News- Ticker

Ab nach Hause...

Hier gibt es aktuelle Neuigkeiten von Vereinsmitgliedern und anderen Kasperkram!!!

News von 1.7.2007 bis 30.9.2007

News aus vergangenen Tagen

18.9.07 Hugenottenlauf...

"Der 31. Hugenottenlauf war aus Sicht der Veranstalter sicher ein voller Erfolg. Über 2300 Teilnehmer kamen bei idealem Laufwetter in den verschiedenen Läufen ins Ziel. Allein beim Halbmarathon gab es 1511 Finisher. Auch aus Sicht der Teilnehmer lief es diesmal besser. Wasserstellen ausreichend und in richtigem Abstand, und auch die Uhr war rechtzeitig vom 10er auf den Halbmarathon umgestellt. Wenn ich mich nicht verzählt habe, waren 10 Passtschoner am Start, wobei Gabi und Peter G. unter fremder Flagge starteten. Bei strahlendem Sonnenschein landete unser Nachwuchsläufer Jens seinen größten Coup, als 18. insgesamt und als 1. der M20 kam er in 1:20:46 ins Ziel. Uwe J. kam beim 10er als 2. der M40 aufs Treppchen und ich konnte mir den 3. Platz in der M65 sichern. Obwohl 10 s schneller als im letzten Jahr musste ich den AK-Sieg dem 3. des Vorjahres überlassen." (Text by Jürgen)

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13.9.07 Die Jungfrau rief...

"und bei Passtschon scheint es kaum mehr einer zu hören.

Rainer Killmann war der einzig alteingesessene Passtschoner aus der 99er Truppe, der es dieses Jahr mal wieder versuchte; Eric war gemeldet aber durch Gartenambitionen seines Schwiegervaters verhindert, Gunter musste leider gesundheitsbedingt absagen. Steph Griffin ist noch immer kein offizielles Passtschon Mitglied, obschon er als einziger im Nicht-Vereinstricot lief.
Trotzdem waren wir ein munterer Haufen, der sich 2007 auf den Weg zur kleinen Scheidegg machte. Im Andenken an Colin waren einige Läufer der Paris 2 London Woche zum Laufen auf den Kontinent gereist (Brian Kirkdale, Cat Marriott, Paul und Patience Cooper, Richard House und auch Hugh Hunter, Bonn) ferner zu erwähnen all die Hash House Harriers (Frankfurt: Jürgen Schreiter, Tanja Hett, Bern: Danny ,Amnesia' Alig-Jacobson, Zürich: John ,Chainsaw' Bürer) und auch Irish John F1 (Flood) mit Neffen aus Limerick und Freund. Irish John F2 (Ferell) aus Frankfurt musste wie Eric leider absagen, aber genug Name-dropping, ihr seits im Bilde, dass viele Leute angereist waren, um Colin zu gedenken bei dem, was er am liebsten tat (vielleicht neben Sex, Motoradfahren, Tauchen, Bergsteigen, Kino, Essen,..). Die Jungfrau war sein Lieblingsmarathon und 2006 der letzte, den er vor seinem Sturz gelaufen ist. Die 10 zum goldenen Trikot und dem garantierten Startplatz voll zu machen war sein Ziel: "es wird schon irgendwann soweit sein", pflegte er zu sagen (2008 war anvisiert) und verpasste kein Jahr diesen Lauf. Vielleicht ein Anstoss, doch einmal anzuhalten und zu bedenken, dass eigentlich jeder Lauf etwas Besonderes ist. Zwei gesunde Beine und einen Körper zu haben, der uns das Laufen ermöglicht, ist ein grosses Geschenk. Wahren wir es in Ehren und pflegen es sorgsam - zu schnell dreht sich das Rad und alles ist dahin.
Nun, allen neu-Passtschonern sei es angeraten mal im Archiv 1999 zu stöbern, denn unser erster richtiger Auslandseinsatz führte uns damals zunächst ins Trainingscamp und dann zur Premiere nach Interlaken. Ich glaube Eric hatte das als alter Hase vorgeschlagen und dann auch organisiert. Heuer hatten wir wieder einmal brillantes Wetter, die gewohnt anspruchsvolle Strecke und viele Zuschauer, diesmal auch die Berg-Langdistanz-Berglauf-Weltmeisterschaften - was aber ausser noch mehr Reportern und etwas mehr Musikgruppen am Rande und längeren Wartezeiten eigentlich auch nicht viel änderte. Die Strecke war wie gewohnt lang und bergig, obschon eigentlich recht gut ausgebaut - hoher Strassenanteil, wenn man es mit Zermatt, dem Graubünden Marathon oder dem Alpenmarathon in Anzère vergleicht. Die Verpflegung war wie gewohnt ausreichend und ausgiebig -auch diesmal gab es die Trinkflasche mit Emblem im goodie-bag und, trotz gutem Wetter, die salzige Bouillon nicht erst im Ziel. Das Zielfoto gibt es schon lange nicht mehr - dafür den Finisher clip zum runterladen. Die inzwischen gewohnten Funktions-Shirts waren diesmal gelb (nach türkis, grau, weinrot und weiss mit demselben Design)." (Text by Sabine W.)

10.9.07 Münster Marathon...

"Super Sache wieder in Münster! Diesmal war die Anmeldung im Gymnasium. Immer noch in der Nähe des Hindenburg - Platzes. Viel Platz zum Parken. Allerdings drei Euro Gebühr.
Die Strecke ist auch geändert  worden - immer noch schön. Man kann sogar sagen, dass das Orga-Team mit der geänderten Streckenführung eine gute Wahl getroffen hat. Super Stimmung an der Strecke. Mehr als einmal lief mir ein Schauer über den Rücken.
Nach meiner Uhr war der Start nicht ganz pünklich und es gab Unstimmigkeiten mit meiner gelaufenen Zeit. Dazu zum Schluss. Zum Anfang hatte ich ziemlich schwere Beine und ich dachte, mich hält jemand fest. Ich drehte mich um: Keiner  zu sehen, der Anstalten dazu machte. Aber jede Menge Freundlichkeiten beim Publikum und bei den Läufern. Die schweren  Beine kamen wohl daher, weil ich einen  Tag davor einfach zuviel gebaut habe.
An Getränken gab es: Wasser; Cola, Iso. Zum Essen: Bananen, Orangen (Mehr habe ich nicht wahrgenommen, was ich aber nicht als Mangel empfand!).
In der Innenstadt liefen wir außer über Asphalt noch über Kopfsteinplfaster, welches sich aber auch nicht viel schlechter lief. Ab und an standen in engen Straßen noch Autos , die man wohl nicht anderweitig unterbringen konnte und es wurde auch schon mal etwas enger. Aber das war auch kein Problem.
Nach etwa 8 Km dann ein  Platschen. "Da läuft wohl jemand ohne Schuhe", dachte ich. Dann drehe ich mich um und eine Frau setzt ohne Laufschuhe zur Überholung an. Nix für mich! Muss aber auch nicht besser sein, denn bald überholte ich sie und sie ward nie mehr gesehen. Jede Menge schöner Rückenpartien auch wieder. Nett anzusehen! Auch eine Art der Motivation. Ich habe Angst, ich könnte wieder, wie  in Monschau einen Einbruch erleben und halte mich zurück. Ich genieße den Lauf und lächele fast die ganze Zeit über. Immer wieder Kinder, Jugendliche und viele  erwachsene Helfer. Vielen Dank nochmals an dieser Stelle!
Ab und an auch Radbegleiter. Die Straßen sind fast immer breit genug und das stört kaum, ist aber trotzdem nicht sehr schön, da man als Läufer auf den letzten Kilometern doch nicht mehr nervlich so fit ist, die kreuzenden Fahrradfahrer zu akzeptieren.
Dann geht es mir bei Km 21 etwa so gut, das ich doch schneller laufe. Die Halbmarathonzeit lag unter 2 h, nach meinr Uhr etwa bei 1:57 h. Zwischen den Nienberge und Roxel laufen wir durch frische Landluft. Vereinzelte Gruppen feuern uns an. Dann sehe ich doch tatsächlich den Läufer mit den  Ballons mit 4:00 h darauf. Ich überhole ihn soger und bin bald etwa 200 Meter davor. Aber das war wohl zu übermütig. Ich kämpfe dann doch und brauche etwa 3 Km um wieder in meinem Rythmus zu laufen. Inzwischen hat mich die Gruppe mit dem Balon- Läufer überholt und bald sehe ich ihn auch nicht mehr.
Die flache Steigung bis Km 33 muss ich mich etwas quälen. Aber bald geht es wieder gut und ich laufe jetzt wieder locker. Den Stand mit dem Sekt, bei etwa 41 Km,  sehe ich in diesem Jahr nicht. Der Sprecher fordert das Publikum auf, den Läufern die Hände hinzustrecken, um den Läufern Gelegenheit zum Abklatschen zu geben. Gänsehaut. Begeisterung. Laute Rockmusik. Sambatänzerinnen. Cheerleader. Laute Anfeuerungsrufe. Jeder trägt den Vornamen auf der Startnummer. Immer wieder wird man gerufen. Enge Gasse durch das Publikum. Dann treiben viele tausend Rufende die Läufer die leichte Steigung zum Ziel hoch. Noch eine Kurve rechts, dann etwas gerade aus und schon taucht links das Ziel auf. Ich überhole nur noch. Winkende Läufer inmitten tobender Leute.
Dann die Medaille, eine Plastikplane als Umhang. Alkoholfreies Bier, Cola und Bananen, alles da. Ich drängele mich am Ausgang schwitzend und glücklich durch die vielen Betreuer, die ihren Läufer abholen wollen. Die Duschen sind wieder im Gymnasium. Hier herrscht auch wieder tolle Stimmung und Gedränge an der Sachenablage bei den Duschen. Da geht es noch etwas besser zu organisieren. Aber: "Toll Münster!"

Heute am Morgen zeigte die Ergebnisliste im Internet noch eine Zeit von 4:10:34 h an und am Abend dann 4:03:39 h. Super! Ich schaue morgen nochmals nach, denn ich wollte in Münster endlich mal unter 4:00 h laufen!" (Text by Jörg)

7.9.07 Cologne 226...

"Mit dem schwachen Ergebnis beim letztjährigen Ironman in Frankfurt (13:28) wollte ich mich nicht von der Langdistanz verabschieden, zumal eine Verbesserung unschwer möglich sein sollte. Welche Faktoren sollten aber diesmal berücksichtigt werden, um es möglichst leicht zu machen? Ich fand die Lösung mit einem Start bei der Premiere des Cologne 226 in Köln. Der Termin am 2. September ließ Hitze eher unwahrscheinlich werden. Die Schwimmstrecke auf der Regattabahn verhieß genügend Platz für alle Teilnehmer. Die bis auf 2 Bahnüberführungen und einen kurzen Anstieg flache Radstrecke versprach einen schnellen Radsplit. Die flache Laufstrecke mit 4 Runden um das Regattagelände und anschließenden 14km zum Ziel am Rheinauhafen hörte sich ebenfalls einfach an.

Der Veranstaltungsort am Fühlinger See in Köln bedingte eine Vortagsanreise, nicht nur der Nudelparty wegen. Da das Kostennutzenverhältnis für ein Hotelzimmer mit 6 Stunden Schlaf ohne Frühstück (um 4 Uhr ist meines Wissens kein Frühstücksbuffet geöffnet) bescheiden ist, habe ich direkt am See übernachtet. Da nach der Radabgabe am Samstag wieder genügend Platz für eine Luftmatratze im Kombi war, konnte ich sogar auf das Aufstellen eines Zelts verzichten, was an dem Tag auch möglich gewesen wäre. Besser hätte ich woanders auch nicht geschlafen und das mitgebrachte Frühstück konnte auch ohne Küche zubereitet werden. Um 5:30 Uhr bin ich dann mit dem Rest meiner Wettkampfausrüstung zur Wechselzone gegangen und habe die Sachen am Rad bereitgelegt, da es weder Wechselzelt oder -bänke gab. Kurz nach 6 Uhr wurde bekannt gegeben, daß sich der für 7 Uhr geplante Start um 20-30 Minuten verzögern würde. Tatsächlich dauerte es 50 Minuten, Grund war die Abnahme der Radstrecke durch die Polizei. Natürlich haben in dieser Zeit alle Teilnehmer schon im Neo am Wassereinstieg gewartet, eine sehr unschöne Verzögerung.

Das Schwimmen im 20 Grad warmen Wasser selbst war sehr gut. Die rechte Hälfte der Regattabahn war breit genug, damit sich die Schwimmer nicht behinderten, die unter Wasser gespannte Seile für die Markierung machten die Orientierung extrem einfach, ebenso die oberhalb der Bahn gespannten Distanzschilder in 250m Abstand. So ging es 1900m geradeaus und nach kurzem Umrunden zweier Bojen wieder zurück. Selbst die Zusammenführung mit den etwas später gestarteten Mitteldistanzlern war unproblematisch. 1:07 war zwar meine Bestzeit auf dieser Distanz, aufgrund der Bedingungen hätten es nach meiner Erwartung aber noch 5 Minuten weniger sein können. Dann hätten mich auch nicht kurze Wadenkrämpfe auf den letzten 200m behindert. Das größte Hindernis war eigentlich nur das Ausziehen des Neos im Stehen, da gehen doch einige Sekunden mehr in der Wechselzone drauf. Ein kurzer Blick auf die anderen Starter sagte mir, daß kurze Ärmel angesagt waren, also blieb das vorsorglich bereitgelegte lange Trikot zum Drüberziehen in der Kiste.

Obwohl die Radstrecke mit ihren 3 Wendepunkten und Gegenverkehr auf jeder der 4 Runden komplex aussah, machte das Abbiegen immer nach rechts die Orientierung sehr einfach. Die angekündigten Engstellen waren nach der ersten Runde bekannt und machten danach keine Probleme. Auch das Wetter mit Bewölkung und 22 Grad war ideal. Auf den ersten beiden Runden waren durch die Mitteldistanzler häufig Gruppen unterwegs, die nicht immer durch Kampfrichter auseinander gezogen werden konnten. Auf der dritten Runde war dann deutlich weniger Verkehr, dummerweise kam dann auch Wind auf. Wie befürchtet, waren weite Teile der Strecke dafür sehr anfällig, sodaß mein 34er Schnitt deutlich litt. Hübsch war die Durchfahrt nach jeder Runde durch den Startbereich, wo es durch den Sprecher jedesmal eine Erwähnung inklusive dem Verweis auf Passtschon98 gab. Am Ende der 180km waren 5:35 vergangen, also ein Schnitt von 32,2km/h. Bis dahin hatte ich insgesamt schon 8 Minuten gegenüber Frankfurt gut gemacht.

Beim Laufen wollte ich eigentlich zusehen, zumindest die ersten 15-20km flüssig zu absolvieren. Da mir das anfangs schon schwer fiel und auch auf den ersten Kilometern sich nicht besserte, habe ich stattdessen immer wieder Gehpausen gemacht. Das hat erfreulicherweise die ganze Zeit über sehr gut funktioniert und so bin ich, im Gegensatz zu Frankfurt, wo ich mir allerdings auch am Anfang schon große Blasen durch nasse Socken und Schuhe geholt hatte, immer wieder angelaufen. Dadurch hatte ich auch immer genügend Zeit, mich an den Versorgungsstellen ausgiebig zu bedienen und auf die Anfeuerungen der (wenigen) Zuschauer zu reagieren. Nach 4 Runden um den Fühlinger See ging es dann auf die letzten 14km Richtung Rheinufer. 5km vor dem Ziel am Rheinauhafen kam erstmalig der Dom in Sicht, was nochmal anspornte. Belohnung war eine Marathonzeit von 5:30 (nur(!) 15 Minuten schlechter als mein schlechtester reiner Marathon ...) und eine Gesamtzeit von 12:21:09, also eine Verbesserung von über einer Stunde. Vor allem war diesmal der Laufsplit besser als der Radsplit!

Der Wettkampf lief für mich schon ziemlich ideal. Eine nochmalige so deutliche Verbesserung halte ich kurzfristig nicht für machbar. Also werde ich zumindest im nächsten Jahr nur ein oder zwei Mitteldistanzen machen und wieder einen Marathon einplanen. Zu einer Langdistanz wird es wohl erst wieder kommen, wenn ich tatsächlich mal die für mich eigentlich erreichbaren 3:59 im Marathon erziele. Ansonsten müsste ich meine aktuelle Form solange beibehalten, bis es aufgrund des Alters für eine Hawaii-Quali langt (das wären noch 21 Jahre)." (Text by Detlev E.)

6.9.07 Nachbetrachtung HM Kelkheim...

"Wer sich die Ergebnisliste unseres diesjährigen "Heim Halbmarathon" in Kelkheim anschaut, der wird doch gleich an eines der Mottos von Passtschon 98 erinnert.

Nein, nein ich meine nicht "Powered by Weizenbier", dass wird ja Donnerstags abgehandelt, obwohl es letztendlich auch geholfen haben könnte. Ich dachte da eher an "Runtime error". Denn wir sind mal wieder so schnell gelaufen, dass da ein Fehler vorliegen muss. Von den insgesamt 13 gestarteten Passtschonern sind 9 unter den ersten 42 angekommen und das bei einem Teilnehmerfeld von 559 Läufern. Naja von unseren Überfliegern Rainer Kühn (Originalton:"Ich bin eigentlich der bessere Radfahrer und Halbmarathon laufen ist sowieso viel zu weit"), sowie Frank Wiegand (Mister: Man könnte sich bei 3:30min/km so schön unterhalten, aber die anderen Antworten irgendwie nicht mehr), ist man ja Altersklassensiege oder Angriffe auf den Gesamtsieg gewohnt. Auch Mika Kotro ist traditionell beim Kelkheimer HM immer vorne mit dabei. Aber das mittlerweile auch die "Jugend" vorne mitmischt ist extrem auffällig. Konnte Gernot Giels noch unser Jungtalent "The flying Butcher" Jens Grünthal, der immerhin trotz Einbruch den 3. Platz in der Männerhaupklasse geholt hat, mit der altberwährten Taktik: "Ich schau mir das erstmal von hinten an" (hinten bedeutet bei ihm 1:25 auf den HM), auf der letzten Runde abfangen. So sah ich von unserem "Jungrennern" und "Stinksportler" Rene Freisberg an diesem Tag nur die Rücklichter. Rene konnte mit einer sauberen 1:23:00 den 2. Platz in der MHK absahnen. Dank Mika der mich in der letzten Runde aufgesammelt und "gezogen" hat, konnte ich überhaupt mithalten. Völlig durchgelockert bretterte er, mit mir im Schlepptau in gefühlten 2:59 min/km die Frankfurter Straße runter und vergaß dabei nicht sich ab und zu nach hinten umzudrehen und ganz entspannt nach meinem Befinden zu fragen. Ergebnis war eine sensationelle Zeit für mich (1:23:19) und eine für Mika unspektakuläre 1:23:18. Daneben kann man feststellen, dass auch unsere nicht mehr ganz so jugendlichen erstaunlich schnell regenerieren! Wenn man sich vor Augen führt, dass Gerald Baudek eine Woche nach dem Koberstädter Waldmarathon eine 1:28:43 hinlegt! Obendrein grüßte Dirk Heidelmeyer nach 1:30 mit einem fröhlichen "hallo Jungs ich bin schon da"!! Alles in allem führte das zu einem sensationellen 1. Platz bei den Mannschaften. Ich denke aber auch für die nicht ganz so Schnellen war es, bei einem wieder mal sehr gut organisierten Kelkheimer Halbmarathon, ein sehr schöner Lauftag. Bleibt fest zu halten, dass es richtig viel Spaß macht mit den "positiv" Durchgeknallten einmal im Jahr durch Kelkheim und des öfteren Donnerstags durch den Kelkheimer Wald zu rennen, um anschließend bei einem Powerweizen zu regenerieren." (Text by Uwe J.)

4.9.07 UTMB 2007...

Und hier ist Erics Bericht: ungefähr hier...

3.9.07 Kelkheim und Singapur...

"Sibylle Gottschalk hat gestern in Singapur einen Start-Ziel Sieg beim 70.3 Half-Ironman gelandet.
Sie gewann die W35 in 4:55 h, trotz stürmischer See und tropischer Temperaturen ungefährdet.
Ihr Verlobter René Pfleger absolvierte gleichzeitig seinen ersten Triathlon überhaupt und konnte sich über Platz 15. in der M30 freuen. Seine Zeit war beachtliche 5:05 h, trotz Schwimmen ohne Neopren.
Congratulations ihr zwei. .
Für Sibylle war das der 4. Halbe innerhalb 6 Wochen und der 5. diese Saison.
Mal sehen was sie noch in Hawaii auf die Beine stellt.

Ausserdem liefen viele von uns beim Kelkheimer Halbmarathon:

Neben der Mannschaftswertung mit Passtschon98, was uns einen Gutschein in der örtlichen Eisdiele und einen noch riesen Staubfänger einbrachte :-), gab es Altersklassensiege in der M40 und 45 so wie 2 und 3. Plätze in der MHK.
In der M40 haben wir sogar Platz 1 und 2 der Mannschaften belegt. Strike !

Ich selbst habe wohl trotz 3 harter Trainingswochen für Hawaii einen sehr guten Tag erwischt und konnte mich schon früh von der heimischen Konkurenz absetzen. So musste ich von Km 2 bis 16 ein recht einsames Rennen auf Platz 2 laufen, da der Führende in einer anderen Liga zu laufen schien. Erst Ende der 3 Runde nach einem langen Anstieg konnten meine beiden Verfolger, die ebenfalls in der M40 liefen, zu mir aufschließen.
Da ich es nicht auf einen Endspurt ankommen lassen wollte lief ich die Km 17 und 18 in 6:59", was mir wieder eine ausreichenden Vorsprung verschaffte um mich am Ende in neuer persönlicher Bestzeit von 1:17:49 über Gesamtplatz 2 und den Altersklassensieg freuen zu können.

Das Ganze hat sich auch noch gelohnt, da der Veranstalter reichlich Geld und Sachpreiese an die jeweils ersten 3 der Altersklassen verteilt haben.
Neben 65 € Gutschein beim Ortopädie Ehrl gab es noch ein Essen beim örtlichen Griechen so wie eine Tageskarte für die Rhein-Main Therme. Ein paar Blumen so  wie einen schönen Pokal.
Ausserdem T-Shirts für alle vorangemeldeten Teilnehmer und Funktionshemden für die Klassierten in den jeweiligen AK´s.

Alles in allem war das mal wieder eine tolle Veranstaltung mit 559 Läufern auf dem HM so wie 152 Finischern auf der 5Km Jedermann Strecke.
Die Witterungsbedingungen konnte man bei 14°C und nahezu Windstille durchaus als ideal bezeichnen.
Die Strecke ist zwar sehr anspruchsvoll, aber für Läufer die Regelmäßig Berge laufen durchaus für schnelle Zeiten geeignet." (Text by Frank W.)

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29.8.07 Hunsrück- Marathon...

"Kurzurlaub mit Schnaufen und Laufen auf dem Schinderhannes - Radweg, ein
statistikfreier Bericht: www.jsegg.de/laufen/huns2007/huns2007.htm" (Text by Jörg)

26.8.07 Koberstädter Waldmarathon...

"Bei der bulligen Wärme, und der zu erwatenden hügligen Strecke galt es sorgsam mit den Kräften umzugehen.
Nach dem Start schaute ich mir nur kurz an, was die Spitze so trieb, Harald Klein aus Mörfelden setzte sich schon früh vom Feld ab, und sollte auch deutlich gewinnen. Ihn und noch rund 10 weitere Läufer ließ ich schon bald ziehen, und konzentrierte mich auf meinen angestrebten Kilometerschnitt von 4:15, um am Ende die Drei-Stunden-Grenze zu unterbieten. Das funktionierte sehr gut, zum Glück hielt der Waldmarathon, was der Name versprach: Nur wenige sonnige Abschnitte, und damit keine übermäßige Überhitzung . Mit 1:29:10 ging es über die Halbmarathon-Marke. Auf der zweiten Runde zahlte sich meine Geduld aus. Auch die zweite Hälfte konnte ich in 1:29 absolvieren, und dabei einige der Läufer, die schneller angegangen waren wieder einsammeln. Auf dem letzten Kilometer war es der am Ende Fünft-Platzierte Marian-Jan Olenik, der meinem Ansturm nichts mehr entgegenzusetzen hatte. Für den Nächsten, der sich 30 Sekunden vor mir ins Ziel rettete, hat es aber nicht mehr gereicht. Mit der Endzeit von 2:57:59 habe ich mein Ziel souverän umgesetzt. Leider war der Gesamtsieger in meiner Altersklasse und der 4. Platz der Gesamtwertung bedeutete nur den 2. Rang in der M40.
Rainer Killmann kam nach 3:56:38 als 90. ins Ziel und belegte Platz 18 in der Klasse M45." (Text by Gerald)

29.7.07 Das schlappe Mittelstück...

"Nach den starken Regenfällen Mitte der Woche schien am Sonntag die Sonne. Am Morgen war es noch frisch. Nachmittags 23 Grad Celsius. Verpflegung wieder gut.
Wie meine Hoffnung vielleicht eine Bestzeit für Monschau aufzustellen. Klar, der Bad Pyrmond - Marathon war erst vor  2 Wochen. Aber ich fühlte mich in der Lage mindestens bei 4:15 bis 4:20 h durch das Ziel zu laufen. Klar, in der letzten Zeit hatte ich wenig geschlafen und wohl auch ziemlich viel Trainiert.
Aber wenn's spaß macht!
Wir hatten den Samstagnachmittag bei Helmut vom LT Beverau Aachen damit verbracht, über Laufbegebenheit und allerhand anderer Sachen zu schwatzen, sowie die Lebensmittelmitbringsel der LT Mitglieder, die sich bei Helmut trafen, zu vernichten.
Am Sonntag ging es dann gemeinsam zum Start nach Konzen. Dann der Startschuss. Jürgen, Marion und ich liefen die ersten Km zusammen. Dann lief ich bis km 22 etwa, mit Marion zusammen, weil sich Jürgen nach vorne aus dem Staub gemacht hatte.
Seine Flucht nach vorn endete für ihn mit einer sehr guten Zeit von 3:58 h irgendwas. Helmut konnte es noch besser! Neue PB von 3:25:xx h in Monschau. Der Wahnsinnige.
Weniger gut lief es für mich im Mittelstück des Laufes. Ich ließ Marion ziehen und dann ging es los. Der Kreislauf wollte eine Gehpause. Zwar versuchte ich es zwischendurch immer mal wieder, aber laufen ging nicht! Gehen lief ganz gut!
Was soll ich sagen? Ich ging darauf ein und bei km 28 gab es einen besondere Begebenheit. Da wartet man auf eine Körpererholung und dann braucht es nur einen halben Liter Cola und ein paar Stück Bananen und schon konnte ich wieder anlaufen.
Dann ging ich nur noch, wenn es zu steil war. Tolle Betreuung unterwegs. In Kalterherberg habe ich wieder Konfekt bekommen. Kinder boten Schwämme an, die ich hinterher, der Ordnung wegen, in die bereitgestellten Eimer oder Wannen entsorgte. Die Zeit war aber im Eimer!
Dafür war ich nach einer kalten Dusche im Zielbereich total frisch und fragte mich, warum das Mittelstück das Laufes so schlapp war?
Im Zielbereich verbrachten wir noch einige Zeit mit Auswertungen, Körperpflege und bejubelten die Finischer.
An der Stelle nochmals vielen Dank an Helmut und sien Fruh für die tolle Bewirtung und Unterbringung.

Ach ja - meine Zeit: 04:46:52 h." (Text by Jörg)

29.7.07 Sechs Tage von Erkrath...

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Peter und Ruud im Ziel...

"passtschon98 ist unverwüstlich und überall vertreten - sogar beim 6-Tage-Lauf im nordrhein-westfälischen Erkrath, der vom 29. Juli bis 04. August stattfand. Ruud und Peter G. drehten mal wieder 144 h lang ihre Hamsterrunden im Freigehege auf der Sportanlage des SC Unterbach. Bei sehr durchwachsenem Wetter und Temperaturen zwischen 4 und 30 Grad legten sie Runde um Runde auf der Aschenbahn zurück. Peter war angetreten, um seine Kilometerleistung von 2005 (562) deutlich zu verbessern, mehr als 600 km sollten es schon sein. Mit 627,35 km hat er sein Soll relativ deutlich übertroffen. Nach einem Hänger mit "nur" 71 km am 5. Tag rappelte er sich am letzten wieder auf und schaffte nochmal 103,7 km. Gegen Ende lief er fast 3 h teilweise schneller als 6er Schnitt mit dem Sieger und neuen deutschen Rekordhalter Wolfgang Schwerk - Wahnsinn, nach mehr als 140 h im Wettkampf. Ruud wollte wieder nur Spaß haben - und den hatte er. Bei seiner dritten Teilnahme in Erkrath schaffte er 424,77 km, legte exakt 50 Runden weniger zurück als 2005." (Text by Gabi)

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29.7.07 Bad Pyrmont Classic Marathon...

"Meine Zeit in Bad Pyrmont: 4:54:09 h.

Entspannend, sortiert und rundherum gut!

Da der Marathon - Start erst um 13:00 Uhr erfolgte, muss man sich für die Anreise noch nicht so früh aus dem Bett quälen, auch wenn man ziemlich 250 Km zu fahren hat.
Schon bei der Einfahrt in Bad Pyrmont waren die kleinen Hinweisschilder auf den Marathon mit Fahrtrichtung gut zu sehen. Also fuhren wir recht entspannt auf den Parkplatz. Viel Platz!
Es roch nach Zoo. Nicht nur der Zoo war in der Nähe des Parkplatzes. Start Anmeldung und Duschen waren auch nur maximal 400 Meter vom Parkplatz entfernt.
Der gesamte Tag war sehr entspannend, da nie Hektik aufkam. Auffallend waren die etwa 17 Marathon-Teilnehmer vom 100 Marathon-Club.
Am Start wurden die Marathon-Läufer vor den Walkern einsortiert.
Aufgrund der Streckenführung überholten wir Marathon-Läufer die Walker mindestens drei Mal.
Auf der schönen Marathonstrecke sollten 690 Höhenmeter zu überwinden sein.
Nach 10 Km bin ich mit Jörg vom 100Marathon-Club zusammen gelaufen. Wir unterhielten uns an einem Abzweig, nach etwa 28 Km, so angeregt, dass wir geradeaus weiterliefen. Wir spurteten zurück zum Abzweig. Dadurch sind wir in den Genuss einen Ultras gekommen und etwa 25 Min länger unterwegs gewesen.
Ich kann nur positives Berichten. Rundherum gut! Die Verpflegung war gut. An den Ständen wurde freundlich Wasser, Cola und Iso, Schokolade, Bananen und Müsliriegel angeboten.
Für Begleitpersonen gibt es schöne Wanderwege und Wissenswertes über Bad
Pyrmont zu erfahren.
Die Duschen waren noch warm. Nach der Veranstaltung gab es noch ein Rockkonzert der Liveband "Solaris".
Um den Marathon zu laufen, werde ich wohl wiederkommen." (Text by Jörg)

27.7.07 Immenstadt...

"hier die Kurzversion von Immenstadt DM Mitteldistanz.

Wetter: Geniale Bedingungen wie angekündigt. 20-21°C bei bedecktem Himmel und 0 Regen.
Schwimmen: Sibylle Platz 3. Frauen in 29:xx
Frank, vorderes Mittelfeld trotz kleiner Startschwierigkeiten, in 33:xx
Rad lief super, trotz 6 Rampen jenseits der 15 % Steigung. 1250 HM auf 90 Km in knapp 32KM/h Schnitt. Zeit 2:50h
Laufen: 1:22 h, ging wie das heisse Messer durch die Butter. Am Ende Rang> 17 M 40 bei der DM. Zeit 4:50:02.
Bille ist Deutresche Vizemeisterin geworden und 9. Gesamt in 5:17: 21
Laufsplit war bei 1:38:xx so viel ich weiß.
Ausserdem am Start Achim Lorenz bei seinem ersten Auftritt in Immenstadt. Er hat sich tapfer geschlagen und ist sehr gut über die schwere Strecke gekommen, auch wenn er zwischenzeitlich mal die Berge verflucht hat.
War wie immer super, vor allem das Obstbuffet danach.
Erhole mich jetzt zusammen mit Stephan beim Campen am Oberrhein und Achim beim Wandern im Zugspitzgebiet zusammen mit seiner Frau Belinda, die uns toll angefeuert hat.

Leider wurde der Wettbewerb durch eiunen traurigen Zwischenfall überschattet, da ein Teilnehmer auf dem steilen Gefällestück vom Ettensberg nach Weitenau zum Sturz kam und 2 weitere Teilnehmer mit sich riss. Die Geschwindigkeiten dort bewegen sich bei 80-90 Km/h. Die 3 wurden schwer verletzt ins Krankenhaus geflogen, wo der zuerst gestürzte Rüdiger Schneider seinen schweren Kopfverletzungen erlag." (Text by Frank W.)

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7.7.07 Biel...

Jörg war auch in Biel, seinen Bericht gibt es hier...

1.7.07 So einiges zum Ironman...

Diverse Berichte zum diesjährigen Ironman in Frankfurt gibt es von Jürgen, Achim, Frank W., Manfred und Stefan N. ...