von uns. Aber auch alle anderen waren mit Ihren
Zeiten um +/- 5s zufrieden.
Nach dem Duschen, gingen wir zur Nachbereitung über, die der Vorbereitung zum Verwechseln
ähnlich sah und auf ihre Art auch nicht wenig anstrengend war." (Text by Jürgen)
Noch mehr Bilder von Jürgen/Leena gibt es hier...
->Passtschon98-Ergebnisse<- ->Gesamtergebnisliste<-
12.9.05 Jörg in Kölle...
"am 11.09.2005 fand in diesem Jahr der
Köln- Marathon statt. Nach dem Marathon denkt der Organisator schon wieder über eine
Verlegung,
eventuell auf Anfang Oktober, nach! Durch den diesjährigen Termin, konnte ich leider
nicht in Münster starten.
Meine Aufgabe in Köln wurde bereits ein Jahr zuvor, am Ziel des Köln - Marathon 2004,
festgelegt. Als meine Frau die Emotionen der Läuferinnen und Läufer sah, die sogar Hand
in Hand über die Ziellinie liefen, nahm ein Wunsch Gestalt an. So kam es, dass ich am
Köln- Marathon 2005 teilnahm. Zum ersten Mal als Begleitschutz und Motivator. Mit den
Teilnehmern der Schulstaffel der Schule unseres Sohnes, fuhren wir mit der Bahn nach
Köln. Die wirklich gut durchdachte und reibungslos funktionierende Organisation ließ uns
schnell die Startunterlagen abholen und die Sachen abgeben. Bald standen wir im
Startblock. Ohne Stau gelangten wir auf die Strecke. Dann setzte starker Regen ein. Uns
machte das nichts aus. Das Publikum hielt auch durch. Der starke Regen hörte nach etwa
einer halben Stunde auf. Das wirklich tolle Publikum unterstützte die Läufer fantastisch
und bis zum letzten Läufer. Getränke gab es genug. Leider hatten nicht alle Helfer
Gummihandschuhe angezogen. Reichlich Bananen gab es sogar für die Läufer kurz vor dem
Besenwagen. Meine Frau hatte ab etwa 25 Km stark mit Schmerzen im Bein zu kämpfen.
Gemeinsam haben wir aber trotzdem das Ziel erreicht! Für mich war es ein lockerer
Trainingslauf. Im Zielbereich gab es immer noch reichlich feste und flüssige Verpflegung.
Sogar das Duschwasser war noch warm.
Meine Zeit: 5:43:46 h " (Text by Jörg)
8.9.05 Tom war in Flensburg...
"Ich war auf Einladung einer der Veranstalter und Sponsoren am
28.08.2005 beim 2 You-MM Marathon in Flensburg.
Eine kleine überschaubare Veranstaltung mit gut 400 gemeldeten Marathonis, ca 70 Staffeln
und vielleicht 150 Skatern und jede Menge 5 und 10 km Läufer.
Insgesamt waren angeblich 1500 Leute auf der Strecke. Start und Ziel war direkt an der
Flensburger Hafenspitze.
Die Strecke war eher ein Landschaftskurs der einmal rund um Flensburg mit einem kleinen
Abstecher nach Dänemark ging. Wer denkt Flensburg sei flach, der täuscht sich, der Kurs
war sehr sehr anspruchsvoll mit einigen langen Steigungen, so eine bei km 38 da gings 2 km
stramm bergauf. Der Lauf ist nichts für Bestzeitenjunkies. Teilweise läuft man ganz
alleine über Feldwege, Schotter oder Kopfsteinpflaster, da braucht man schon ein
wenig Disziplin um sich zu motivieren.
Ich war dann in 03:10:19 im Ziel, das hat dann immerhin für Platz 10 gesamt und Platz 4
in meiner AK gereicht. Da wir geradewegs aus dem Urlaub angereist sind, und die
Italienische Küche auf meinen Rippen doch starke Spuren hinterlassen hat, war ich sehr
zufrieden.
Zu erwähnen ist vielleicht noch, daß die Flensburger Brauerei einer der
Hauptsponsoren war, und es im Ziel Flens bis zum Abwinken gab, leider kein Weizen
:-)" (Text by Tom)
4.9.05 Kelkheim HM...
"Jule ist gestern Bestzeit in Kelkheim
gelaufen und hat den 2. Platz in der W20 belegt.
Zeit war 1:46:07 h (Brutto, Netto gabs net), die 3. war nur 5 Sekunden dahinter und wurde
locker von ihr abgesprintet ;-)
Sie ist gut durchgekommen, auch wenn die letzte Runde wie immer sehr hart war.
Irmgard wurde wohl mit 1:33:45" auch 2. W45.
Außerdem war Tom, Robert und Uwe da.
Tom is 2. M35. in 1:25:xx" geworden.
Haben also gut abgeräumt :)" (Text by Frank W.)
->Passtschon98-Ergebnisse<- ->Gesamtergebnisliste<-
4.9.05 T-Shirt zum Kette putzen...
"Schade, daß es auch für die Teilnehmer am olympischen Triathlon über 1,4 - 42 - 10 nur Shirts gab, die die Jedermann- Distanz auswiesen.
Ansonsten kann ich nur meinen Kommentar aus dem letzten Jahr wiederholen: Rodgau ist gut organisiert und macht Spaß. Ich selber habe mich gegenüber dem letzten Jahr deutlich um gut 13 min. verbessert und war natürlich hinterher ziemlich happy :-)))
142. Gesamt, 38. M40 in 2:33:57 (0:28:07 - 1:21:53 - 0:43:55)"Text by Gunter)
31.8.05 Viernheim + Arolsen...
"will nach den vielen Triathlons in letzter Zeit nicht die Wertungen in Arolsen und Viernheim vorenthalten, wo Rainer Kühn und ich uns 2 mal gefetzt haben.
Nachdem Rainer in Arolsen direkt vor meiner
Nase eine 2 Minuten Zeitstrafe bekommen hat und diese erst mal abbrummen musste, war der
Weg für mich frei. Mit der 4. schnellsten Laufzeit des Tages wäre dann eh nichts mehr
angebrannt.
Wir sind allerdings beide in unterschiedlichen Liegen gestartet.
Unsere Ergebnisse gibts hier:
Frank W.: 4. Senioren, 2:23:55 (0:26:17 - 1:18:47 - 0:38:51)
Rainer Kü.: 2. Hessenliga, 2:26:50 (0:28:53 - 1:16:06 - 0:41:51)
In Viernheim konnte Rainer dank guter
Schwimmleistung und starker Radleistung, auf der brutalen Strecke durch den Odenwald, den
Spiess wieder umdrehen. Ich habe leider beim 1. Wechsel meine Startnummer verloren, wie
auch unnötig Zeit.
Am Ende konnten wir beide uns mit den 2 schnellsten Laufzeiten in der 2. Hessenliga über
Platz 4 und 11. Gesamt freuen.
Für die Kronberger Jungs bedeutete das Platz 1., was möglicherweise auch der Aufstieg in
die 1. Hessenliga ist und für PSV Blau-Gelb Frankfurt kam der 3. Platz raus, was uns in
der Gesamtwertung wieder in sichere Nichtabstiegsregionen gespült hat.
Ergebnisse einzeln:
Rainer Kü.: 2:37:46 (0:27:52 - 1:31:16 - 0:38:39)
Frabk W.: 2:42:40 (0:28:00 - 1:36:19 - 0:38:21)
Dirk Heidelmeiers Ergebniss beim Jedermann
konnte ich leider nicht finden.
Er hat auf jeden Fall gefinischt. (Text by Frank W.)
29.8.05 Eiskalt...
"... so war das Wasser des guten Vaters Rhein beim Mainzer City Triathlon des TCEC am Sonntag, den 28.08.05. 800 m ging es flussabwärts ( 600 effektiv ohne Strömung ), zusammen mit dem braunen Hochwasser, div. Stöcken, Bäumen und sonstigem Treibgut. Gut das die Triathleten sich durch weisse Badekappen abhoben. Bei Bilderbuchwetter, Windstille und 24°C konnte ich auf der größtenteils flachen Strecke einen Schnitt von 33-34 km/h fahren - für meinen bescheidenen Trainingszustand nahezu ideal. Auf der anschließenden Laufstrecke flogen die Athleten nur so an mir vorbei, nur das ich diesmal überholte und ich nicht, wie üblich, überholt wurde. Wenn dies allerdings eine 5 km Laufstrecke war, wären alle meine Bestzeiten in Frage gestellt. Wohl eher nicht. Am Ende war ich dann mit einer neuen Fabelzeit von 1:09:57 h im Ziel. ( 09:41 38:33 21:43 h )" (Text by Michael K.)
29.8.05 Ergebnis...
"hier für die Ergebnisseite ein Resultat
von gestern:
28.8.2005 17. Nordseetriathlon Wilhelmshaven (2-84-20)
Detlev
Ges. 87
AK-Platz 24 M40
Zeit 05:36:21" (Text by Detlev)
21.8.05 Der Tag des Olymp...
"1,5km Schwimmen - 40 km Rad - 10 km
Laufen...
.... war am 21.8.2005 und fand beim 2. Giessen-City-Triathlon statt.
Durch meine Knieoperation und dem Entschluss in diesem Jahr keinen Marathon mehr zu laufen
und mich mehr dem Triathlontreiben zu widmen (wer hätte das gedacht), sollte das das
Highlight für mich in der Saison 2005 werden. In den Wintermonaten 2004/2005 legte ich
den Grundstein in der wohl am ungeliebtesten Disziplin - dem Schwimmen. Ich nahm an
einem Kraulkurs teil, der nicht nur sehr gut war sondern auch echt etwas gebracht hat.
Das ich mich für Giessen entschieden habe, lag einfach an der Nähe zu meinem Wohnort.
Die Veranstaltung selbst war, aus meiner Sicht, eher nicht das *Gelbe vom Ei"
Die Anfahrtswege waren schlecht oder gar nicht ausgeschildert.
Die Startnummernausgabe auch sehr schlecht zu finden.
Die Wechselzone war da aber der HIT. Viel zu eng und durch die Überschneidungen der
einzelnen Wechsel der Startgruppen kam es dort zu regelrechten Schlachten untereinander.
Die einen kamen aus dem Wasser, die anderen kamen vom Rad und ganz andere kamen, um sich
ihre Wechselzone einzurichten. Was sich da alles abgespielt hat!!!!!!
Wenn man sich dann noch überlegt, das dort auch die Hessenliga, 2. Bundesliga und ein
Elite-Trupp am Start waren!!!! Das war eine echte PANNE. Ob die 10km Laufstrecke auch
tatsächlich 10 km waren, wage ich zu bezweifeln. Es gab noch nicht einmal ein T-Shirt.
Und der ganze Spass war in der günstigsten Runde für schlappe 30 Euro (plus ev.
Tageslizens ) zu haben.
Vielleicht hätte man an der Beschallungsanlage und der Disco etwas sparen sollen.
Pünktlich um 10:15 Uhr war dann der Start der offenen Klasse über die Olympische
Distanz. Mein erster Wettkampf im Neo und in einem freien Gewässer überhaupt. Bis zur
ersten Boje war das Schwimmen dann auch eher ein Box- , Karate- oder Ringkampf und
hatte so mit Kraulen auch nicht nur im Ansatz etwas zu tun. *Da musst du durch. Denke
nicht, einer der DLRG-Taucher sieht dich wenn du hier im Gewühl ertrinkst" dachte
ich ....... also, bin ich da durch und nach ca. 200m hatte ich dann endlich Platz um
richtig zu schwimmen. Die restlichen Meter waren dann eher nach dem Motto
*Durchhalten" Nach 24:36 waren meine 2 Runden bei 18 Grad Wassertemperatur
Geschichte. Das treten am Anfang hatte dann aber doch noch einen Vorteil. Der
Flüssigkeitsbedarf auf den ersten Radkilometern war gedeckt.
*Hoffentlich komme ich jetzt schnell aus dem Neo" waren meine Gedanken nach dem
Wasserausstieg. Der Wechsel klappte dann doch recht gut. Da ich aber nicht der einzigste
war, kam ich mit meinem Rad nicht besonders gut durch die engen Wege. Lieber Veranstalter:
*Bitte für das nächste Jahr unbedingt ändern"
Die Radstrecke, ein Rundkurs mit drei Wendepunkten, musste 6 mal gefahren werden. Alle
hatten mit Wind zu kämpfen und so richtig flach war sie auch nicht. Meine Uhr zeigte am
Ende 90 Hm an - nicht viel, aber eben auch nicht flach ;-)
Nach 01:16:33 Fahrzeit (incl. Wechsel), ich bin noch nie über 30km/h im Schnitt gefahren
(meine Uhr hat einen Schnitt von 32,8 bei reiner Fahrzeit ermittelt), stand der nächste
Wechsel bevor. Ich bevorzugte jetzt einen kleinen Umweg um dem Gedränge aus dem Wege zu
gehen und hatte vielleicht 10 m mehr zu bewältigen. Der Wechsel auf die Laufstrecke war
dann eher unspektakulär. Die Laufstrecke war ebenfalls ein Rundkurs mit zwei Wendepunkten
und musste 4 mal gelaufen werden. Ob das aber 10km waren, möchte ich anhand meiner Zeit
von 38:09 eher bezweifeln. Wenn doch, dann war es BP auf 10 km!!!! Als ich dann nach
2:19:18 im Ziel war, war mir das aber alles so etwas von egal.......
Als 8. in der M45 und 49. von 123 war ich mehr als zufrieden.
Fazit: Für mich war es ein gelungener Wettkampf, der mir für die Zukunft und vor allem
für die nächsten Vorhaben in dieser Sportart mehr als Mut gemacht hat. Jetzt geht's
los.....
Die offizielle Ergebnisliste kann so auch nicht stimmen. Allein 4 Teilnehmer vor mir mit
einer Laufzeit von unter 10 min und einer wesentlich schlechteren Radzeit. Das sieht eher
nach *Ausstieg" aus. Oh Gott, das kann doch nicht sein. So etwas sollte auch in der
*offenen" Startgruppe nicht passieren. Ich musste ja auch genau 30 Euro und nicht
28,20 Euro bezahlen ;-) Der Veranstalter hat nach meiner Meinung bis 2006 und den 3.
Giessener City-Triathlon noch einiges zu Tun!
Die letzten leisen Worte des Dankes und ....... gehen aber ganz woanders
hin........." (Text by Achim)
21.8.05 Rosen für die Ladies...
"Das ist schon ein schöner
Brauch beim Bibliser Schnuppertria, jeder Dame im Ziel ein Rose zu überreichen. Dieses
Jahr war es aber so, daß sogar zwei Passtschon98- Zuschauerinnen welche überreicht
bekamen :-)))
Ansonsten gibt es für alle Teilnehmer im Ziel nicht nur das obligatorische Shirt, sondern
auch Getränke, Obst und Eiscreme satt. Biblis ist und bleibt eine schöne
Veranstaltung...
Den Vogel abgeschossen hat wohl Jürgen, der gleich in seinem ersten Tria den
zweiten Platz in der M60 belegte. Knapp davor waren Michael und Gunter in der
Ergebnisliste zu finden. Und Glück hatten wir mit dem Wetter. Trotz der Vorhersage von
unbeständigem Wetter blieb uns der Regen bis zur Siegerhrung erspart :-)))" (Text by
Gunter)
->Passtschon98-Ergebnisse<- ->Gesamtergebnisliste<-
18.8.05 Ausflug ins Fichtelgebirge...
"Am Samstag, den 14.8.2005
trat eine Abordnung von 15 Passtschonern in Kulmbach an, um beim Mitteldistanz-Triathlon
zu wettkämpfen. Sabine C. hatte vor einigen Monaten die Idee in Kulmbach mit
Einzelstarter und Staffelteilnehmer von PS98 an den Start zu gehen, wieder aufs
Tapet gebracht, worauf in kürzester Zeit 3 Staffeln zusammengestellt werden konnten.
Christine und Konni waren schnell wieder "heiß" gemacht, als Staffelläuferin
Julia, das neue Talent von PS98 "eingebaut" und noch flugs eine Männerstaffel
rekrutiert. Manni wollte unbedingt alleine starten sowie Detlef. Da Sabine die
Ergebnislisten der letzten Jahre ausgiebig studiert hatte, wußte sie, dass für die
Staffelteilnehmer nicht alle Zeit der Welt zur Verfügung stand, um die jeweiligen
Disziplinen zu absolvieren. So mischte sie die Staffeln geschickt, um ein frustrierendes
Hinterlaufen einer Läuferin vermieden werden sollte. Der Wunsch von Andrea, nach ihrem
tollen Ironman in Frankfurt in Kulmbach doch als Einzelstarterin an den Start zu gehen,
konnte auch schnell erfüllt werden, da sich Frank Ha. bereits in der "Pipeline"
als Staffelteilnehmer befand und auch gerne mit dabei sein wollte. Neben der sehr
ambitionierten PS98 Staffel Jacobsen/Strott/Wiegand - die sich eigenständig organisiert
hatte, waren folgende Nicht-Vereinsmitglieder von Passtschon98 am Start:
Staffeln:
Stefan N. hielt uns in der laufenden Woche mit den Wetterprognosen ständig auf dem Laufenden, was uns einigen Sorgenfalten ins Gesicht zauberte. Am Samstag 14.8. hatte der Himmel ein Einsehen mit uns und öffnete seine Schleusen nicht, auch wenn das Wetter nicht traumhaft war. Trotz des kalten Wassers (18,2 Grad *grusel*) des Badesees haben sich unsere Schwimmer wacker gehalten und waren nach mehr oder weniger Zeit wieder auf dem Trockenen. Christine und Martin hatten für die Männerstaffel einen schnellen Schwimmer beschafft und Christine selbst konnte zeigen, was ihr das konsequente Schwimmtraining der letzten Monate an Leistungsfähigkeit verschafft hat. Konni, als bekennender Antiwettkampffan rackerte sich eisern ab, zeigte eisernen Willen und vor allem echten Teamgeist.
Manni hatte im Wasser einen Schluck zuviel genommen und quälte sich auf der Radstrecke mit fiesen Magenschmerzen herum, die ihm eine gute Radzeit vermiesten. Ansonsten hatten die Radler eine ziemlich selektive (profilierte und kurvige) Strecke abzufahren. Besonders warm war es nicht und es herrschte teilweise starker Gegenwind. Für diejenigen die alleine auf die Strecke mussten und keinem OB (=Orientierungsbobbes) folgen konnten, war dies kein Zuckerschlecken. Martin musste sich auf der Radstrecke ein wenig umgewöhnen, aus seinen gewohnten Kaffeepäuschen wurde auf dieser Radtour nix, so kam er mit einer flotten Zeit und ziemlich zufrieden zum Wechselzelt. Die gute Schwimmzeit von Christine aus Staffel PS-Amazonen2 konnte nach der sehr guten Radzeit von Stefan aus der Staffel PS-Amazonen1 ausgeglichen werden :-).
Doch Sabine schickte ihre Staffelläuferin Julia mit den Worten "die kriegst Du noch" auf die Jagd nach mir und Julia hatte ein wirklich leichtes Spiel. Wer da das Rennen machen würde, war eigentlich von vorneherein klar. Schlußletztendlich sind wir gut ins Ziel gekommen und konnten dann endlich uns auf den eigentlichen Zweck unserer Reise besinnen - des Feierns, was wir auch ausgiebigst getan haben.
Besonders schön war, dass die Wu's aus Bayern angereist kamen, um mit uns zu wettkämpfen und eben dieses zu tun. Die Teilnahme an der Siegerehrung hat sich gelohnt. Die Erfolge von Detlef, der 3. in seiner AK wurde und der 3. Platz der Frauenstaffel Passtschon98 Amazonen2 wurden mit Pokalen belohnt. Unsere 1. Männerstaffel ging zwar leer (rein pokaltechnisch gesehen) aus, aber mit dem 7. Platz von 61 Staffeln können sie hochzufrieden sein." (Text by Stefan N.)
15.8.05 Monschau- Marathon...
"am 14.08.2005 habe ich am
Monschau-Marathon teilgenommen.
Als wir am Samstag auf dem Parkplatz unsere Zelt aufgebaut haben, lauerten schon dunkle
Wolken über die Eifel auf uns Läufer! Ab etwa 1:00 Uhr hat es angefangen zu regnen.
Zeitweise hat es mal aufgehört oder etwas nachgelassen. Unser Zelt hielt dicht!
Pünktlich gegen 6:00 Uhr hat der Himmel wieder die Schleusen aufgemacht, so dass die
Walker schon einmal eine Vorgeschmack vom Wetter auf der Strecke bekamen. Nachdem es vor
dem Läuferstart mit dem Regen aufgehört hatte und alle die Hoffnung hatten, dass es so
bliebe, legte der Regen fünf Minuten vor dem Start erst richtig los. Die gesamte Strecke
durch den Wald war aufgeweicht und Ströme von Wasser von oben und in den Fahrspuren auf
den Wegen. Trotzdem hat es teilweise richtig Spaß gemacht zu laufen. Jedenfalls brauchte
man sich nach ein paar Minuten nicht mehr um die weißen Söckchen zu kümmern! Ein dickes
Lob haben für mich die vielen fleißigen Helfer verdient, die trotz des Wetters die
Verpflegung sicher gestellt haben. Auch wenn man bei dem Regen aus dem Erfrischungsangebot
das Wasser hätte heraus nehmen können! Vereinzelt haben an der Strecke sogar
unermüdliche Fans Beifall gespendet. Ein toller gut organisierter Cross-Marathon!
Meine Zeit: 4:23:39 h" (Text by Jörg)
8.8.05 6 Tage in Schwerkrath...
"... eigentlich heißt das Städtchen am
Rand von Düsseldorf Erkrath, aber nachdem Wolfgang Schwerk hier nach 48 h einen neuen
Deutschen Bahnrekord über 48 h aufgestellt hat, taufte ein wortspielendes Steppenhuhn den
Ort mal kurzerhand um. Allerdings fielen dann am letzten Tag noch einige Rekorde im
6-Tage-Bahnlauf, wie zum Beispiel der Deutsche Frauenrekord, die Weltrekorde in der M65
und der W45 und der österreichische und niederländische Männerrekord.
Die passtschoner, die an Bord waren, hatten zwar weder Aussicht auf Rekord- noch auf
Siegchanchen, traten aber trotzdem voller Enthusiasmus und Begeisterung an, um zu testen,
wie viele Runden sie so in 144 h schaffen könnten. Ruud war schon im Vorjahr in Erkrath,
ist also Wiederholungstäter. Gegen Ende der Veranstaltung rannte er nochmal los, wie von
einem Schwarm Wespen gejagt. Er hatte sich ausgerechnet, daß er auf 1.111 Runden kommen
könnte und so war es dann auch. Damit konnte er sein Ergebnis 2004 um 25 km übertreffen
- und das trotz der langen Verletzungspause zu Beginn des Jahres. Ruud fiel übrigens
insofern auf, als daß er nie um einen "dummen" Spruch verlegen ist. Wir haben
viel gelacht.
Der Zweite im passtschon-Bunde, der sich diesen Wettkampf antat, war Peter G. Nach unserem Vorjahresbesuch in Erkrath war er infiziert und fieberte das ganze Jahr auf diese "Urlaubswoche" hin. 562,89 km sind ein Ergebnis, mit dem er sehr gut leben kann.
Es ist wirklich unglaublich, was die LäuferInnen dort in der einen Woche geleistet haben. Man kann es sich nicht mal richtig vorstellen, wenn man vor Ort hautnah dabei war. Meinen (langen) Erlebnisbericht findet man unter http://www.steppenhahn.de/ultra/b2594.html , alle Ergebnisse und viele Fotos unter www.ultrarunner.de und www.cosibullig.de" (Text by Gabi)
8.8.05 Ems ist hart...
"So zumindest steht es auf der Homepage
des 6. Emser Therme Triathlons. Und hart ist in Ems vor allem die Radstrecke!!! Insgesamt
geht es über 2 Kilometer Schwimmen in der Lahn, 66 Kilometer Radfahren im Westerwald mit
ca. 900 Höhenmetern und 16,5 Kilometern Laufen an der Lahn...
Nachdem ich mich nach 48:32 min. aus der Lahn ans Ufer "retten" konnte, ging es
aufs Rad und da war nix mit erst mal einrollen, nein es ging erst mal 12 Km nur bergauf
Richtung Montabaur, dann wellig wieder Richtung Ems, bevor bei Km 42 noch mal ein Anstieg
kommt, der einem noch mal richtig schön den Saft aus den Knochen zieht. Dann eine nette
kurvige Abfahrt, auf der man aber aufgrund der nassen Straße eher defensiv fährt und
"schon" ist man beim zweiten Wechsel. Jetzt aber los, schnell rein in die
Rennschlappen und noch ein paar Plätze gutmachen. Nach 4:44:06 (0:48:32 - 2:39:53 incl.
zwei Wechsel - 1:15:41) war ich dann als 77. Gesamt und 23. M40 im Ziel.
Sehr zufrieden war ich mit meiner Schwimmzeit und natürlich mit dem Laufen. Das Radfahren
war nicht ganz so prickelnd, aber wenn man im Wettkampf Berge fahren will, sollte man das
auch vorher mal im Training geübt haben!!!
Ein großes Lob möchte ich der Organisation zollen, denn es war einfach perfekt, vor
allem die Unmenge an Helfern, die wirklich an jeder Ecke standen. Danke!
Und ein riesengroßes Dankeschön an meine
Fankurve bestehend aus Konni, Melanie W., Siggi und Rita!!!
Ich kann Bad Ems nur weiterempfehlen..." (Text by Gunter)
2.8.05 Swiss Alpine, Davos...
"Das Wichtigste" in Stichpunkten
- Wetter: trocken, ab Scalettapass durch die Wolken/Nebel ins Kühle
- Streckenführung: geändert, weiterhin 78,5 km, im ersten Teil mehr Wald & Wurzeln
- Streckenlänge: im Dischmaschtal (die letzten 12 km) wiederum gefühlte
Längendillatation - vor allem, wenn man seine Laufuhr zu Hause hat liegen lassen und
gemütlich durchläuft (Colin) oder müde Beine hat und es gar nicht mehr gemütlich ist
(Sabine)
- Streckenbelag: immer noch die grösste Herausforderung: Steine, Wurzeln, wenig Strasse,
viel Gefälle, Schneefelder, Bachquerungen, Bergpfade - vor allem, wenn man seine
Kontaklinsen vergessen hat (Colin)
- Anreise: wieder per Gondelbahn vom Jakobshorn
- Leute: einige Duisburger, einige Bekannte Gesichter vom Marathon des Sables, Andreas
Engler (78) und zum 20mal auf der grossen Runde, von PS98 neben uns wohl noch Gerald
(nicht gesehen), kein Toni :-(
- Verpflegung & Orga: gewohnt souverän; der Kontrollarzt auf Scalettapass quittiert
seinen Dienst nach 20 Jahren wegen beruflicher Überlastung;
- Verpflegung: manchmal etwas knapp, da die hungrige Meute der K42 Marathonis in Bergün
kurz vor unserem Durchlauf startete.
- Ziel: diesmal finishen alle in Davos, dadurch Verlegung der Duschen 300m vom - Gepäck
entfernt, ist vielen zu weit wech und dann auch noch kalt.
- Finishershirts: zum Jubiläum besonders hässlich, genau dasselbe Hemd wie beim
Graubündenmarathon, orange und rot beissen sich, Plastikmaterial - echt schade!
- Finisherzeit: Gerald 07:59:54 - Colin 8:07:03 - Sabine W. 9:04:24" (Text by Sabine
W.)
2.8.05 Im Urlaub aufs Treppchen...
"In diesem Jahr fand ganz in der Nähe unserer Urlaub-Ortes (Kotka) der 3. "Meerfestival-Lauf" statt. Die angegebenen 14km entpuppten sich als 14,7 km, die von etwa 250 Läufern bewältigt wurden. Die sehr schöne und abwecklungsreiche Strecke führte über weite Teile an einer Ostseebucht entlang und war vorbildlich über die gesamt Länge mit einem weißen Strich markiert. Auch sonst war der Lauf gut organisiert. T-Shirt und Startnummer mit vorbefestigten Sicherheitsnadeln gab es persönlich abgepackt in einer Tüte. Interessant war auch die Aufteilung der Wertungen und die damit verbundene Siegerehrung, die bereits 1 1/2 Stunden nach dem Start vorgenommen wurde. Aufs Treppchen durften jeweils (in M und W) die ersten drei Gesamt, über 50 und die Fitness-Wertung. Ganz haben wir es nicht verstanden, aber es sah so aus als wären die Plätze 4-6 Gesamt als Platz 1-3 in der Fitness-Wertung gewertet worden. Somit konnte Claudia als Gesamt 5, als 2 aufs Treppchen. Meine Platzierung (mit 56:22) liegt zwischen 12 und 14, denn die Gesamtergebnisse sind noch nicht im Web. Der Sieger, eine Woche vorher 9. bei den finnischen Meisterschaften über 1500m in 3:51, bewältigte die Strecke in 47:14." (Text by Mika)
31.7.05 Der Neue ist der Alte...
"Tja, mit minimalem Einsatz wurde wieder
einmal der Titel des "Nichtvereinsmeisters" vergeben. Wie im letzten Jahr konnte
sich Rainer Kü. durchsetzen, der sogar am Schluß noch Zeit hatte, ins Ziel zu joggen
:-))) Knapp, aber ohne jede Chance auf den Titel folgte dann Christoph P. vor Gunter, der
als letzter unter 1:30 blieb...
Wie jedes Jahr gab es auch wieder eine Damenrunde, die über die 10er- Runde zum
Kaffeklatsch genutzt wurde!
Obligatorisch wurde hinterher wieder totes Tier auf dem Grill erhitzt und leckerer Salat
verdrückt. Selbstverständlich bleiben auch die Kehlen nicht trocken..." (Text by
Gunter)
23.7.05 Bärenfels- Ultramarathon...
"Die Familie Feller hatte zum
Bärenfelslauf-Ultramarathon nach Nohfelden-Neubrücke eingeladen und viele Ultra-,
Marathon- und Halbmarathonis kamen um den Bärenfelsultratrail zu belaufen, darunter auch
die 4 Passtschoner Agnes H-W., Gabi (Ww) L., Peter G. und Bertram W. 3 Laufstrecken über
22.5km, 45km, 67,5km boten die Fellers ihren Gästen an, eine Runde über 22,5km/ca.650
Höhenmeter.
Der Trailcharakter dieser 22.5km Runde ist im Mittelgebirge wohl kaum zu übertreffen,
stetiges Auf und Ab, ständige Rhyhtmuswechsel, An-und Abstiege im 2stelligen
Prozentbereich lassen das Herz eines jeden Läufers höher schlagen. Kaum
"Waldautobahnen", sondern Waldcross vom Feinsten kennzeichnen die Strecke rund
um den Bärenfels. Auch für unsere Verpflegung wurde von Seiten des Bärenfels-Teams
bestens gesorgt, die Verpflegungsstände waren bestens über die Strecke verteilt - ja
selbst direkt auf dem Bärenfels gab es eine Verpflegungsstation, bestetzt mit 2 Damen die
uns überaus familiär versorgten. Bei meiner 3. Runde saßen die beiden Damen gemütlich
in der Nachmittagssonne und stricken so vor sich hin - dieses Bild wird mir wohl für
immer in meinem Gedächtnis bleiben. Kurzum es war eine wunderbare Veranstaltung die wir
auch nächstes Jahr nicht verpassen werden.
Gabi machte sich an die 22,5km und war in 3:00:03h im Ziel, Peter der leider stürzte und
nach etwas mehr als 1. Runde das Rennen verlassen musste wurde ebenfalls in der
Halbmarathondistanz gewertet und kam mit 2:08:25h ins "Ziel", Agnes
lief die 45km in 5:46:23h und Bertram die 67,5km in 7:03:24h." (TExt by Bertram Wa.)
17.7.05 Zwei in Bulltown...
"Peter G. und Martin D. waren die
Einzigen, die heute in Stierstadt die passtschon-Fahnen hochhielten. Vorbei die Zeiten,
als wir dort mit 15 TeilnehmerInnen den Freßkorb für die drittstärkste Truppe
eingeheimst haben. Dabei hätten dieses Jahr nur 9 von uns gereicht, um den selbst
gebackenen Streuselkuchen vertilgen zu können.
Martin und Peter waren beide auf der schattenlosen Halbmarathonstrecke unterwegs. Peter
lief die meisten km davon zusammen mit seiner Dürkheimer Laufkolleschin Angelika Alt, die
letztlich zweite Frau wurde. Peter erreichte das Ziel nach 1:35:52 min als 17. der M40
(10-Jahres-Wertung) und 38. gesamt von 230 Finishern, Martin brauchte 1:40:59 h und wurde,
ebenfalls in der M40, 32. (und Gesamt-63.)" (Text by Gabi)
17.7.05 EMC dominiert...
"...M40 bei 10km Abendlauf
des LG-Mörfelden Walldorf
Das wäre doch eine ganz andere Überschrift. Tatsächlich war mein Arbeitskollege Rainer
Ickstadt (der auch schon einige mal bei uns mitgelaufen ist) mit 36:11 als 8. deutlich
schneller als meine bescheidene 38:11 (gesamt 18). Trotzdem reichte das für Platz 1 und 2
in der M40. Den obersten Treppenplatz in der W45 holte sich Irmgard Weber als
82. mit 43:05. Mit nur drei Sekunden Abstand folgte dann Robert Hünefeld als 84. (7.
M50)." (Text by Mika)
16.7.05 Schwanberglauf...
"Der Schwanberglauf ist schon Tradition
und erlebte am Freitag den 15.07. bereits die 20. Auflage. Über 1.000 Voranmelder wollten
in diesem Jahr bei dem Laufereignis dabei sein, 970 davon haben auch gefinisht. Der Lauf
ist eigentlich als absoluter Spaßlauf zu sehen, zumal die Laufstrecke krumme 10,4 km
aufweist und deshalb recht uninteressant für
Bestzeiten ist. Die vielen Teilnehmer kommen eher aus einem anderen Grund nach Iphofen ins
Frankenland (ca. 25 km von Würzburg), das Abfeiern auf dem Casteller Weinfest...
Der Lauf ist eine seltene Einwegstrecke und führt von Iphofen nach Castell über den
besagten Schwanberg. Bustransporte dazu sind sehr gut organisiert. Das Wort
"Berg" bekommt man auch gleich nach dem Start zu spüren. So geht es die ersten
2,5 km über 200 Höhenmeter durch die Weinberge teilweise recht ordentlich bergauf.
Dieses Teilstück und auch der Rest des Laufes erinnern mich glatt an die schönen
Brüder-Grimm-Lauf Etappen. Der Laufuntergrund ist schon fast crossartig und führt die
Läufer auch auf schmalen, stark bewurzelten Waldpfaden sowie auf Rasen. Ist man erst oben
am Berg angekommen, geht es ein wenig wellig durch den Wald, bevor die Strecke dann wieder
recht ordentlich bergab nach Castell fällt. Der Zieleinlauf befindet sich direkt auf dem
Festplatz des Casteller Weinfestes. Es gab keine unterschiedlichen Altersklassen, nur die
ersten 10 Sieger der Damen- und Herrenkonkurrenz erhielten Preise und Pokale aus
fürstlicher Hand.
Der erste Weinschoppen für die Läufer war inklusive und speisen konnte man wirklich
fürstlich. Nur Weizenbierliebhaber kommen nicht auf ihre Kosten...
Meine Finisherzeit von 50:57 Min. reichten für Platz 219 von 751. Siegerzeit: 37:28
Min" (Text by Frank Ha.)
->Gesamtergebnisliste<-
14.7.05 Berichte...
zum Ironman gibt es schon zwei: von Andrea und von Frank... Und hier ist der dritte von Carlos...
10.7.05 War gar nicht sooo lang...
",...der längste Tag des Jahres!!! Insgesamt fünf Passtschon98er und ein Gaststarter wagten sich an die Ironmandistanz in und um Frankfurt...
Nicht mal 12 Stunden benötigte Andrea bei ihrem Debut und konnte unterwegs immer noch lächeln!!!
Knapp über 11 Stunden waren Gaststarter Volker K. und Carsten auf der Strecke. Auch diese Beiden feierten ihre Premiere!!!
Zum zweiten mal war Carlos angetreten und es hat sich gelohnt, denn er verbesserte seine Zeit um eine gute halbe Stunde!!!
Und dann war da noch Frank W., der als bekennender Fan von Hawai die Quali geschafft hat. See you in Kona!!!
Leider mußte Marko entkräftet das Rennen nach zwei Drittel der Laufstrecke aufgeben. Kopf hoch, Marko!!!
Und dann waren da noch unzählige Fans an der Strecke, die unsere Heroes anfeuerten. Beispielsweise diese drei hier...
Rita, Melanie W., Christoph P.
Glückwunsch auch allen anderen Finishern..." (Text by Gunter)
->Passtschon98-Ergebnisse<- ->Gesamtergebnisliste<-
10.7.05 Quer durchs Jura...
"Vom 03. - 09. Juli fand, wieder einmal mit reger passtschon-Beteiligung, der Swiss Jura Trail von Genf nach Basel statt. Zum letzten Mal wurde er auf der Originalstrecke über 323 km druchgeführt. Ab 2006 wird die Strecke 27 km länger und 1.500 m "höher". Und dann ist's auch wieder der immer in den geraden Jahren stattfindende Wettkampf. Dieses Jahr stand alles mal wieder unter dem Titel "Abenteuer- und Erlebnislauf", gelaufen wurde in 5 Gruppen, ohne Wertung, ohne Zeitdruck. Und ohne den Zwang, wirklich die ganze Strecke laufen zu müssen. Und so traten Toni, Peter und ich letzten Sonntag in Genf an, den Jurahöhenweg zu erobern. Peter sah diese Woche als letzten Feinschliff für Erkrath an und lief immer morgens mit mir und meiner langsamsten Gruppe los. Wenn die schnellen Hirsche, die 1:20 h nach uns gestartet waren, aufliefen, machte er mit ihnen für den Rest des Tages ein bißchen Tempo. Er und Toni haben die gesamte Strecke gut und blessurenfrei überstanden, ich habe nur 3 Etappen beendet, bin mit meinen 226,50 gelaufenen km aber mehr als zufrieden. Das Wetter war äußerst durchwachsen, mit Ausnahme von Schnee war eigentlich jede Witterung mal dabei - und im Nebel verschwand dann leider oft der phantastische Fernblick, der, je nach Etappe, den Genfer, den Neuenburger, den Bieler See und den Lac Du Jou von oben genießen läßt. Dazu kommt das wunderschöne Aaretal - die Schweiz hat nicht nur viele Berge sondern auch viel Wasser zu bieten. Fazit: eine tolle Laufwoche, die die Nach-Lauf-Bedürfnisse ziemlich schnell auf die "essen" und "schlafen" reduziert :-)" (Text by Gabi)
Toni
Peter und Gabi
8.7.05 Sommerbiathlon...
"Eine besondere Art Intervalltraining gab es für mich am 03.07.05 nahe Bingen am
Rhein beim 4. Sommerbiathlon. Neben dem Rheinland Cup (einer Wettbewerbserie des
rheinischen Schützenbundes) wurden auch verschiedene Disziplinen für die
"Jedermänner" angeboten. Für uns Läufer gab es Rennen über 5.500, 2.300 m
und eine Staffel über 3 x 2.300 m, für Mountainbiker eines über 18 km inkl.
Mannschaftswertung. Die Veranstaltung fand mitten im Grünen nahe Waldalgesheim statt.
Die Teilnehmer wurden in allen Disziplinen mit einem Zeitabstand von einer Minute auf die
Strecke geschickt, um Wartezeiten an den Schießeinlagen zu vermeiden. Ich entschied mich
für einen Start über 5.500 m. Diese Disziplin bestand aus vier Laufrunden a 1350 m,
unterbrochen durch drei Schießeinlagen (stehend, liegend, stehend) mit dem Luftgewehr.
Als Ziel dienten jeweils 5 Klappscheiben (35 mm groß), die in etwa 10 m Entfernung
abzuräumen waren. Die Schusswaffen wurden vom Veranstalter gestellt. Für jeden
Fehlschuss musste man sich auf eine 70 m lange Strafrunde begeben. Also war höchste
Konzentration bei den Schießübungen angebracht.
Die 1,350 km Runde glich einem Crosslauf und war sehr wellig. Mann rannte auf groben
Schotterwegen, unbefestigten und stark bewurzelten Waldwegen sowie auf Trampelpfaden und
Wiesenwegen. Die erste Runde habe ich wohl ein wenig überdreht, denn anders sind die
fünf Fehlschüsse beim ersten Stehendschießen nicht zu erklären. Diese zusätzlichen
350 Strafmeter haben mich am Ende des Rennens sehr geärgert, denn dadurch wurde mir ein
Platz auf dem Siegertreppchen verwehrt. Auch die anderen Runden lief ich volle Pulle, die
Schießeinlagen wurden aber jetzt deutlich besser. Beim Liegendschießen fielen alle 5
Klappscheiben um, beim zweiten Mal Stehend blieben diesmal nur 2 Scheiben stehen. Die
letzte Runde war schon sehr anstrengend und ich war froh nach 29:17 Minuten die Ziellinie
zu passieren. Das Ergebnis reichte immerhin noch für Platz 4 in meiner AK. Mit der
Laufleistung war ich zufrieden und ohne die fünf ersten Strafrunden hätte es sogar für
einen noch weiter vorderen Platz gereicht.
Kurzer Hand entschloss ich mich noch für einen weiteren Start beim 2.300 m Sprint, der
etwa 2 Stunden später stattfand. Auf 3 x 730m Runden und zwei Schießeinlagen konnte ich
mit 11:02 Min. den Wettbewerb trotz dreier Fehlschüsse gewinnen. Hierbei war die
Konkurrenz aber nicht sonderlich stark. Die ganze Veranstaltung hat sehr viel Spaß
gemacht und war durch die überschaubaren Teilnehmerzahlen sehr angenehm. Beim Staffellauf
gab es übrigens die beste Stimmung und die einzigsten Pokale zu gewinnen. Im nächsten
Jahr bin ich hier sicherlich wieder am Start." (Text by Frank Ha.)
7.7.05 Roth Staffel...
"Zwei PS 98 Teams waren am 03.07. beim
Langdistanz Triathlon in Roth als Staffelstarter am Start.
Für Passtschon 98 starteteten Andrea (3,8 km Schwimmen), Tom Drexler (180 km Bike,
Gastfahrer) sowie Jürgen S. (Marathon)
Für Asstschon 98 (kein Druckfehler) starteten Marko S. (Swim), Alex Nikolopoulos (Bike,
Gastfahrer) und Mika (Marathon).
Wie immer, war Roth ein schönes Ereignis, wir hatten viel Spaß und konnten uns auf
Frankfurt ein wenig einstimmen. Für die Interessierten unsere Einzelzeiten:
PS 98:
Andrea 1:15:38
Tom 5:30:36
Jürgen 3:37:01
ges. 10:22:36, 39 Mixed
AS 98:
Marko 0:59:58
Alex 4:21:13
Mika 2:59:37
ges. 8:22:19, 5 ges. Männer
Wobei ich mir nicht verkneifen kann zu sagen, dass Alex die 3. beste Radzeit overall fuhr.
Lediglich in der Staffel waren 2 Radprofis vor ihm (4:19, 4:21:01). Alex hat einen Schnitt
von 41 km/h auf die 180 km Strecke hingelegt. Selbst die Tria Profis konnten da nicht
mithalten ( Bestzeit Sieger Chris Mc Cormack, 4:23h vor Timo Bracht 4:26)." Text by
Marko S.)
6.7.05 CH- Marathons...
"Die Schweiz ist ganz schön
anstrengend...
Wer nicht so gerne schnell rennt sondern auch die Blumen am Wegesrand sieht und beim
Wandern genug Puste hat, für den/die sind Bergmarathons genau das richtige. PS98 hat 1999
mit einem legendären Jungfrau Trainingslager eine Tradition begonnen, die viele noch
heute aufrecht erhalten. Hier möchte ich aber von den Bergmarathons in Graubünden
(Chur->Lenzerheide->Rothorn) und im Wallis (St.Niklas->Zermatt->Riffelberg)
berichten.
Graubünden 25.06.2005
In Chur gilt es fast 2700 Höhenmeter zu bewältigen (+2682 m / -402 m). 323 Männer und
59 Frauen kommen ins Ziel oder fast ins Ziel, denn nach 6 1/2h guten Wetters zog ein
Gewitter auf. Die letzten mussten mit 7:00 "Finisherzeit" aus dem Rennen
genommen werden; oberhalb der Baumgrenze ist es einfach zu gefährlich.
Kaum aus der Stadt heraus geht es über Waldwege nach Churwalden, dann der Anstieg nach
Foppa auf einer Strasse und über Stock und Stein runter nach Parpan. Im Tal geht es flach
weiter bis km 31 in Lenzerheide. Verbleiben 1600 Höhenmeter auf den letzten 11 km,
alleine 44min brauche ich für die letzten 3 km. Das ganze garniert von einem
quietschblauen Bergsee, denn Teufelskralle und Enzian, wollige Bergglockenblumen haben wir
zu diesem Zeitpunkt schon unter uns gelassen.
Gewohnt gute Verpflegung, T-shirt enttäuschend, Gondel runter im Nebel-Gewitter,
lau-kalte Duschen, kaum Stimmung im Festzelt: 95 Franken - hmm, die Strecke ist schön.
Zermatt 02.07.2005
Ebenfalls 95 Franken, zwar weniger Höhenmeter aber gutes Newline Shirt, heisse Duschen
und prima Massage auf 2583m. Dann per Zahnradbahn zum Gornergrad: kein Gewitter aber auch
kein Blick aufs Hörnchen. Die Wolken schrecken aber auch einige der
japanisch/koreanischen Reisegruppen ab die unterwegs immer wieder an und auf dem Weg
stehend uns anfeuern. Murmeltiere und Steinböcke liessen sich nicht abschrecken. Für 5
Franken die Nudelparty (schon am Freitag bis 22:00 in St. Niklas) - für spät Anreisende
eine echte Alternative zu den längst geschlossenen Gaststätten. Und das Lauf-Foto mit
Wolken bzw. Matterhorn im Hintergrund (von km 40) gibt es nach dem Lauf für jeden
kostenlos an der Bahnstation in Zermatt.
Die "nur" 1800 Höhenmeter sind anders verteilt: konstant immer wieder
ansteigend St. Niklas bis Zermatt. Oft wird neben der Strasse gelaufen, auf Rasen und
überdachter Eisenbahn, über Pfade und Wurzeln und vor Randa über den Bergsturz von
1991. Nach einer Extraschleife raus und zurück nach Zermatt dann der Anstieg nach Sunegga
- zum Laufen zu steil, zum Gehen zu flach. Ich entscheide mich fürs Gehen und habe
später gut Lachen. Wo es flacher wird (ab km 29) kann ich nämlich laufen und überhole
im 2. Abschnitt noch 78 andere Läufer. Den letzten Anstieg, hier 3km lang) gehen wohl
alle, die Luft wird ziemlich dünn, das Herz schlägt bis zum Halse - erstes
Höhentraining für die anstehenden Bergtouren. Anders als beim Jungfrau-Marathon bleibt
durch die moderate Teilnehmerzahl (464 Männer, 88 Frauen) stets genug Platz zum Laufen
und überholen. Die Stimmung ist kameradschaftlicher - man wird vorbeigelassen, muntert
sich gegenseitig auf.
Als Doppelpack oder wer es mit einer Wanderwoche kombinieren mag, dem ist es sicher die
lange Anfahrt in die Schweiz wert. Für Rekordjäger werden eine neue
Marathon-Schlechtzeit und jede Menge Höhenmeter garantiert." (Text by Sabine W.)
Graubünden |
Zermatt |
|||||
Colin | 5:00:58 | 62.ges | 28. M40 | 4:12:28 | 73. ges | 24. M40 |
Sabine | 5:41:19 | 24. ges | 13. F30 | 4:53:47 | 32. ges | 18. W20 |
4.7.05 Recklinghausen, der Zweite...
"zum zweiten Mal stand mein Heimspiel in Recklinghausen auf dem Programm. Vier Wochen vor dem Swiss-Alpin-Marathon mein letzter Leistungstest. Diesmal starteten immerhin 30 Läufer auf der Marathon-Distanz. Ohne festes Zeit-Ziel bin ich ersteinmal mit zwei anderen Spitzenläufern losgelaufen, die erste 7 km-Runde immerhin in 27:20. Mein Puls lag aber im akzeptablen Bereich. Ab dem Halbmarathon waren wir dann noch zu zweit, bis ich mich dann ca. bei km 33 an einer Steigung von meinem letzten Begleiter absetzte. Die letzte Runde lief dann ohne weitere Vorkommnisse, so dass ich mich nach 2:52:16 im Ziel von meinen Freunden bejubeln lassen durfte." (Text by Gerald)
4.7.05 Mittsommerlauf Wallau...
"bin mal wieder beim Mittsommerlauf
mitgelaufen. Wie immer in den letzten Jahren grosse Beteiligung. Aber an der Organisation
gab es aus meiner
Sicht diesmal auch nichts zu bemaengeln im Gegensatz vor ein paar Jahren, wo man beim
Zieleinlauf Schlange stehen musste.
Gutes Laufwetter, wenn auch leicht schwuel.
Die Frauen haben es uns Maennern wieder gezeigt, zwei haben es auf Treppchen geschafft:
Irmgard ist PB gelaufen und hat sich den 2. Platz in ihrer AK gesichert. Bei Marianne hat
es fuer den 3. Platz gereicht.
Auch ich war sehr zufrieden, da ich trotz der etwas welligen Strecke mal wieder eine
Bestzeit vermelden kann. Auch Frank D. war recht erfreut, so langsam wieder an seine alten
Zeiten anschliessen zu koennen." (Text by Manfred)
->Passtschon98-Ergebnisse<- ->Gesamtergebnisliste<-
3.7.05 Jörg war auch in Biel...
Und anschließend noch im Urlaub. Daher kommt sein Bericht erst jetzt...